U16 weiblich: RheinStars Girls Hürth starten in die Saison

Unser Kooperationsteam in der weiblichen U16, die RheinStars Girls Hürth, sind am Wochenende in die Regionalligasaison gestartet. Durch den Vorrundenmodus mussten die Mädels um das Trainergespann Daniel Henle, Andy Malik und Horatio Borghese eine Woche früher in die Wettkampfspiele starten, als viele andere Altersklassen.

Dadurch war die Saisonvorbereitung extrem kurz, was Headcoach Daniel Henle durch ein intensives Trainingslager im neuen Trainingszentrum der RheinStars Köln aufzufangen versuchte. Die Mädels nahmen das Angebot freudig an und arbeiteten gezielt an Abläufen im Angriff und in der Verteidigung. Als teambuildende Maßnahme mussten die Spielerinnen danach in der Kletterfabrik in Ehrenfeld ihre Teamfähigkeit und ihren Mut beim Klettern unter Beweis stellen. “Diese Saison wird für uns ähnlich herausfordernd wie eine unbekannte Kletterwand. Also wollte ich den Mädels zeigen, das es nur gemeinsam geht und das man aus der Komfortzone mutig heraustreten muss, wenn man die Erfolgsleiter erklimmen will”, so Coach Henle nach dem Trainingslager.

Am letzten Sonntag ging es dann schon los mit dem ersten Heimspiel im APG gegen die Mädels vom TSVE 1890 Bielefeld. Letzte Saison war Bielefeld in der anderen Vorrundengruppe, so war der Gegner zunächst unbekannt. Dementsprechend nervös gingen unsere Mädels ins Spiel. Dies machte sich auch am ersten Viertelergebnis von 13:6 bemerkbar. Nach dem anfänglichen Abtasten kamen die RheinStars Girls Hürth immer besser in Spiel und zeigten tolle Angriffe. Zur Pause führte man mit 25:14. Im dritten Viertel schalteten unsere Mädels dann einen Gang höher und konnten Bielefeld mit 24:8 in die Schranken weisen. Das letzte Viertel konnte dann im angriff nochmal für schöne Kombinationen und viele einfache Körbe sorgen, leider wurde dafür aber die Verteidigung etwas vernachlässigt, so dass man diesen Abschnitt nur knapp mit 26:20 gewann. Am Ende stand mit einem 75:42 der erste Saisonsieg zu Buche.

Lange feiern war allerdings nicht möglich, denn direkt am Montag stand das nächste Saisonspiel in Recklinghausen auf dem Programm. Durch Kadermaßnahmen war das Wochenende für Ligaspiele gesperrt, so dass beide Team gezwungen waren unter der Woche zu spielen.

Recklinghausen gehört mit zu den Topteams der Liga und war eine deutlich schwerere Aufgabe für unsere Mädels als das Auftaktspiel. Sieben der 11 Spielerinnen der Gastgeberinnen sind zugleich in den Auswahlmannschaften des WBV. Demzufolge war die Qualität und die Intensität deutlich höher in diesem Spiel. Die RheinStars Girls Hürth mussten wie auch schon einen Tag zuvor noch auf einige Spielerinnen, die verletzungs- und krankheitsbedingt fehlten, verzichten. Erwartungsgemäß presste Recklinghausen in der Verteidigung und versuchte unseren Mädels das Leben schwer zu machen. Das erste Viertel konnten wir mit 12:12 ausgeglichen gestalten. Auch im zweiten Abschnitt blieb es knapp, ein Dreipunktewurf von Recklinghausen zur Halbzeit brachte eine knappe 24:19 Führung für die Gastgeberinnen. In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann aber die tiefere Bank der Gegner, sowie die schwindende Kraft in den eigenen Reihen. Recklinghausen drehte die Schlagzahl höher und die Köln/Hürtherinnen mussten gleich drei Spielerinnen mit leichten Verletzungen auf die Bank verbannen. Dafür kämpften die anderen vorbildlich und versuchten alles, den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. 50:24 gewann Recklinghausen aber die zweite Halbzeit, so dass es am Ende verdient 74:43 für die Hausherrinnen stand.

Trotz der Niederlage ließ man aber die Köpfe nicht hängen, kämpfte man doch bis zum Schluss und konnte sich was den Einsatz angeht, nichts vorwerfen. An den taktischen Feinheiten kann das Team nun zwei Wochen arbeiten. Das nächste Spiel steht am 22.09. um 16 Uhr in der Bonnstr. in Hürth an. Dann empfängt man das Team aus Herne, welches ihr erstes Spiel knapp gegen Rhöndorf gewonnen hat.

