Anja Bongen und Lotola Otshumbe verstärken die RheinStars

Die Saison 2024/25 steht vor der Tür, doch wir wollen noch ein letztes Mal auf die Offseason zurückblicken, denn die RheinStars konnten in den vergangenen Monaten gleich zwei Personalstellen prominent neu besetzen.

Lotola Otshumbe übernimmt den Mini-Bereich
Der 40 Jahre alte ehemalige Profi- und Jugendnationalspieler wird sich als hauptamtlicher Mini-Koordinator künftig um die Altersklassen von der U4 bis zur U12 kümmern. Außerdem leitet er die Basketballcamps. Damit beerbt er den im Sommer nach Bonn abgewanderten Jan Hilgers. Der gebürtige Stuttgarter war zwischen 2003 und 2020 als Profi tätig und lief bis hoch in die Pro A auf. Danach absolvierte er seine Ausbildung als Teil der „Minitrainer-Offensive“, die er 2023 erfolgreich abschloss. Im gleichen Jahr erhielt er seine DBB B-Lizenz Leistungssport. Lotola wechselt aus Rhöndorf nach Köln, wo er in den vergangenen Jahren als hauptamtlicher Mini- und Leistungskoordinator u.a. als Teil der Teams BonnRhöndorf und der Minitalents herausragende Arbeit leistete. „Die RheinStars Family hat mich sehr gut empfangen, und ich bin sehr froh und stolz, für diese Organisation arbeiten zu dürfen.“ (Lotola Otshumbe)
Verstärkung im Office
Zusätzlich konnten wir Anja Bongen für das Vereinsmanagement gewinnen. Ihr Schwerpunkt wird die Betreuung der Mitglieder sein, dazu organisiert sie die Camps und koordiniert den Einsatz unserer zahlreichen FSJler. Als ausgebildete Kauffrau, Pharmareferentin und Fremdsprachenkorrespondentin arbeitete Anja lange in der Life Science Industrie im Bereich Vertrieb und Projektmanagement. Im letzten Jahr konnte sie erfolgreich ihr Bachelorstudium im Fach „Sportmanagement“ abschließen. Außerdem spielt sie seit vielen Jahren selber aktiv Basketball, aktuell in der Damen-Oberliga. „Ich wollte meine Leidenschaft zum Sport, zum Basketball und zu Köln zu meinem Beruf machen und das hat hier bei den RheinStars geklappt“, sagt unsere neue Office-Kraft.
Guido Finger (Sportlicher Leiter): „Der Verein und ich persönlich freue mich sehr, mit Anja und Lotola zwei Mitarbeiter eingestellt zu haben, die ich beide seit vielen Jahren kenne und ungemein schätze. In den ersten Monaten Ihrer Arbeit zeigt sich bereits ihr Engagement und Verantwortungsgefühl gegenüber den RheinStars und allen Mitgliedern. Dies wird auch jedem schnell deutlich, der mit Ihnen arbeitet oder spricht. Ich freue mich auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit in den kommenden Jahren!“

NBBL & JBBL Tryouts für die Saison 2024/25

Unsere NBBL-Saison ist bereits beendet, die JBBL biegt in Kürze in die Postseason ein. Wir richten den Blick bereits in Richtung der nächsten Spielzeit und laden Euch zu den Tryouts für unsere beiden männlichen Bundesligamannschaften ein.

Termine JBBL:

Mittwoch, 06.03. von 18 bis 20 Uhr
Samstag, 09.03. von 16 bis 18 Uhr

Termine NBBL:

Mittwoch, 06.03. von 20 bis 22 Uhr

Alle Tryout-Einheiten finden im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch statt (Wilhelm-Mauser-Straße 57, 50827 Köln).

Kontakt:

s.pritz@rheinstars-koeln.de (JBBL)
z.kukic@rheinstars-koeln.de (NBBL)

Wir bitten Euch im Vorfeld eine kurze E-Mail an den zuständigen Coach mit folgenden Eckdaten zu schicken:

Alter (Geburtsdatum)
Größe
Größe der Eltern
Position
Letzter Verein + Liga

Wir sehen uns in der Halle!

