Bundesliga-Vorschau: Drei Auswärtsspiele am Sonntag

Die drei Bundesligamannschaften der RheinStars reisen am Sonntag durch die Republik. Die WNBL hat mit Bochum die kürzeste Strecke zurücklegen. Die NBBL und JBBL sind mit Heidelberg bzw. Bamberg länger unterwegs.

JBBL: Regnitztal Baskets / freakcity Academy – RheinStars Köln (So. 14:00 Uhr)

Die JBBL hat die Vorrunde dank des 88:74-Erfolges gegen Bonn als ungeschlagener Tabellenerster abgeschlossen. Ohne eine Pause geht es jetzt in die Hauptrunde, wo mit Frankfurt, Bamberg und Bayreuth weitere starke Teams dazustoßen. Die Reise beginnt am Sonntag mit einem Auswärtsspiel in „Freak City“. Die Bamberger haben die Vorrunde mit fünf Siegen und einer Niederlage auf dem zweiten Rang beendet – einzig Gruppensieger Frankfurt musste man sich zum Auftakt (46:78) deutlich geschlagen geben. Der erste Spieltag wird nun zeigen, wie stark die jeweils andere Gruppe ist. Für die Playoffs sind allerdings alle Teams der Hauptrunde qualifiziert. Und apropos Playoffs … diese Woche gab der DBB bekannt, dass das TOP FOUR auch in diesem Jahr wieder in Frankfurt stattfinden wird. 

WNBL: BasketGirls Ruhr – Cologne Regio Ladies (So. 11:30 Uhr)

Für die Mannschaft von Head Coach Martin Trefzger geht es an diesem Spieltag ein weiteres Mal ins Ruhrgebiet, wo mit den drittplatzierten BasketGirls keine leichte Aufgabe wartet. Die Bochumerinnen haben bislang aus fünf Spielen drei Siege geholt – zuletzt wurde Oberhausen mit 85:47 geschlagen. Aber auch die Formkurve der Regio Ladies zeigte in den letzten Spielen nach oben: Nachdem gegen Düsseldorf der erste Sieg gelang, gaben die Rheinländerinnen beim Tabellenführer Recklinghausen trotz der Niederlage (40:55) eine gute Figur ab. Mit einem Sieg aus den ersten vier Spielen verweilt das Kölner Team aktuell auf dem fünften Platz, wobei man mit einem Sieg in Bochum direkten Kontakt zu den Playoffplätzen herstellen würde.

NBBL: USC Heidelberg – RheinStars Köln (So. 15:00 Uhr)

Nach einer zweiwöchigen Pause steigt die NBBL ebenfalls wieder ins Spielgeschehen ein. In Heidelberg soll es endlich mit dem ersten Saisonsieg klappen, nachdem man die fünf Hinrundenspiele allesamt verlor. Dabei könnte der Tabellenfünfte zum Vorbild für das Team von Cheftrainer Markus Jackson werden, denn der USC musste ebenfalls mehrere Partien auf das erste Erfolgserlebnis warten, gewann nun aber zwei der letzten drei Spiele. Darunter auch das Hinspiel in Köln: Vor drei Wochen unterlagen die RheinStars mit 68:86, eine Schwächephase im zweiten und dritten Viertel war damals der Knackpunkt. Hierfür wollen sich die Kölner am Sonntagnachmittag revanchieren.