 

Try Outs WNBL

Wenn Mädels der Jahrgänge 2004 und 2005 sich für U16 Basketball und der Jahrgänge 2002 und 2003 sich für U18 Basketball bei den RheinStars Köln interessieren, meldet Euch gerne bei Daniel Henle, d.henle@sg-rheinstars-koeln.de

RheinStars Girls Hürth holen Silbermedaille

Eine lange Saison und spannende Reise für unsere U16 Mädels aus der Kooperationsmannschaft RheinStars Girls Hürth ging am Wochenende beim TOP 4 um die Deutsche Meisterschaft mit der Vizemeisterschaft und der Silbermedaille zu Ende. Mit diesem Ergebnis hätte zu Beginn der Saison niemand auch zu träumen gewagt.

Begonnen hatte alles mit der Idee, dem gemeinsamen Projekt einer WNBL Mannschaft (weiblich Nachwuchsbundesliga) eine leistungsstarke U16 Mannschaft als Unterbau zu geben. Talentierte Mädels aus beiden Vereinen sollten sich im Training und in den Spielen gegen ähnlich starke Gegner messen, um ihnen den Sprung in die WNBL zu erleichtern. Die Initiative dafür ging in erster Linie von Steffi Lippold (Hürther BC) aus. Als Trainerin der WNBL Mannschaft war es ihr wichtig, Spielerinnen frühzeitig an die Bundesliga zu führen. Konsequenter Weise stellte sie sich auch als Trainerin für die U16 zur Verfügung und bildete mit Daniel Henle (RheinStars Köln) den Coaching Staff.

Hochmotiviert startete man in die Saison, spielte die ersten Turniere gegen renommierte Mannschaften aus NRW, konnte den SummerCup in Düsseldorf gewinnen, wurde 2. und 3. bei weiteren Turnieren. In Wipperfürth wurde ein Trainingslager gemacht, was die Mannschaft nochmals weiter zusammenschweißte. Dann kam das langersehnte erste Saisonspiel in Herne. Und direkt die erste Saisonniederlage. Man zweifelte, man haderte, man trainierte weiter hart. Dann folgte eine Wahnsinnssaison der Mannschaft. Man gewann viele Spiele, kam in die Liga der besten 8 Teams aus NRW und spielte nun um die westdeutsche Meisterschaft mit. Auch hier war das Ziel möglichst gut wie möglich mitzuhalten und sich weiter zu entwickeln. Bis Karneval folgte Sieg auf Sieg, so dass man sich nun mit den Topteams an der Tabellenspitze wiederfand. Zwei Spieltage vor Ende der regulären Saison stand man in einem „Endspiel“ um die westdeutsche Meisterschaft dem Team aus Oberhausen gegenüber. Das Team hatte zu diesem Zeitpunkt genügend Selbstvertrauen gesammelt und die teamorientierte Spielweise der Coaches noch weiter verinnerlicht. Der Schalter konnte umgelegt werden und man spielte ein fantastisches Spiel in dem man 87:59 gewann. Die RheinStars Girls Hürth waren westdeutscher Meister. Nun ging es also weiter. Als Meister qualifiziert zur Zwischenrunde fuhr man nach Berlin um dort gegen TuS Lichterfelde, ALBA Berlin und NB Oberhausen anzutreten. Die ersten beiden in diesem Turnier würden sich für das TOP 4 um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren.

Gegen ALBA Berlin und NB Oberhausen wurde jeweils mit 23 Punkten Vorsprung gewonnen. Eine absolut herausragende Teamleistung, die das junge Projekt ins TOP 4 brachte. Gegen TuS Lichterfelde war die Luft bereits raus, da man bereits qualifiziert war. Eine deutliche 111:41-Niederlage musste hingenommen werden. Egal. Man war überglücklich über das Erreichen des TOP 4.

Zwei Wochen später fuhr das gesamte Team also wieder nach Berlin, diesmal als eines der letzten 4 Teams in Deutschland, die noch im Rennen um die deutsche Meisterschaft waren. Obwohl nur 12 Spielerinnen aufgestellt werden konnten, entschieden sich alle 17 Spielerinnen, dieses herausragende Event mitzuerleben. Auch dies zeigt erneut, wie stark der Zusammenhalt und die Leidenschaft in dieser Mannschaft sind.

Am Samstag den 18.05. im Halbfinale spielte man gegen Eintracht Frankfurt, die die Zwischenrunde im Süden als 1. abgeschlossen hatten. Obwohl alle natürlich unglaublich aufgeregt waren, zeigte das Team und die Coaches Daniel Henle und Steffi Lippold eine geschlossene Mannschaftleistung. Getragen von den zahlreich mitgereisten Eltern, aber auch von anderen Zuschauern, die ihre Sympathien für die RheinStars Girls Hürth zeigten, gewann man 75:67 und stand auf einmal im Endspiel um die deutsche Meisterschaft. Absolut verrückt.

Im anderen Halbfinale setzte sich zuvor erwartungsgemäß TuS Lichterfelde gegen die leidenschaftlich spielenden ChemCats aus Chemnitz mit 89:62 durch. Am Sonntag stand dann um 12:30 Uhr das letzte Saisonspiel für RheinStars Girls Hürth auf dem Programm: das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in der weiblichen U16 Klasse. Man realisierte erst jetzt, als man nach der Spielervorstellung Arm in Arm vor der Nationalflagge stand und der Nationalhymne lauschte, dass man wirklich unter den besten zwei Teams in ganz Deutschland war. Eine unglaubliche Entwicklung.

