WNBL Abschlussspiel um Playdown-Gruppensieg

Die großen Entscheidungen sind zwar bereits gefallen. Sowohl die RheinStars Ladies Hürth als auch die ChemCats aus Chemnitz haben den Klassenerhalt vorzeitig geschafft. Die Teilnahme an der WNBL-Spielzeit 2018/19 ist beiden Teams also sicher.

 

Nichtsdestotrotz ist die Partie am kommenden Sonntag ein kleines Finale. Denn es geht noch immer um den Spitzenplatz in der Play-Down Gruppe Nord.

 

Im Rennen um den Gruppensieg haben die Gäste aktuell die Nase vorne, konnten sie doch das Hinspiel mit 65:60 für sich entscheiden.

Die RheinStars Ladies haben indes vor zwei Wochen 

 

im Rückspiel gegen die Veilchen Girls in Göttingen eine große Portion Selbstvertrauen getankt und können zudem auf die Unterstützung des heimischen Publikums bauen.

Es steht daher zu erwarten, dass beide Teams ihr Bestes geben werden und sich die Zuschauer auf ein spannendes Basketballspiel freuen dürfen.

Tip-off ist um 14.00 Uhr in der Sporthalle des Ernst-Mach-Gymnasiums (EMG), Bonnstr. 59, 50354 Hürth

Text: Sandra Weeger-Elsner

Foto: Patricia Budenz

RheinStars Ladies Hürth – WNBL Klassenerhalt gesichert!

Spielbericht zur WNBL-Playdown-Begegnung RheinStars Ladies Hürth bei den BG 74 Veilchen Girls am Sonntag, den 11.03.2018 72:42 (30:20)

Dank einer überragenden Teamleistung haben die RheinStars Ladies Hürth den Klassenerhalt am vorletzten Spieltag der diesjährigen WNBL Play-Downs gesichert.

Unterstützt und bejubelt von einer großen Fangemeinde, die die Partie in Göttingen für ihre Mädels zum Heimspiel machte, legten die Schützlinge des Trainerteams Hansen/Henle/Lippold einen Auftritt auf’s Parkett, der für die lange Reise nach Niedersachsen mehr als entschädigte.

Dabei machten es die Hausherrinnen den Gästen alles andere als leicht.

Die Veilchen Girls waren von Anfang an hellwach und gaben ein hohes Tempo vor.

Dementsprechend verlief das 1. Viertel ausgeglichen mit leichten Vorteilen auf Seiten der Rheinländerinnen.

Zur Viertelpause trennte man sich beim Stand von 14:20 nach einem erfolgreichen Korbleger von Greta Mengelkamp, der Allrounderin, die ihren Teamkolleginnen mit ihrer Übersicht und Routine während des gesamten Spiels viel Sicherheit vermittelte.

Den ersten Treffer im 2. Viertel markierten die Veilchen Girls, denen jedoch im weiteren Verlauf kein glückliches Händchen im Abschluss beschieden war.

Eine starke Defense auf beiden Seiten ließ umgekehrt nur zehn Punkte zu. Den Rheinländerinnen reichte dies, um ihre Führung auf 20:30 auszubauen.

Ein solider Vorsprung. Aber würden die RheinStars Ladies die hohe Intensität im „Problemviertel“, dem 3. Viertel, aufrechterhalten können?

Sie konnten! Kurz nach Wiederanpfiff legte Isabel Budenz, die Distanzspezialistin, zusammen mit Katrin Kriener, die wieder einmal ihre Reboundstärke unter Beweis stellte, sieben Punkte vor.

Das Heimteam kämpfte tapfer, hatte der rasanten Offense der RheinStars Ladies aber nicht viel entgegenzusetzen. Tamina Müller, zuverlässig wie immer, Topscorerin Kristina Pellens (15) und Lisa Krämer, die in jeder Situation wie eine Löwin um den Ball kämpfte, steuerten weitere Punkte bei und erhöhten bis zum Ende des 3. Spielabschnitts auf 31:51.

Dem jungen Team aus Göttingen gebührt ein Kompliment dafür, dass es auch im letzten Viertel trotz der Überlegenheit der Rheinländerinnen zu keinem Zeitpunkt aufsteckte.