Partnerpressemitteilung BBV Köln-Nordwest e.V. und SG Rheinstars e.V.

 

 

 

 

 

 

BBV Köln-Nordwest e.V. und SG Rheinstars e.V. veranstalteten gemeinsam Kölner Basketball-Stadtmeisterschaftsturnier – Jungenmannschaften U15 kämpften im Basketball Campus Köln um den Titel

 (Köln, 14.12.2023) Der Jugendbasketballverein BBV Köln-Nordwest e.V. und die SG Rheinstars e.V. veranstalteten gemeinsam für die Stadt Köln die Basketball-Stadtmeisterschaft WKIII der Kölner Schulen. Bei dem Turnier am gestrigen Mittwoch spielten Jungen unter 15 Jahren um den Titel im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch in der Wilhelm-Mauser-Straße 57. Für 12 Teams aus dem Kölner Stadtgebiet winkte mit Gewinn des Titels der Einzug in die Landesmeisterschaften im Basketball, am Ende gewann die Kaiserin-Augusta-Schule.

Seit August 2020 kooperieren die beiden Vereine und bilden eine gemeinsame JBBL-Mannschaft, Spieler der derzeitigen Jahrgänge 2009 und 2008 spielen hier erfolgreich deutschlandweit um den Titel des Deutschen Meisters. Beide Vereine leiten aktiv in den Kölner Schulen Basketball-AGs, bieten Feriencamps an und trainieren mehrmals wöchentlich ihre Spieler*innen. Die Förderung des Basketballs liegt ihnen am Herzen, die Ausbildung und die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen ebenso.

Als die Stadt Köln nach Wettkampfleitung und Austragungsort für das WK III Turnier suchte, war beiden Vereinen klar, dass hier die Vereine mit Expertise und Möglichkeiten gefragt sind. „Wir wollen die Leidenschaft für diesen tollen Sport wecken und befeuern. Wo geht das besser, als dort, wo das Herz des Basketballs in unserer Stadt mit am lautesten schlägt?“ sagt Jens Koralewski aus der Kommunikation der Rheinstars. Die Rheinstars stellten den Campus zur Verfügung, kostenlos, da die Stadt Köln keine Mittel zur Verfügung stellen konnte, um Schiedsrichter etc. zu bezahlen.

Der BBV Köln-Nordwest e.V. übernahm ehrenamtlich die Wettkampfleitung der Stadtmeisterschaft und somit die organisatorische Seite. Der in Ehrenfeld gegründete Basketballverein BBV Köln-Nordwest e.V. wartet, wie viele Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern, auf die Fertigstellung der Heliosschule, die mittlerweile erst auf den Beginn des Schuljahres 2026/27 terminiert ist, um dort in der künftigen Dreifachsporthalle Trainings und Spielbetrieb anbieten zu können. “Insgesamt ist die Kölner Sporthallensituation für Vereine mehr als unbefriedigend. Hallenschließungen, lange Zeiten bei Sanierungsmaßnahmen und Bauverzögerungen erschweren die Situation”, so Jens Müller, Sportlicher Leiter des BBV.

Seit der erfolgreichen EM 2022 und erst recht seit dem Gewinn des Weltmeistertitels der Deutschen Basketballnationalmannschaft 2023 geht es dem BBV Köln-Nordwest e.V. und den Rheinstars wie anderen Vereinen im Basketballbereich: „Wir werden mit Neuanmeldungen überrannt“, sagt Guido Finger als Leiter der Rheinstars, „und abweisen wollen wir niemanden“. Es gibt aktuell keine andere Sportart in Deutschland mit einem derart rasanten Wachstum, das kann Silke Koch, 1. Vorsitzende vom BBV Köln-Nordwest e.V., nur bestätigen: „Uns fehlen nicht nur Gelder, um diesen Ansturm zu bewältigen, sondern vor allem Hallenkapazitäten, Trainer*innen und auch Schiedsrichter*innen“.
Laut Uwe Plonka, Vorsitzender vom WBV (Westdeutscher Basketballverband) „fehlen bis 2026 rund 750 neue Schiedsrichter*innen“ allein für NRW. Auch hier engagieren sich BBV und Rheinstars. Neben der Ausbildung von Spieler*innen unterstützen sie aktiv den WBV mit Schiedsrichter- und Trainernachwuchs.