Gegen den Favoriten TuS Lichterfelde, gespickt mit Nationalspielerinnen und einer tiefen und qualitativ stark besetzten Bank, war klar, dass es nochmal deutlich schwerer werden würde. Trotzdem waren die Mädels hochmotiviert und wollten es TuSLi nicht leicht machen.

Nicht zuletzt hatte man sich das bis hierher verdient und in einem Endspiel kann alles passieren.

Kurz vorm Ende des ersten Viertels war das Spiel knapp und hart umkämpft. 14:11 die knappe Führung für Lichterfelde, die aber einen Gang höher schalteten und noch einen 10:0 Lauf auflegen konnten. Im zweiten Viertel kämpften die Mädels leidenschaftlich und trotzten Lichterfelde fast das Viertel ab. Nur knapp mit 19:17 musste man auch den zweiten Abschnitt an die Gastgeberinnen abgeben. Die Kraft ließ dann natürlich etwas nach, während Lichterfelde auf fast unverändertem Niveau wechseln konnte. So konnte der Favorit weiter punkten und am Ende gab es erneut eine deutliche 98:52 Niederlage. Aber man ging mit erhobenem Kopf und überglücklichem Herzen vom Feld. In der anschließenden Siegerehrung wurde den Mädels und den Coaches dann vom Co-Trainer der Damennationalmannschaft Holger Czach die Silbermedaille und die Urkunde über den zweiten Platz beim TOP 4 der Deutschen Meisterschaft vom DBB überreicht.

„Eine absolut unglaubliche Saison. Wir hatten nie damit gerechnet heute hier mit der Silbermedaille zu stehen. Einfach nur unglaublich. Und es zeigt einfach wieder, was Teamwork und der Zusammenhalt ausmachen. Ich bin so stolz auf meine Mädels, die trotz des hohen Aufwands immer motiviert und ehrgeizig an sich gearbeitet haben und nun mit diesem schönen Abschluss als zweitbestes Team in Deutschland das absolut verdient haben“, so die Coaches Daniel Henle und Steffi Lippold unisono nach der Siegerehrung.

Platon Papadopoulos als sportlicher Leiter der RheinStars Köln fasst die Entwicklung wie folgt zusammen: „Wir haben viele Sachen richtig gemacht. Ziel ist es den weiblichen Jugendbereich im Kölner Raum wieder zu beleben. Mit der WNBL können wir den Mädels die Möglichkeit geben auf Bundesliganiveau zu spielen. Keiner hätte gedacht, dass die Erweiterung der Kooperation mit Hürth im U16 Bereich so schnell zu so einem riesen Erfolg führen würde. Das ist ein traumhaftes Ergebnis, welches aber auch dazu beitragen sollte, die Motivation, das Niveau und die Leistungen in den kommenden Jahren weiterhin hoch zu halten. Wir wollen jetzt im U14 Bereich dieses Konzept mit Hürth ausbauen, um den jüngsten und leistungsorientiertesten Spielerinnen dieser Altersklasse in Köln und Umgebung eine ähnlich gute Ausbildungssituation zu bieten. Nochmals Gratulation an Team, Coaches und Eltern, ohne deren Unterstützung Leistungssport nicht möglich wäre! Hervorheben möchte ich noch die sehr gute Zusammenarbeit mit Dieter Mischke, dem Geschäftsführer des Hürther BC. Ohne diese Grundlage wären solche Erfolge schwer zu realisieren.“

Geschäftsführer des Hürther BC Dieter Mischke freute sich ebenso: „Gelungenes Experiment! Eigentlich ging es nur darum einen besseren Unterbau für die WNBL-Mannschaft zu schaffen und dann direkt die Vizemeisterschaft! Der Hürther BC bedankt sich bei den RheinStars für die Zusammenarbeit und ist stolz auf die Mädchen und das Trainerteam. Dieser Erfolg ist nicht nur eine Bestätigung, sondern auch ein Ansporn den eingeschlagenen Weg fortzuführen. Der Leistungssport im Mädchenbasketball im Raum Köln ist auf dem richtigen Weg. Darüber hinaus zeigt es, dass alle Beteiligten davon profitieren, wenn man über seine eigene Vereinsbrille hinausschaut.“

Der Vorsitzende der SG RheinStars Köln, Gerd Mager ergänzt: „Dieses großartige Ergebnis am Ende einer sehr erfolgreichen Saison zeigt zu welchen Leistungen eine sinnvolle und harmonische Kooperation auf Augenhöhe zwischen zwei Vereinen in der Lage ist!“

Deutscher Vizemeister weibliche U16 Saison 2018/19

 