Letztlich konnten die RheinStars Ladies in einer durchweg fairen Partie, die von den Unparteiischen souverän geleitet wurde, mit 42:72 verdient den bisher höchsten Sieg in dieser Saison einfahren.

Fazit: Jede einzelne Spielerin hat ihr Bestes gegeben und so zu einem Erfolg beigetragen, der nach vielen Rückschlägen im bisherigen Saisonverlauf versöhnlich stimmt.

Als Wermutstropfen bleibt das vorzeitige Ausscheiden von Maia Voigt, die vom Start an erneut eine starke Leistung zeigte, und die nach der Halbzeit verletzungsbedingt leider nicht mehr auflaufen konnte. Gute Besserung an dieser Stelle!

“Die Leistungen der letzten drei Spiele war überragend und zeigte, das dieses Team definitiv in diese Liga gehört. Hätten wir das früher abrufen können und wären vom Verletzungspech verschont geblieben, wäre die Saison in die andere Richtung, nämlich Playoffs gegangen. Wir Coaches sind sehr Stolz auf die Mädels und wollen jetzt im letzten Spiel zuhause gegen Chemnitz den Gruppensieg holen” , freute sich sichtlich erleichtert Coach Henle nach dem Spiel.

Für die Rheinstars Ladies Hürth spielten: Kristina Pellens 15 (höchste Effektivität); Isabel Budenz 11/3; Lisa Krämer 11; Tamina Müller 10; Greta Mengelkamp 9; Katrin Kriener 4; Hannah Stier 4; Darleen Zwanbun 4; Lena Fischer 2; Luca Spilles 2; Sonja Schulte und Maia Voigt

Text: Sandra Weeger-Elsner

RheinStars JBBL schrammt knapp am ersten Playoffsieg vorbei

Für die JBBL begann am vergangenen Sonntag die K.O.-Runde mit einem Auswärtsspiel in Ulm. Als Erstplatzierter der Hauptrundengruppe 4 genießt Ulm in dieser Serie gegen die de facto achtplatzierten Kölner den Heimvorteil. Nach langem Kampf musste sich die Kölner Delegation letztlich knapp mit 67:71 aus eigener Sicht geschlagen geben, konnte für Spiel zwei jedoch viele Erkenntnisse und Selbstvertrauen mitnehmen.

Bereits in den ersten Spielminuten wurde deutlich, dass die Spieler nicht bloß die Erfahrung sondern auch direkt den ersten Sieg der Serie im Gepäck mit nach Hause nehmen wollten. Auch wenn beiden Teams zunächst beiden Teams die Nervosität anzumerken, erwischten die Kölner den besseren Start und konnten über ein 6:0 auf 15:8 wegziehen. Gegen Ende des ersten Viertels bestrafte Ulm jedoch einige Unaufmerksamkeiten in der sonst gut sortierten Defense, weshalb es zunächst mit einem 22:19-Rückstand in die Viertelpause ging.

Auch im zweiten Viertel erwischten die RheinStars den besseren Start und konnten schnell die Führung zurückerobern (22:23). Bis zur Halbzeit blieb es ein knappes Spiel, bei dem jeder Angriff umkämpft war. Erneut erwischten die Gastgeber das bessere Ende und konnten eine knappe 37:35-Führung in die Kabine retten.

Aus der Halbzeit kamen die Kölner mit neuer Energie, zeigten zum Teil ansehnliche Spielzüge und legten defensiv wieder ein paar Kohlen mehr ins Feuer. Ulm bewies wiederum viel Routine und konnte aus einem zwischenzeitlichen 50:47 durch einen 8:1-Lauf die bis dahin höchste Ulmer Führung ins letzte Viertel mitnehmen (51:55).

Der Start ins letzte Viertel verlief zunächst denkbar schlecht. Offensiv mehrten sich die Fehler und auch defensiv fehlte nun etwas der Wille bis zum letzten Moment auf Ballhöhe zu bleiben. Doch gerade als das Spiel zu entgleiten drohte (53:63), fassten sich die Spieler ein Herz und zogen mit ungebrochenem Selbstbewusstsein zum Korb oder versenkten eiskalt Dreier trotz Hand des Gegners im Gesicht. Auf 67:69 kämpften sich die Kölner gut eineinhalb Minuten vor dem Ende wieder heran. In der Schlussminute hatten die Gäste durch einige offene Würfe tatsächlich mehrfach die Chance noch weiter zu verkürzen, doch in dieser Phase fehlte das nötige Quäntchen Glück.