Mit der Übernahme der Veranstaltung möchten die Vereine ihr Engagement verdeutlichen und die Jugendlichen in Bewegung bringen. Sie hoffen, dass die Sichtbarkeit von Basketball und das Engagement die Chancen auf Unterstützung erhöhen. Die Kooperation von Basketballvereinen unterstützt durch Synergien die wertvolle Arbeit für die Gesellschaft.

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Über den BBV Köln-Nordwest e.V.

Der BBV Köln-Nordwest e.V. ist ein in Ehrenfeld 2005 gegründeter Jugendbasketballverein, der Mitglied im Westdeutschen Basketballverband (WBV) und im Stadtbezirk-Sportbund e.V. 4 des Bezirks Ehrenfeld mit seinen Stadtteilen Bickendorf, Bocklemünd, Ehrenfeld, Mengenich, Neu-Ehrenfeld, Ossendorf und Vogelsang ist. Mit aktuell 25 Teams in den Altersklassen U8 bis U18 sowie 2 Herrenteams ist die BBV – Familie in den letzten Jahren rasant gewachsen. Hohe Ausbildungsqualität ist ein wesentlicher Baustein des Basketballverständnisses. Fordernd und fördernd trainiert der BBV Teamgeist und Freude am Sport, Disziplin und Ehrgeiz auf und abseits des Courts. In Zusammenarbeit mit derzeit acht Grundschulen im Kölner Stadtgebiet bietet der BBV im Offenen Ganztag Ballsport-AGs zur Nachwuchs- und Bewegungsförderung an.
www.derbbv.de    @bbv_koelnnordwest

Über die RheinStars Köln

Die erste Mannschaft der RheinStars Köln spielt in der Saison 2023/2024 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Als Basketballgemeinschaft mit dem MTV Köln 1850 e.V., der SG RheinStars Köln e.V. und dem ASV Köln e.V. bilden die RheinStars einen der größten Basketballclubs Deutschlands mit 57 Mannschaften und die erste gesamtstädtische Basketballgemeinschaft Kölns. Die ambitionierte Nachwuchsförderung der RheinStars mit ihren Jugend-Teams in der JBBL, WNBL und NBBL wurde in der Saison 22/23 erneut ausgezeichnet mit einem “gut” als einer der besten Ausbildungsstandorte der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

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Kontakt
BBV Köln-Nordwest e.V.
Silke Koch
1. Vorsitzende
vorstand@derbbv.de

Rheinstars Köln
Jens Koralewski
Medien und Kommunikation
j.koralewski@rheinstars-koeln.de

Nachgefragt … bei JBBL Head Coach Sebastian Pritz

Sebastian Pritz ist seit Anfang dieser Saison Cheftrainer der JBBL und führte seine Mannschaft direkt ungeschlagen durch die Vorrunde. Wir haben beim 24-Jährigen mal nachgefragt, um ihn als Coach und seine Mannschaft besser kennenzulernen.

Hey Sebastian, was macht den Trainerjob für Dich so besonders?

Definitiv die Möglichkeit zu haben, jeden Tag mit so engagierten, ehrgeizigen und talentierten Spielern  arbeiten und sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Und natürlich jeden Tag als Coach dazulernen zu können, sei es durch die eigenen Spieler oder durch Kollegen, innerhalb oder außerhalb des Vereins.