Von links nach rechts:
Jenny Wiesen, Marilena Schade, Sandra Krizanac, Martha Schwab, Danguole Pupkeviciute, Sophia Trefzger, Mathilde Ruin, Hella Fromm, Trainerin Steffi Lippold, Trainer Daniel Henle, Noemi Brancato, Zoë Stemplinger, Sina Römer, Lucia Borghese, Luisa Anderegg, Annika Schulte, Antonia Harmel, Nora van Loo, Olivia Okpara

 

RheinStars Girls Hürth erreichen das TOP 4 der Deutschen U16 Meisterschaft

TOP 4 wir kommen

Als westdeutscher Meister in der weiblichen U16-Regionalliga war das Team um die Trainer Daniel Henle und Steffi Lippold am 04./05.05. zur Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft nach Berlin qualifiziert. Allein dies ist schon eine unglaubliche Leistung für die junge Kooperation Köln/Hürth im weiblichen Bereich. Obwohl man einen Kader von 17 Spielerinnen hat, haben sich alle dafür entschlossen, die Fahrt nach Berlin mitzumachen. Bei der Zwischenrunde Nord mussten drei Spiele bestritten werden. Daher war die erste schwierige Aufgabe für das Trainerteam, eine faire und sinnvolle Lösung zu finden, alle Spielerinnen in dem Turnier richtig einzusetzen. Pro Spiel konnten nur 12 Spielerinnen nominiert werden. Neben Köln war der zweitplatzierte aus dem Westen NB Oberhausen dabei. Aus der Norddivision waren TuS Lichterfelde als Ausrichter und der zweitplatzierte ALBA Berlin qualifiziert. Am Freitag reiste man also mit Kleinbussen an und war in einer schönen Pension in Lichterfelde untergebracht. Am Samstag wurde es dann um 17:45 Uhr für unsere Mädels ernst. Nachdem TuS Lichterfelde im ersten Spiel NB Oberhausen 97:32 besiegte, mussten die RheinStars Girls Hürth gegen ALBA Berlin antreten. Die Coaches Henle und Lippold schienen ihr Team optimal eingestellt zu haben. Gleich zu Beginn war die Mannschaft sehr konzentriert auf dem Feld und konnte sich mit 27:11 absetzen. Mit diesem Vorsprung im Gepäck war das Selbstvertrauen da. Olivia Okpara war die dominante Macht unter den Körben und sicherte sich 19 Rebounds. Zusammen mit Danguole Pupkeviciute steuerten beide jeweils 20 Punkte bei. Aber die große Stärke der Mannschaft ist das Teamplay. Das zeigte sich auch darin, dass die komplette Bank immer voll dabei war und die Spielerinnen auf dem Feld lautstark anfeuerten. Am Ende kam man zu einem völlig verdienten 81:58 Sieg und startete damit sehr gut in das Turnier. Am Sonntag stand dann um 9 Uhr morgens das vorentscheidende Spiel gegen NB Oberhausen an, welche man in der regulären Saison zweimal schlagen konnte. Man merkte der Partie nicht nur die frühe Uhrzeit, sondern auch die Nervosität an. Zur Halbzeit stand es 29:28 für Oberhausen, die nach der deutlichen Niederlage gegen TuS Lichterfelde bereits unter Druck standen. In der Pause schworen die Coaches das Team nochmal eindringlich auf die Teamstärken der Mannschaft ein. Deutlich wacher und konzentrierter kam man aus der Kabine und spielte nun wie entfesselt. Mit 29:16 wurde das dritte Viertel gewonnen und der Grundstein für die Endrunde gelegt. Oberhausen war völlig von der Rolle und wurde im Schlussviertel mit 19:8 besiegt. Gleich vier Spielerinnen konnten zweistellig punkten und zeigten einmal mehr, dass die gesamte Mannschaft eine geschlossene Einheit ist. Damit war nach dem Schlusspfiff und dem 76:53 Sieg klar, das bereits für das TOP 4 zur Endrunde qualifiziert war. Zuvor hatte TuS Lichterfelde gegen ALBA Berlin mit 97:39 gewonnen. Der Jubel und die Freude waren kaum zu stoppen, nachdem allen klar war, dass man in zwei Wochen wieder hier sein würde, dann aber zu den vier besten Teams Deutschlands gehört.

ALBA Berlin siegte gegen Oberhausen 70:47.

Das letzte Spiel ging zwar noch um den Turniersieg, aber gegen TuS Lichterfelde, die einfach einen unglaublichen Kader von Top Spielerinnen haben, war es sehr schwierig, zu gewinnen. Zumal beide Teams bereits qualifiziert waren und die beiden Spiele zuvor viel Kraft und Nerven gekostet hatten.

Demzufolge versuchte man soweit wie möglich mitzuhalten, aber TuS Lichterfelde bestimmte das Tempo nach Belieben. Zur Halbzeit lag man mit 26:63 zurück und Coach Henle und Lippold wechselten natürlich munter durch, damit alle Spielerinnen Spielzeit bekommen konnten.