Trotz der Niederlage und dem 0:1-Rückstand stimmten nach dem Spiel alle überein, dass die gezeigte Leistung die beste der Saison war. Entsprechend motiviert und selbstbewusst wird das Team die Mission Ausgleich in der Best-of-Three-Serie am kommenden Sonntag in heimischer Halle in Angriff nehmen. Im Anschluss an das letzte NBBL Hauptrundenspiel, das um 13 Uhr startet, ist der Sprungball für das JBBL Playoffspiel auf 15:30 in der ASV-Halle (Olympiaweg 3, 50933 Köln) terminiert. Über lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen würde sich das Team zusätzlich freuen.

U12-1 schlägt Düsseldorf im Topspiel

U12-1 schlägt die SG ART Giants Düsseldorf im Top Spiel der U12 Regionalliga

Vielen Dank an die SG ART Giants Düsseldorf für das Lob und den sehr schön formulierten Spielbericht vom Spiel der ART Giants gegen unsere U12-1.
Daherr hier ausnahmsweise der Spielbericht des Gegners.

U12 Regionalliga:
Deftige 71:99-Niederlage gegen die RheinStars Köln.

Das war eine herbe Enttäuschung, die unsere U12 am Sonntag hinnehmen musste. Die RheinStars Köln traten in der kleinen Halle an der Lütticher Straße an, um den Sieg im Hinspiel zu bestätigen. Unsere Jungs dagegen waren hochmotiviert, den Kölnern zu zeigen, welche Entwicklung sie in den letzten Monaten genommen haben. Doch es kam anders: dem Team wurde eindrücklich seine Grenzen aufgezeigt. Die Rheinstars in fast allen Punkten überlegen: Technik, Taktik und Effort.
Dabei sah es in den ersten Minuten noch recht gut aus. Einige Fast Breaks und entschlossene Drives zum Korb brachten die schnelle Führung. Doch dann nahm Köln das Heft in die Hand. Eine überragende Nummer 13 nahm unsere Mannschaft fast nach Belieben im Alleingang auseinander. Doch der kölsche Sieg war beileibe keine Einzelleistung. Alle Spieler des Gegners wussten, was sie zu tun hatten, kamen mit Teamplay und guten Entcheidungen zu erfolgreichen Abschlüssen und wollten zu jeder Zeit 100%ig den Ball. Unsere U12 dagegen rannte sich immer wieder ein wenig kopflos fest und schien gegen Ende der ersten Halbzeit fast zu resignieren. Das Fastbreak-Spiel lief nicht, weil die Rheinstars immer schon mit mindestens zwei Spielern Defense standen. Das Set-Play zu statisch um die disziplinierte Defense auszuhebeln. Und in der eigenen Defense hatte man große Schwierigkeiten, die Gegenspieler 1 vs 1 zu stoppen.
Ein Nachmittag zum Vergessen. Gratulation an die Rheinstars zu einer Top-Mannschaft.

Quelle: http://www.art-giants.de/news/club-roundup-24und25-februar

 

WNBL Playdowns – Knappe Niederlage in Chemnitz

Chemnitz ChemCats – RheinStars Ladies Hürth 65:60 ( 32:30)

 

Am 25.02.18 mussten die RheinStars Ladies Hürth in Chemnitz gegen die ChemCats im zweiten Playdown Spiel der WNBL (weibliche Nachwuchsbundesliga) antreten.

Aufgrund etlicher Krankmeldungen und dem durch Verletzungspech wichtiger Stammspielerinnen dezimierten Kader konnte das Team der Coaches Marcin Hansen und Daniel Henle nur mit 8 spielfähigen Spielerinnen anreisen.

Auf Seiten der Gastgeber sah es allerdings nicht viel besser aus. Ebenfalls geschwächt konnte Chemnitz auch nur 8 Spielerinnen ins Rennen schicken.