War die Umstellung vom Assistenten zum Head Coach schwer für dich?

Tatsächlich war das gar keine so riesige Umstellung für mich, weil ich in den Jahren vorher als Assistant Coach der JBBL auch parallel die U16-1 des BBV als Head Coach betreut habe. Außerdem konnte ich in den Spielzeiten als Co-Trainer, erst neben Markus Jackson und im letzten Jahr an der Seite von Zoran Kukic, sehr viel lernen, abschauen, und u.a. auch schon JBBL-Spiele coachen, was den Einstieg leichter gemacht hat, wofür ich beiden sehr dankbar bin. Nichtsdestotrotz war es natürlich eine Umstellung auf einmal jede Woche hauptverantwortlich an der Seitenlinie zu stehen.

Wie ist der Eindruck deines neuen Teams?

So ganz neu ist die Mannschaft für mich ja nicht, da ich viele der Jungs schon aus dem letzten Jahr kenne, bzw noch länger, teilweise sogar schon seit der u12. Aber ich bin sehr glücklich darüber das Team mit so vielen fleißigen und talentierten Jungs dieses Jahr übernehmen zu dürfen. Wir haben hier eine Gruppe zusammen, die aus sehr vielen ehrgeizigen Spielern besteht, was jedes Training überaus intensiv und kompetitiv macht. Und wenn wir diese Energie mit in die Spiele nehmen können, hilft uns das enorm.

Was sind deine Ziele in dieser Saison?

Grundsätzlich ist es immer das primäre Ziel, dass die Jungs in ihrer individuellen Entwicklung Schritte nach vorne machen, aber natürlich auch das Team als Ganzes sich über die Saison hinweg entwickelt. Ansonsten ist das Mindestziel natürlich in der Liga zu bleiben (was wir inzwischen ja schon erreicht haben), der Rest wird sich zeigen. Wir denken da immer von Spiel zu Spiel.

Warum sollte man auf jeden Fall Spiele deiner Mannschaft schauen?

Man sollte sich auf jeden Fall Spiele unserer Mannschaft anschauen, da wir bisher immer eine sehr gute Atmosphäre in der Halle hatten, was wir den zahlreichen Eltern und Unterstützern zu verdanken haben, die regelmäßig bei unseren Spielen sind und das Team 40 Minuten lang lautstark unterstützen. Zweitens, weil jeder der Jungs immer alles auf dem Feld lässt, egal wer gerade spielt, auf beiden Seiten des Feldes. 

U16-Regio Girls verlieren das Spitzenspiel gegen TSV Hagen

Die mit Spannung erwartete Begegnung zwischen den zweitplatzierten Regio Girls und dem Tabellenführer TSV Hagen ging mit 67:98 überraschend deutlich an den Liga-Ersten.

Personell geschwächt traten die Regio Girls im heimischen Campus gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer an. Das Team von Chefcoach Platon Papadopoulos und Assistant Coach Esi Annobil musste auf seine Aufbauspielerin Lara Gierlich verzichten. Sie kuriert ihre Fußverletzung vor dem wichtigen Nominierungslehrgang für die U16-Nationalmannschaft aus. Als weitere Leistungsträgerinnen waren Jule Bruns und Hannah Pimperl nach Infekten noch angeschlagen und nur bedingt einsatzfähig. Nach der knappen Niederlage im Hinspiel wurde dennoch mit einem insgesamt ausgeglichenen Spielverlauf gerechnet. 

Der TSV Hagen machte schnell deutlich, dass er gekommen war um zu siegen. Von Anfang an setzten die Hagenerinnen auf eine aggressive Ganzfeldpresse und forderten die Kölner Defense mit schnellen Angriffen. In der fünften Minute lagen die Kölnerinnen mit 11:20 zurück. Dann aber wurden die Regio Girls wach und legten einen rasanten 16:4-Lauf hin. So konnten sie den ersten Spielabschnitt mit 27:24 gewinnen.