Am Ende hieß es zwar sehr deutlich 111:41 für die Gastgeberinnen, die sich damit den Titel Norddeutscher Meister sichern konnten. Aber Trauer kam natürlich keine auf, denn durch die Teilnahme am 18./19.05 wieder in Lichterfelde werden die RheinStars Girls Hürth dann zusammen mit TuS Lichterfelde und den Siegern aus der Süddeutschen Meisterschaft Eintracht Frankfurt und ChemCats Chemnitz um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen U16 spielen. Damit sind die kühnsten Träume dieser Mannschaft bereits übertroffen, die erst seitdem Sommer 2018 existiert.

Ein Riesendank geht vor allem an die Eltern und Helfer, die nicht nur durch die Saison immer mit viel Einsatz und Herzblut geholfen haben, sondern vor allem in der Schlussphase der Saison bei diesen Mammutevents mit Fahrdiensten und Organisation von Unterkunft und allem anderem der Mannschaft und den Coaches den Rücken freigehalten hat. Am 18.05. wird um 15:30 Uhr das erste Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt gespielt. Sollte dies gewonnen werden, wäre man im Finale am Sonntag. Das andere Halbfinale bestreiten TuS Lichterfelde als Ausrichter und ChemCats Chemnitz. Aber allein schon mit den besten vier Teams Deutschlands im TOP 4 zu stehen, ist ein Riesenerfolg.

Die Vereine RheinStars Köln und Hürther BC drücken den Mädels und den Coaches alle Daumen und wünschen ein tolles Top 4.

RheinStars Girls Hürth

RheinStars Girls Hürth sind westdeutscher Meister

Als zu Beginn der Saison diese Kooperationsmannschaft zwischen dem Hürther BC und den RheinStars Köln an den Start ging, hätte vermutlich niemand wirklich damit gerechnet, das sich die Mädels am Ende der Saison mit dem Titel Westdeutscher Meister schmücken dürfen. Im vorletzten Saisonspiel kam es jetzt zum vorgezogenen Endspiel zwischen Köln-Hürth und Oberhausen. Erster gegen Zweiter, der Gewinner ist Meister, so die Ausgangslage. Für die Mädels war es nicht nur das bisherige Highlight der Saison, sondern natürlich auch ein extrem aufregendes Spiel. Deshalb ließen die Coaches Steffi Lippold und Daniel Henle ihr Team frühzeitig in die Halle kommen, man spazierte vor dem Warmup noch ein bisschen durch die herrliche Frühlingssonne und stimmte sich auf das Spitzenspiel ein. So konzentriert ging man dann auch in das Spiel gegen NB Oberhausen, die zwar nur zu acht angereist waren, aber nicht minder gewillt waren, das Spiel zu gewinnen. Die RheinStars Girls Hürth legten gleich los wie die Feuerwehr. Kein einziger Rebound wurde im ersten Viertel dem Gegner gegönnt und man nutzte den Schwung um mit 28:10 in Führung zu gehen. Das zweite Viertel gestaltete sich mit 17:17 ausgeglichen, trotzdem ging man mit einer komfortablen 45:27 Führung in die Kabine.

Man schwor sich noch einmal darauf ein, jetzt den Sack zu zumachen und den Sieg nicht mehr herzugeben. Oberhausen wehrte sich noch einmal und konnte den dritten Abschnitt sogar für sich entscheiden. Bis auf 12 Punkte kamen sie zwischenzeitlich heran. Aber die Köln-Hürtherinnen ließen sich das nicht mehr nehmen und zeigten im Schlussviertel noch einmal, was in ihnen steckt. Mit 33:18 war jeglicher Widerstand seitens Oberhausen gebrochen. Am Ende zählte die Bank die Sekunden  wie an Sylvester herunter und das Feuerwerk der Emotionen konnte starten. Alle lagen sich nach dem 87:59 Sieg in den Armen und wurden von den knapp 200 Zuschauern gefeiert. Olivia Okpara wurde völlig verdient Top Scorer mit 25 Punkten und 21 Rebounds. Danguole Pupkeviciute steuerte 18 Punkte und 12 Assists bei, Sandra Krizanac, die 8 ihrer 12 Punkte im ersten Viertel machte, beschützte in der Verteidigung absolut souverän den Korb. Luisa Anderegg machte eines ihrer besten Spiele und war sowohl vorne wie hinten immer präsent. 13 Punkte und 9 Rebounds konnte sie verbuchen. Insgesamt war die Mannschaftsleistung der Rheinländerinnen gut verteilt und die Basis für den Erfolg. Damit zementieren die RheinStars Girls Hürth ihre Position an der Tabellenspitze und wollen kommenden Samstag dann in Neuss mit einem weiteren Sieg die Saison in der JRLU16 in NRW beenden.