Die RheinStars Ladies Hürth gingen gleich zu Beginn höchst konzentriert in die Partie, welche sich früh als hart umkämpft herausstellte. Man hatte sich im Vorfeld auf die schwierige Aufgabe Elea Gaba von Chemnitz, eine physisch spielende Centerspielerin  zu stoppen, vorbereitet. Obwohl sich das Köln/Hürther Team in der Verteidigung zerriss und ihr bislang bestes Spiel ablieferte, wurde Gaba am Ende Spielerin des Spiels mit 23 punkten und 17 Rebounds.

Trotzdem war das Spiel immer auf Augenhöhe und die RheinStars Ladies Hürth blieben die ganze Zeit im Spiel und auf Tuchfühlung. Das erste Viertel ging 14:13 denkbar knapp an Chemnitz.

Der Kraftakt in der Verteidigung kostete dann leider im Angriff seinen Tribut. Wieder wurden vermeintlich leichte Abschlüsse liegengelassen. Auch das zweite Viertel ging mit 18:17 an die Gastgeberinnen.

Nach der Pause wollte man nicht wieder in den alten Fehler fallen, den Anfang zu verschlafen. Die Defense war sofort zur Stelle und konnte Chemnitz immer wieder entscheidend stören. Zu Beginn belohnten sich die Gäste für diese Ballgewinne jedoch noch nicht, so dass Chemnitz zunächst davon zog. Aber dann fruchtete das schnelle Passspiel, und die Pressverteidigung der Sachsen wurde ausgespielt. 17:11 musste man den dritten Abschnitt leider abgeben.

Im Schlussviertel drehten die Rheinländerinnen dann aber noch mal auf, warfen alles in die Waagschale und zeigten eine überragende Leistung. Gleich vier Spielerinnen konnten zweistellig punkten und die Mannschaft holte insgesamt 15 Rebounds mehr als Chemnitz. Greta Mengelkamp, Kristina Pellens und Hanna Stier konnten jeweils 15 Punkte verbuchen, Stier dazu noch 12 Rebounds. Katrin Kriener kam auf 10 Punkte, war aber leider sehr früh an der Schulter angeschlagen.

In den letzten 2 Minuten kam es dann zu einem Krimi, bei dem es für beide Seiten dann zu einer Berg- und Talfahrt der Gefühle kam. Würfe wurden geblockt, Würfe trafen ihr Ziel. Es ging hin und her. Man hoffte und litt mit den Spielerinnen auf dem Feld mit. Am Ende war der bessere Ausgang Chemnitz beschienen, die das Spiel knapp mit 65:60 gewannen. Auch wenn man das letzte Viertel mit 19:16 gewann, war die Enttäuschung der Gäste groß.

“Das war heute die beste Leistung die wir in der Verteidigung bisher abgeliefert haben. Wenn wir uns vorne dafür etwas mehr belohnen, dann gehen wir am Ende als Sieger vom Platz.  Das Team ist wirklich als Team aufgetreten und jede hat für jede gekämpft. Das zeigt auch das vier Spielerinnen die Punkte gut verteilt haben. Das wird uns in den kommenden beiden Partien definitiv helfen. Jetzt müssen wir die Köpfe wieder frei bekommen und uns voll auf das schwere Spiel in Göttingen in zwei Wochen konzentrieren”, analysierte Coach Henle das Spiel.

Am 11.03.18 spielen die RheinStars Ladies Hürth Göttingen, die am Wochenende gegen Neuss 53:45 gewannen.

Für die RheinStars Ladies Hürth spielten: Greta Mengelkamp (15 Punkte), Kristina Pellens (15), Hannah Stief (15/12 Rebounds), Katrin Kriener (10), Isabel Budenz (3), Maia Voigt (2, 11 Rebounds), Sonja Schulte, Luca Spilles.

 

WNBL Playdowns – Erster wichtiger Sieg für RheinStars Ladies Hürth

RheinStars Ladies Hürth gegen BG74 Veilchen Girls am Sonntag, den 18.02.2018 – Endstand 57:40 (33:15)

Ein Auftakt nach Maß

gelang den RheinStars Ladies Hürth am ersten Spieltag der Play-Downs mit einem Heimsieg über die Veilchen Girls aus Göttingen.