Im zweiten Viertel konnten sie jedoch nicht an das erfolgreiche Zusammenspiel anknüpfen. Die Hagenerinnen störten nun erfolgreich den Aufbau, so dass die Regio Girls zeitweise kopflos agierten. Pässe misslangen und die freie Mitspielerin wurde nicht gefunden. In diesem Abschnitt konnten die Kölnerinnen nur neun Punkte erzielen und Hagen zog bis zur Halbzeitpause auf 36:51 davon.

Nach der Pause gestaltete sich das Spiel zunächst recht ausgeglichen. Die Regio Girls konnten die Schwächen ihrer Gegnerinnen geschickt nutzen und einen 10:0-Lauf hinlegen. Starke sieben Punkte gingen in diesem Viertel auf das Konto der U14-Spielerin Lana Förster, die mit dem Top-Score von 16 Punkten ihr Können bewies. In der letzten Minute des Viertels allerdings konnten die Hagenerinnen mit dem einzigen Dreier des Spiels ihre Führung noch einmal vergrößern. So ging dieser Spielabschnitt mit 17:21 an die Gäste.

Im weiteren Verlauf wurde das Spiel immer aggressiver geführt. Glücklicherweise unverletzt überstand Aurora Andrade Blum einen Sturz in die Absperrung. Den Gastgeberinnen fehlte es nun zunehmend an Konzentration und Puste. Auch die Freiwürfe wollten kaum noch gelingen. So ging das letzte Viertel mit 14:26 leider zu deutlich an Hagen.

Trotz der 67:98-Niederlage ist Chefcoach Platon Papadopoulos zuversichtlich: „Diese Niederlage sollte uns Ansporn sein, beim nächsten Aufeinandertreffen viele Dinge besser zu machen.“ Assistant Coach Esi Annobil ergänzt: „In dem Spiel haben die Mädchen ihr Potential nicht ausgeschöpft. Es fehlte vor allem an der nötigen Konzentration. Im ersten Viertel hat das Team aber bewiesen, dass es mit Mannschaften wie Hagen gut mithalten kann. Jetzt arbeiten wir daran, dass die Mädchen diese Leistung konstant zeigen.“

Der Blick ist nun auf das Spiel gegen die Capitol Bascats in Düsseldorf am 3. Dezember gerichtet. Diese haben sich nach einem Erfolg gegen Recklinghausen auf den dritten Tabellenplatz gespielt. Mit einem erneuten Sieg gegen Düsseldorf könnten die Regio Girls ihren zweiten Tabellenplatz weiter festigen.

Endstand: 67:98

Viertelergebnisse: 27:24, 9:27, 17:21, 14:36

Lana Förster (16 Punkte), Alma Schiffer (15 Punkte), Johanna Zurek (12 Punkte), Jule Bruns (6 Punkte), Lina Daubendiek (6 Punkte), Aurora Andrade Blum (4 Punkte), Hannah Pimperl (3 Punkte), Rieke Schmitz (3 Punkte), Linn Wasserfuhr (2 Punkte), Ella Heydorn, Wilma Kerluku

 

100 Punkte geknackt: Regio Girls gewinnen souverän gegen die BG Bonn

Im heimischen Basketballcampus empfingen die U16-Regio Girls am 16. November die BG Bonn. Mit einem unangefochtenen 100:39 Erfolg verbesserten sie weiter ihre Korbbilanz auf dem zweiten Tabellenplatz in der 1. Regionalliga.

Allerdings war der Start holprig. In der zweiten Minute stand es 2:4 für die Gäste aus der Bundesstadt, was Chefcoach Platon Papadopoulos direkt zu einer Auszeit veranlasste. Seine Ansprache verfehlte ihre Wirkung nicht und das Team legte direkt einen fulminanten 21:2-Lauf aufs Parkett. Die Regio Girls setzten ihre Gegnerinnen ab der Grundlinie unter Druck, eroberten gegnerische Bälle und Rebounds und zogen energisch zum Korb. Johanna Zurek, Topscorerin dieser Partie, erzielte in diesem Viertel die Hälfte ihrer insgesamt 28 Punkte. Das Viertel endete mit einem deutlichen Vorsprung von 31:8. 