Danach geht es aber für die Mädels noch weiter. Durch die Meisterschaft ist man zur norddeutschen Meisterschaft qualifiziert und kann sogar noch um die gesamtdeutsche Meisterschaft spielen. “Wir sind so stolz auf die Mädels. Was wir als Team bisher erreicht haben, ist der Wahnsinn. Wirklich alle haben ihre kleineren persönliche Krisen in der Saison gehabt und diese weggesteckt, sind daran gewachsen und können sich nun verdient mit dem Titel belohnen. Absolut verdient und vor allem als Team zu einer richtig starken Einheit verwachsen”, resümieren Daniel Henle und Steffi Lippold den Erfolg des Projekts RheinStars Girls Hürth.

Dies zeigt, das man auf dem richtigen Weg ist. Neben der WNBL, die sich erfolgreich in der Liga halten konnte, ist nun auch die U16 weiblich für die Arbeit ausgezeichnet worden. Der erste Traum ist wahr geworden, man hat tatsächlich den Landesmeistertitel errungen. Wer weiß, vielleicht geht der Traum noch weiter. Wie sagte ein weiser Mann namens Michael Jordan: “Manche wollen es, manche wünschen es, andere verwirklichen es.”

RheinStars Girls Hürth mit Pflichtsieg in Hagen

Am Sonntag stand das Rückspiel beim TSV Hagen für die RheinStars Girls Hürth auf dem Programm. Das Hinspiel gewann man mit 112:19 deutlich, trotzdem warnten die Coaches Henle und Lippold ihr Team, diese Aufgabe nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. In einer sehr guten Ausgangslage um die westdeutsche Meisterschaft war ein Sieg in Hagen natürlich Pflicht. So gingen die RheinStars Girls Hürth auch konzentriert zu Werk und konnten sich das erste Viertel mit 27:12 sichern. Auch im zweiten Durchgang gestattet man den Gastgeberinnen nicht viel und baute die Führung immer weiter aus. Pausenstand war 45:18 für die Rheinländerinnen. Besonders das umschalten von Verteidigung auf Angriff lief diesmal besser und Fastbreaks konnten hochprozentig verwandelt werden. Beste Werferin auf Köln-Hürther Seite war Danguole Pupkeviciute mit 22 Punkten. Hagen zeigte sich jedoch stark verbessert zum Hinspiel und kam selbst immer wieder zu gekonnten Angriffen. Mit fairem Kampf und schnellem Spiel konnten die Hagener Mädels das dritte Viertel mit 22:19 für sich entscheiden. Trotzdem war der Sieg für den amtierenden Tabellenführer nie gefährdet. Am Ende stand ein 83:46 Auswärtssieg für die RheinStars Girls Hürth zu Buche. Damit ist man weiterhin mit 2 Punkten Vorsprung vor den Verfolgern Oberhausen und Bonn. Das spannende Saisonfinale um die westdeutsche Meisterschaft geht in die heiße Phase. Am kommenden Samstag um 14 Uhr empfängt man in der Bonnstr. in Hürth dann NB Oberhausen.

 

RheinStars Girls Hürth zeigen bestes Viertel der Saison

Die Saison in der Jugendregionalliga Endrunde der weibliche U16 neigt sich dem Ende entgegen. Mit dem Vfl AstroStars Bochum mussten die RheinStars Girls Hürth am vergangenen Samstag einen schweren Gegner empfangen. Das Hinspiel in Bochum war ein hart umkämpftes Spiel, welches die Köln-Hürtherinnen knapp mit 65:56 für sich entscheiden konnten. Der Beginn des Rückspiels war wie gewohnt ein sehr konzentrierter und engagierter Start der Rheinländerinnen, die sich gleich einen 9 Punkte Vorsprung herrausspielen. Gegen die körperlich größeren Bochumerinnen war klar, das man diese nach Möglichkeit von unmittelbarer Korbnähe fernhalten musste. Im Zweiten Viertel gelang dies nicht mehr so konsequent wie im ersten Abschnitt. Bochum konnte Punkt um Punkt herankommen. Durch ihre Kapitänin Johanna Mooshage, die im 2.Viertel 11 ihrer 27 Punkte machte, schmolz der Vorspung der Gastgeberinnen auf 37:36 zur Halbzeitpause.

Trainer Daniel Henle und Steffi Lippold forderten in der Pause mehr Kampfgeist und Entschlossenheit von ihrem Team. Daraus folgte das wahrscheinlich beste dritte Viertel der Saison für die RheinStars Girls Hürth. In der Verteidigung konnte man etliche Steals verbuchen, die fast fehlerlos bei Fastbreaks in Punkte umgewandelt wurden. Im Angriff lief der Ball und man fand fast immer die freistehende Mitspielerin, die erfolgreich abschließen konnte. 29:4 entschied man das dritte Viertel für sich. Diese Führung erlaubte es den Köln-Hürtherinnen im vierten Viertel durchzuwechseln und allen Spielerinnen Einsatzzeit zu geben. Aufbauspielerin Danguole Pupkeviciute glänzte heute nicht als Scorerin, sondern versorgte ihre Mitspielerinnen immer wieder mit tollen Vorlagen. Davon profitierten vor allem Luisa Anderegg mit 13 Punkten und Olivia Okpara, die mit 22 Punkten beste Werferin der RheinStars Girls Hürth wurde. Am Ende siegte man dann 77:61. Dadurch verbleibt das Team weiterhin auf dem 1.Tabellenplatz. Kommenden Sonntag reisen unsere U16 Mädels dann nach Hagen.