Vor allem im 1. Viertel präsentierten die Rheinländerinnen, die wie entfesselt wirkten, Basketball auf ganz hohem Niveau. Mit einem ebenso schnellen wie präzisen Passspiel wurden die Gäste förmlich überrannt. Eine intensive und stets präsente Defense verhinderte, dass die Niedersachsen zu ihrem Rhythmus fanden.

Nach zehn Minuten und einem Spielstand von 22:4 sah alles nach einer ganz sicheren Sache für die RheinStars Ladies aus, die es prompt im 2. Viertel etwas ruhiger angehen ließen.

Zur Pause trennte man sich zunächst mit einem soliden 33:15 zugunsten der Gastgeberinnen.

Nach der Halbzeit zeigten sich die Veilchen Girls allerdings von ihrer Verunsicherung in der ersten Hälfte erholt. Die Niedersachsen agierten deutlich konsequenter, konnten ihre Chancen besser verwerten und nutzten den Umstand, dass sich auf Seiten der RheinStars Ladies einige Ungenauigkeiten einschlichen, immer wieder aus.

Mit nur noch 8 Punkten Vorsprung starteten die Rheinländerinnen ins letzte Viertel, in dessen Verlauf sich schnell zeigte, dass die Hausherrinnen nicht daran dachten, sich den Sieg am Ende noch streitig machen zu lassen. Auf dem Feld angetrieben insbesondere von Maia Voigt und Katrin Kriener sorgte unter anderem das Topscorer-Duo Kristina Pellens (14) und Greta Mengelkamp 10/1) dafür, dass die Offensive wieder lief und die Körbe fielen.

Auf der Tribüne gaben vor allem die Jugendspieler des Hürther BC alles, um ihre RheinStars Ladies zu unterstützen.

Am Ende konnte sich das Heimteam mit 57:40 durchsetzen. Die Rheinländerinnen behalten damit die Tabellenführung in der Play-Down Gruppe Nord und haben so weiterhin gute Chancen, den Klassenerhalt zu sichern.

Fazit: Abgesehen von der „Ruhephase“ im 3. Viertel, in dem nicht immer alles perfekt zusammenlief, haben die RheinStars Ladies als Team agiert und konnten zusätzlich mit manch einem trickreich eingeleiteten Spielzug über weite Strecken begeistern. Alles in allem ein verdienter Start-Ziel-Sieg, der zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

Für die Rheinstars Ladies Hürth spielten: Kristina Pellens 14 (insgesamt höchste Effektivität); Greta Mengelkamp 10/1 (4 Assists, 4 Steals); Lisa Krämer 9; Katrin Kriener 9/1 (2 Blocked Shots); Isabel Budenz 5; Maia Voigt 5 (8 Rebounds), Hannah Stier 4, Sonja Schulte 1 und Darleen Zwanbun.

Text: Sandra Weeger-Elsner

Foto: Halil Balci

RheinStars JBBL zieht in die Playoffs ein

Dank eines insgesamt überzeugenden 99:53-Siegs im letzten Relegationsspiel gegen die Young Gladiators Trier konnte die Kölner JBBL den Playoffeinzug perfekt machen.

Der Start in die Begegnung verlief aus Sicht der Gastgeber zunächst schleppend. Zwar entwickelte das Kölner Team im Angriff früh einen guten Rhythmus und konnte schnell die Führung erobern, doch in der Verteidigung fehlte noch die notwendige Konsequenz (10:6 in der vierten Minute). Mit zunehmender Spieldauer konnten die RheinStars aber auch an diesem Spielfeldende Betriebstemperatur erreichen und sorgten bis zum Ende des Viertels für einen komfortablen Vorsprung (36:12). Das Tempo in den eigenen Aktionen war hoch und die Scoringlast ausgeglichen auf viele Schultern verteilt.

Das zweite Viertel war jedoch von einem ganz anderen Bild geprägt. In der Defense nachlässig und offensiv mit deutlich steigender Fehlerzahl unterwegs, konnte Trier das Viertel ausgeglichen gestalten. Erst ein 6:0-Lauf in der Schlussminute sorgte dafür, dass auch dieser Spielabschnitt gewonnen werden konnte. Beim Stand von 55:29 ging es in die Kabine.