Von nun an liefen Offense und Defense wie geschmiert und die Spielerinnen ließen in wechselnden Konstellationen nichts anbrennen. Auch das zweite Viertel wurde deutlich mit 24:8 gewonnen. Der Halbzeitstand von 55:16 spiegelte die Dominanz der Kölnerinnen.

Allerdings kamen die Bonnerinnen nach der Halbzeitpause mit neuer Energie aus der Kabine. Sie konnten nun Fehlpässe und Lücken in der Defensive der Regio Girls für sich nutzen. Das Viertel ging daher mit 17:12 weniger deutlich an die Gastgeberinnen. Dennoch war der Sieg nie gefährdet und im vierten Viertel baute das Kölner Team den Vorsprung weiter aus. In der vierzigsten Minute machte ein Zweier von Lena Schöpf dann erstmals in der laufenden Saison die Hundert voll.

Alle Spielerinnen hatten mit viel Spielzeit Anteil am Erfolg. Fünf von ihnen punkteten zweistellig, davon neben Johanna Zurek auch Jule Bruns mit über zwanzig Punkten. Nach längerer Verletzungspause war erstmals die U14-Spielerin Johanna Kaufmann im Team und trug direkt zum Erfolg bei. Das Team machte deutlich, dass es auch Ausfälle in der Starting Five gut kompensieren kann. So verfolgte Nationalspielerin Lara Gierlich das Spiel mit einer Verletzung von der Bank und Alma Schiffer kurierte zu Hause ihren Infekt aus. 

Eine kämpferische Haltung und energisches Teamplay brauchen die Regio Girls in jedem Fall am 22. November, wenn sie im Campus den bisher ungeschlagenen TSV Hagen empfangen. 

100:39

Viertelergebnisse: 31:8, 24:8, 17:12, 28:11

Johanna Zurek (28 Punkte), Jule Bruns (22 Punkte), Aurora Andrade Blum (11 Punkte, 1 Dreier), Lana Förster (11 Punkte), Hannah Pimperl (11 Punkte), Lena Schöpf (6 Punkte), Linn Wasserfuhr (4 Punkte), Lina Daubendiek (2 Punkte), Johanna Kaufmann (2 Punkte), Wilma Kerluku (2 Punkte), Rieke Schmitz (1 Punkt), Ela Balci

Zwei Siege: Regio Girls schlagen Bochum und Recklinghausen

Die U16-1W von Head Coach Platon Papadopoulos hat zum Start in den November die nächsten beiden Partien für sich entschieden. Hier sind die beiden Spielberichte:

Start-Ziel-Sieg der U16-Regio Girls gegen Astrostars Bochum

Am 3. November traten die Regio Girls in der 1. Regionalliga zum ersten Spiel der zweiten Runde an. Ihren Gegnerinnen von den Astrostars Bochum ließen sie im heimischen Basketballcampus keine Chance und siegten souverän mit 90:52.

Bereits in der ersten Begegnung der Saison hatten die Regio Girls deutlich gegen die Astrostars gewonnen. Auch diesmal kamen die Kölnerinnen hellwach ins Spiel – und starteten direkt mit einem 15:2-Lauf. Die Bochumerinnen taten sich von Anfang an schwer, Antworten auf die offensiv wie defensiv starken Regio Girls zu finden. Diese setzten ihre Gegenspielerinnen wiederholt erfolgreich unter Druck und erzwangen durch geschicktes Doppeln viele Ballverluste – vielfach schon in der gegnerischen Hälfte. In der Offense konnten sie sich durch erfolgreiches Zusammenspiel immer wieder gute Wurfpositionen erarbeiten und ihre Chancen sicher verwandeln. Der erst Tags zuvor trainierte Reverse Korbleger wurde zur Freunde des Trainers souverän angewendet. So endete die erste Halbzeit – nach einem weiteren 15:2-Lauf – mit 44:19 für die Kölnerinnen.