RheinStars Girls Hürth behalten die Nerven

In der JRL-Endrunde der U16 Mädchen mussten die RheinStars Girls Hürth beim Tabellendritten Citybaskets Recklinghausen antreten. Im Hinspiel musste man Zuhause eine herbe 54:73 Niederlage hinnehmen. Dazu kam, das dies Spiel mit erheblichen Schwierigkeiten, was die Rahmenbedingungen betrafen, verbunden war. Wegen einer Doppelbelegung musste Recklinghausen das Spiel sehr kurzfristig in eine andere Halle verlegen. Dort war allerdings nur ein Querfeld mit alter Linierung vorhanden. Auf einem Nebenfeld lief ein Damenspiel, dessen Spielsirene in der gesamten Halle zu hören war. So störte die Sirene des Nebenspiels durchgängig die Akteure auf dem Querfeld. Dazu schien das Kampfgericht und die Schiedsrichter mit diesem Spitzenspiel etwas überfordert zu sein. Immer wieder musste die Uhr oder die Punkte korrigiert werden. Coach Henle, der diesmal auf Trainerkollegin Steffi Lippold wegen Krankheit verzichten musste, schwor seine Mädels auf die schwierigen Bedingungen ein. Diese zeigten sich konzentriert und blendeten größtenteils diese Probleme aus. Mit der wiedergenesenen Olivia Okpara, die für Recklinghausen schwer zu verteidigen war, konnten die RheinStars Girls Hürth immer wieder effektiv den Korb angreifen. 10 ihrer insgesamt 31 Punkte machte Okpara im ersten Viertel. Auch der zweite Spielabschnitt wurde souverän gewonnen. Zur Halbzeit lag man etwas überraschend 44:25 in Führung.

Die Schiedsrichter verteilten in der ersten Halbzeit auf Kölner Seiter sehr großzügig die Fouls, was dazu führte, das bereits 2 Spielerinnen mit 4 Fouls in die zweite Halbzeit gingen. Auch davon ließen sich die Köln-Hürtherinnen nicht aus der Fassung bringen. Im dritten Viertel holten die Citybaskets dann erwartungsgemäß auf. Allein viermal trafen die Gastgeberinnen aus der Distanz. Die RheinStars Girls Hürth behielten jedoch die Nerven und scorten im Gegenzug konstant. Das letzte Viertel brachte dann durch eine deutlich gesteigerte Defense von Recklinghausen diese bis auf einen Punkt heran. Aufbauspielerin Danguole Pupkeviciute läutete dann aber mit einem Dreier einen 13:0 Lauf für die RheinStars Girls Hürth ein. Davon konnten sich die Gastgeberinnen nicht mehr erholen. Am Ende erringt das Team von Coach Henle einen verdienten 84:74 Sieg und besetzt damit wieder auf den 1.Tabellenplatz. Am Samstag wird dann mit dem Vfl AstroStars Bochum der Tabellenfünfte im Ernst-Mack-Gymnasium in Hürth erwartet. Das Spiel beginnt um 12 Uhr.

 