Wie auch in der Vorwoche trat die Kölner JBBL mit einer anderen Körpersprache und einem anderen Fokus nach dem Seitenwechsel auf. Mit einem Zwischenspurt von 17:2 startete das Heimteam in die ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit. Besonders in der Verteidigung ließen die Kölner kaum einfache Abschlüsse des Gegners zu (81:38 nach drei Vierteln).

In den letzten zehn Minuten des Spiels ließ die Konzentration im Angriff wieder nach. Dennoch ging auch dieses Viertel an die RheinStars und bildete den Schlusspunkt einer weiteren ordentlichen Leistung des gesamten Teams.

Durch den Sieg ist der Klassenerhalt für die kommende Saison gesichert und die Kölner JBBL für die Playoffs qualifiziert. In der ersten Runde trifft sie auf den Nachwuchs von ratiopharm Ulm. Die Ulmer genießen als Erstplatzierter der Hauptrundengruppe 4 Heimrecht in der Best-of-Three-Serie, weshalb die Kölner am 4.März zuerst in Ulm antreten müssen. Am 11.März kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen auf heimischem Parkett. Ein mögliches drittes Spiel würde am 18.März wieder in Ulm ausgetragen. Die genauen Spielbeginn Zeiten und Spielorte sind noch zu ermitteln.

 

RheinStars 2 vs FB Leverkusen- Nach langem Kampf geht die Puste aus

Nachdem man sich Ende Dezember schon knapp, dem Tabellenführer geschlagen geben musste, hatte man auch diesmal mit 85:96 knapp das Nachsehen.

Die Vorzeichen waren allerdings ganz und gar nicht gut. Da der U18 Pokal kurz zuvor statt fand, musste man auf den Großteil der NBBL verzichten. Dazu fielen Filip Kukic, Bene van Laack, Jonas Gottschalk und Edi Presova aus. Aushilfe bekam man von 3 NBBlern und Dominik Uch aus der 3. Herren-Mannschaft.

Nach einem ausgeglichenen Start konnten sich die RheinStars 2 mit einem 19-3 Lauf auf 30:20 absetzen. Leverkusen wäre aber nicht der Tabellenführer, wenn man keine Antwort bereit hätte. Die Antwort: 13-0 Lauf und der Gleichstand (37:37). Doch Köln zeigte sich treffsicher in der 1. Halbzeit: Fritz Hoffmann und Thomas Müller-Laschet trafen innerhalb 3 Minuten 6 3er (jeweils 3). Somit konnte man sogar die 10 Punkte Führung des 1. Viertels auf 11 ausbauen. Bereits zur Halbzeit begann sich die kurze Bank bemerkbar zu machen , da einige Spieler schon ordentlich  pumpen mussten.

Leverkusen kam nach der Halbzeit Stück für Stück wieder ran. Gerade in der Defense fand man mit Hilfe einer Box and One langsam ein Mittel. Diese hatte den Sinn, den bis dahin Topscorer Thomas Müller-Laschet ( 21 Punkte in Halbzeit 1) zu stoppen. Köln fand dennoch gute Optionen, und behielt durch starke Teamleistung die Führung zum Ende des Viertels (70:65). Im letzten Viertel ging dann Köln endgültig die Puste aus… Fast-Break holte den Vorsprung auf und ging dann, wenig später in Führung. Man hatte 2 Minuten vor Ende beim Stand von 85:89, noch die Chance auf den Sieg, aber man verpasste den Anschluss durch 3 in Folge vergebene Freiwürfe. Somit musste man sich am Ende nach starken 38 Minuten und langem Kampf mit 85:96 geschlagen geben. Ein Ergebnis, das vor dem Spiel, geschuldet der Ausfälle, keiner erwartet hätte.

 

Für Köln: D.Uch (11), T.Müller-Laschet (28), S.Pritz (2), F.Hoffmann (14), J.Fondja-Tcheuko (4), M.Krumbach (10), P.Sieger (4), E.Zacharias (12)

RheinStars Ladies Hürth starten mit Heimspiel in die Play-Downs

Vorbericht zur WNBL-Begegnung RheinStars Ladies Hürth gegen die BG74 Veilchen Girls am Sonntag, den 18.02.2018

It’s game time“ heißt es am kommenden Sonntag auch wieder für die RheinStars Ladies, die nach zweiwöchiger Spielpause als Tabellenführer der Play-Down Gruppe Nord in Hürth auflaufen werden.