Auch nach der Pause setzten die Regio Girls ihr kraftvolles Spiel fort und setzten sich mit einem viertelübergreifenden 21:3-Lauf weiter von ihren Gegnerinnen ab. Eine deutliche Führung von 79:36 erlaubte es Chefcoach Platon Papadopoulos, im letzten Viertel zu rotieren und allen Mädchen Spielzeit zu geben. In diesem letzten Abschnitt mobilisierten die Astrostars dann noch einmal ihre Kräfte. Fast im Alleingang legte ihre Nummer 13 einen bemerkenswerten 10:2-Lauf hin. 

Dennoch siegte das Kölner Kooperationsteam ungefährdet mit 90:52. Nahezu alle Spielerinnen konnten punkten, vier von ihnen zweistellig. 14 Punkte trug direkt auch Lana Förster vom TV Brühl bei, die an diesem Tag ihren erfolgreichen Einstand bei den Regio Girls gab.

Mit diesem Sieg halten sich die Regio Girls weiter auf Platz zwei der Tabelle hinter dem bisher ungeschlagenen TSV Hagen und vor den drittplazierten Citybasket aus Recklinghausen, gegen die sie am kommenden Wochenende spielen. 

Alma Schiffer (18 Punkte), Johanna Zurek (15 Punkte), Lana Förster (14 Punkte), Jule Bruns (13 Punkte), Hannah Pimperl (9 Punkte), Aurora Andrade Blum (7 Punkte), Lara Gierlich (6 Punkte), Ela Balci (2 Punkte), Lina Daubendiek (2 Punkte), Wilma Kerluku (2 Punkte), Linn Wasserfuhr (2 Punkte), Lena Schöpf 

90:52 (Halbzeit: 44:19)

Viertelergebnisse: 21:9, 23:10, 25:14, 21:19

U16-Regio Girls siegen erneut gegen Citybaskets in Recklinghausen

Nicht in ihrer besten Form zeigten sich die Regio Girls am 12. November bei ihrem zweiten Spiel gegen den Tabellennachbarn Citybaskets. So kam auch nach dem deutlichen 53:71-Sieg nur verhaltene Freude auf.

Beide Teams starteten unkonzentriert ins Spiel. Auch die kalte Hallenluft setzte den Spielerinnen zu. Der Auftakt war bei den Regio Girls von zu vielen Ballverlusten, Fehlpässen und einer schwachen Trefferquote geprägt. Aber auch die Citybaskets hatten keinen guten Tag erwischt und waren zudem durch Ausfälle geschwächt. So fielen zunächst wenige Körbe und die Führung wechselte mehrfach. Dann aber legten die Kölnerinnen trotz ihrer anfänglichen Formschwäche einen 12:3-Lauf hin und entschieden das erste Viertel mit 11:15 für sich. 

Im zweiten Viertel kamen die Regio Girls wieder in Tritt. Das Zusammenspiel gelang nun besser und durch kluge Spielzüge wurden Punkte erzielt. Trotz einer verbesserungswürdigen Freiwurfquote gelang es den Mädchen, den Vorsprung stetig weiter auszubauen. Zur Halbzeitpause stand es 20:35 für das Kölner Team.

Im dritten Viertel knüpften die Regio Girls an das starke zweite Viertel an. Die Kölner Topscorerin Lara Gierlich (23 Punkte) steuerte alleine in diesem Viertel zwölf Punkte bei. Mit einem sicheren Vorsprung von 33 Punkten gingen die Mädchen ins letzte Viertel. Nun jedoch stockte das Zusammenspiel, die freie Spielerin wurde nicht gefunden und hektische Würfe verfehlten ihr Ziel. Obwohl dieses Viertel mit 23:8 an die Gastgeberinnen ging, war der Sieg der Regio Girls nie gefährdet. 