RheinStars Girls Hürth verlieren nach doppelter Overtime

Im Spitzenspiel der Jugendregionalliga U16 mussten die RheinStars Girls Hürth leider eine 88:81 Niederlagen beim Verfolger BG Bonn hinnehmen. Dadurch tauschen beide Vereine nun die Tabellenplätze. Das Team von Coach Daniel Henle und Steffi Lippold fing dabei wie gewohnt rasant an. Mit 9:0 ging man schnell in Führung. Allerdings verließ man dann die erfolgreichen Wege im Angriff, und suchte oft sein Heil in Einzelaktionen. Dies konnte Bonn dann immer wieder zu eigenen Gunsten nutzen und das Spiel offen halten. Die leichte Führung verspielte man im zweiten Viertel, vor allem weil man in der Verteidigung nicht den nötigen Willen bewies, Bälle festzuhalten. Zur Pause sah man sich mit 32:31 zurück. Es war klar, das dieses Spiel bis zum Ende ein knappes Ding werden würde. Das dritte Viertel bot mit 7 Führungswechsel ein abwechslungsreiches Spiel. Mit einer hauchdünnen Führung von 49:48 für die RheinSatrs Girls Hürth ging man in das Schlussviertel. Auch hier blieb das Spiel bis zum Abpfiff der regulären Spielzeit völlig offen. Bonn konnte mit einem 6:0 Lauf auf 64:62 erhöhen. Auf der Spieluhr standen nur noch 1:27 Minuten. Sandra Krisanac zog beherzt zum Korb und wurde gefoult. Einen der beiden Freiwürfe konnte sie verwandeln. Im darauf folgenden Angriff von Bonn konnten die Köln-Hürtherinnen dann den Ball sichern. Wieder war es Krisanac, die nur durch ein Foul von Bonn gestoppt werden konnte. Wieder zwei Freiwürfe für die RheinStars Girls Hürth. Leider traf wieder nur einer, dieser sicherte sich jedoch die Verlängerung. Man ging also 5 weitere Minuten gegen Bonn ins Rennen. Die Gastgeberinnen schienen zunächst die besseren Nerven zu haben und zogen auf 70:66 davon. Danguole Pupkeviciute stemmte sich mit 8 ihrer insgesamt 43 Punkte in der Overtime dagegen und glich erneut das Spiel aus. 74:74 hieß es nun nachdem die Sirene ertönt war. Weitere 5 Minuten standen an. Das Spiel konnte nun nicht spannender sein. Doch der Weg bis dahin kostete sehr viel Kraft, die nun am Ende in den entscheidenden Phasen fehlte. Insgesamt war die Freiwurfquote der Köln-Hürtherinnen viel zu schwach an diesem Tag. Wichtige Punkte wurden so liegen gelassen. Bonn hatte am Ende einfach die besseren Szenen und konnte das Spiel 88:81 für sich entscheiden. Auch wenn die Enttäuschung nach der Niederlage groß war, viel Zeit zum trauern gibt es nicht. Kommenden Sonntag muss man bei den Citybaskets Recklinghausen den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Das Hinspiel verlor man mit 19 Punkte zuhause. Da ist also noch eine Rechnung offen. Bonn muss in Oberhausen ran. Auch keine einfache Aufgabe, die die RheinStars Girls Hürth nutzen könnten, um wieder die Tabellenspitze zu erklimmen. Dazu müssen aber die Nachlässigkeiten abgestellt und der Wille zum Sieg konsequenter umgesetzt werden.

RheinStars Girls Hürth mit Arbeitssieg gegen Rhöndorf

Gegen den Tabellenletzten der weiblichen U16 Regionalliga Endrunde musste man aufgrund von Kadermaßnahmen auf einen Montag als Spieltermin ausweichen. So empfingen die Köln-Hürther Mädels die Rhöndorfer Gäste am Montag abend im APG. Die Dragons Mädels, nur zu acht angereist und noch ohne Sieg auf dem letzten Platz, schienen offenbar für die Rheinstars Girls Hürth ein einfaches Unterfangen zu werden. Obwohl die Coaches Henle und Lippold vor dem Spiel auf eine konzentrierte Verteidigung bestanden, ließen die Mädels dies in großen Teilen des Spiel vermissen. So wurde es zu einem aus Köln-Hürther Sicht unnötig spannenden Spiel, das sich erst in den letzten beiden Spielminuten entschied.

Zu Beginn legten die Gäste einen 7:0 Lauf hin. Dann fingen sich die Domstädterinnen und konnten das Spiel offen gestalten. Das erste Viertel endete 17:16 für Rhöndorf. Man merkte den RheinStars Girls Hürth an, das sie nicht voll konzentriert bei der Sache waren. Immer wieder entstanden eklatante Lücken in der Verteidigung. Im Angriff konnte man bis auf wenige Ausnahmen kaum das sonst so attraktive Zusammenspiel der Mädels sehen. So kamen die Dragons immer wieder zu Fastbreaks und konnten das Spiel zur Pause mit 38:36 für Köln offen gestalten.

Aber irgendwie schien heute der Wurm drin zu sein im Köln-Hürther Spiel. Phasen der Erleichterung folgten wieder katastrophale Black Outs in der Verteidigung. Selbst als die Dragons, mit Foulproblemen belastet, auf ihre beste Spielerin Gianna Nobile verzichten mussten, die in der 34. Minute mit 5 Fouls ihren starken Einsatz beendete, konnten die RheinStars Girls Hürth kein Kapital daraus schlagen. Das Spiel blieb eng. In der 38. Minute verkürzten die Gäste durch zwei Freiwürfe auf 58:61. Am Angriff lief so gut wie nichts mehr zusammen und Einzelaktionen bestimmten das Spiel. Zum Glück trafen Luisa Anderegg und Nora van Loo wichtige Würfe und begruben somit jegliche Rhöndorfer Hoffnung aus den ersten Sieg. Am Ende hieß es 66:60 für die RheinStars Girls Hürth, die mit diesem Arbeitssieg vorläufig auf dem ersten Tabellenplatz verbleiben.

Jetzt ist erst einmal Karnevlspause. Die nächste schwere Aufgabe steht am 09.03. in Bonn an. Dann trifft man auf den Tabellenzweiten BG Bonn.