Die aussichtsreiche Spitzenposition gilt es gegen die Veilchen Girls zu verteidigen, die aus Göttingen anreisen und die auf keinen Fall zu unterschätzen sind.

Angesichts der ausgeglichenen Punktesituation in der Gruppe Nord dürften die Weichen für den Kampf um den Klassenerhalt schon im ersten Spiel gestellt werden.

Die Rheinländerinnen werden daher alles daran setzen, das Spielgeschehen von Anfang an zu kontrollieren und dabei ihren Heimvorteil so gut wie möglich nutzen.

In diesem Sinne ist das Hürther Publikum als sechster Mann gefragt. Die RheinStars Ladies freuen sich auf die Unterstützung zahlreicher Fans!

Tip-off ist um 15.00 Uhr in der Sporthalle des Ernst-Mach-Gymnasiums (EMG), Bonnstr. 59, 50354 Hürth

Text: Sandra Weeger-Elsner

Foto: Halil Balci

JBBL gelingt wichtiger Sieg im Playoffkampf

Am vergangenen Sonntag gelang der JBBL der RheinStars Köln ein wichtiger Schritt in Richtung Playoffteilnahme. Mit einem 84:62-Sieg über den bis dahin in der Relegationsrunde ungeschlagenen Tabellenführer aus Regnitztal/Bamberg konnte der zweite Tabellenplatz der Relegationsgruppe 3 verteidigt werden.

Bereits in den ersten Minuten zeigten sich die Kölner sehr fokussiert und erzielten die ersten vier Punkte der Partie. Besonders defensiv erreichten die Gastgeber schnell ein hohes Niveau. Bei den Bambergern machte sich außerdem schnell bemerkbar, dass einige wichtige Akteure nicht mit von der Partie waren. Im Angriff der RheinStars fehlte im ersten Viertel noch die Zielstrebigkeit in den eigenen Aktionen, weshalb die Führung nach den ersten zehn Minuten mit 18:15 relativ knapp ausfiel.

Das zweite Viertel sollte das stärkste der gesamten Partie aus Kölner Sicht werden. Aufbauend auf einer weiterhin starken Verteidigungsleistung stiegen nun auch das Selbstvertrauen und die Konzentration beim Abschluss. Mit einem 13:2 starteten die Kölner in die ersten fünf Minuten. In der Folge schien sich der Bamberger Nachwuchs ein wenig fangen zu können und bemühte sich, den Rückstand wieder in den einstelligen Bereich zu drosseln. Doch dazu ließen es die Kölner nicht kommen. Mit maximalem Druck in der Defense und zahlreichen Fastbreaks fabrizierten sie einen eindrucksvollen 17:0-Lauf innerhalb von drei Minuten und sorgten für einen Vorsprung von 24 Punkten zur Halbzeit (50:26).

Die Vorgabe, sich auf diesem Polster nach dem Seitenwechsel nicht auszuruhen, wurde von der heimischen JBBL scheinbar bestens verinnerlicht, denn auch zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Kölner das spielbestimmende Team. Beim 66:32 (24. Minute) war die höchste Führung des Tages erreicht und bei diesem Abstand pendelte sich der Spielstand bis zur letzten Viertelpause etwa ein (72:41).

Das letzte Viertel war denn vor allem von Flüchtigkeitsfehlern und fehlender Konsequenz im Kölner Spiel geprägt, während die Bamberger weiter hochmotiviert zu Werke gingen. Entsprechend ging das Viertel an die Gäste aus Franken.

Dennoch überwog nach dem Spiel die Freude über eine der besten Leistungen der Saison und den wichtigen Sieg im Rennen um den letzten Playoffplatz. Vor dem letzten Spieltag ist die Konstellation durch die parallelen Siege von Düsseldorf und Leverkusen nun eindeutig: Nur durch einen Sieg im letzten Relegationsspiel am Sonntag gegen die Young Gladiators Trier ist die Playoffteilnahme sicher. Spielbeginn ist um 12:30 Uhr in der ASV-Halle.