Mit dem 53:71-Erfolg halten sich die Regio Girls weiter auf Platz zwei der Tabelle – hinter dem bisher ungeschlagenen Team des TSV Hagen. Am 17. November empfangen die Regio Girls dann zunächst die bisher sieglose BG Bonn im Basketball Campus, bevor es 24. November zum Spitzenduell gegen Hagen kommt.

Endstand: 53:71

Viertelergebnisse: 11:15, 9:20, 10:28, 23:8

Lara Gierlich (23 Punkte, 1 Dreier), Johanna Zurek (16 Punkte), Alma Schiffer (13 Punkte), Aurora Andrade Blum (8 Punkte, 1 Dreier), Jule Bruns (5 Punkte), Hannah Pimperl (3 Punkte), Wilma Kerluku (2 Punkte), Linn Wasserfuhr (1 Punkt), Lina Daubendiek, Ela Balci, Lena Schöpf

U14.1O startet erfolgreich in die Saison

Das erste Saisonspiel in der Oberliga gewann die RheinStars Köln beim Leichlinger TV souverän mit 125:45. Die Mannschaft von Torsten Schierenbeck und Pat Ley musste dabei sogar auf die AuswahlspielerInnen Elena, Ruben und Leandro verzichten, sowie auf die beiden verletzten Jasper und Gleb. Es verblieben acht wackere Domstädter, die in das Spiel gingen.

Die Leichlinger konnten sich gegen den defensiven Druck und die körperliche Überlegenheit nicht durchsetzen. Es war gut zu sehen, wie die RheinStars über 40 Minuten sehr intensiv verteidigten. In der Offensive hingegen ließen sie einige leichte Chancen ungenutzt, bekamen aber durch Einsatz und die körperliche Überlegenheit zweite Wurfchancen. Der Sieg war ungefährdet und war auch in der Höhe verdient. Es bleibt die Hoffnung, dass es für die Mannschaft ein paar Spiele gibt, die sie auf Augenhöhe spielen können.

Viertel: 23:10, 36:7, 34:18, 32:10

Seeliger (4 Punkte), Krabbe (4), Demir (16), Magiera (20), Meuser (12), von Henninges (14), Hansen (32), Mühlfarth (23)

U14.1O nach Turnier bereit für die Saison

Die U14.1 der RheinStars hat nochmal bei einem Turnier in Leverkusen getestet und somit schon vor Saisonbeginn 15 Spiele (inklusive Qualifikationsturniere) absolviert.

Die Mannschaft hat die Qualifikation für die Regionalliga mit 3 Korbpunkten denkbar knapp verpasst und muss nun den undankbaren Gang in die Oberliga antreten. Das Trainerduo Torsten Schierenbeck und Pat Ley hat sich deshalb entschieden, neben der normalen Saison, möglichst viele Trainingsspiele gegen Regionalligateams zu spielen.

Beim Turnier am Samstag in Leverkusen war die U16 Oberligamannschaft der Gastgeber im wahrsten Sinne eine Nummer zu groß. Die körperlich auf allen Positionen unterlegenen RheinStars bekamen kaum einen Rebound und verloren verdient mit 30:75. Technisch waren die Kölner zwar besser, konnten das leider gegen die körperliche Überlegenheit wenig erfolgreich umsetzen.

Gegen die U14 Regionalligamannschaft aus Waltrop zeigten die RheinStars ihr Potential und ließen dem Gegner keine Chance. Mit 77:44 gewannen sie souverän.
Im letzten Spiel ging es gegen Leverkusen, die vermutliche beste U14 Mannschaft in NRW. Die Kölner konnten über weite Strecken sehr gut mithalten, verloren am Ende aber mit 52:64 respektabel.

Am kommenden Samstag startet die Saison mit dem Spiel in Leichlingen.

Cologne Regio Ladies zahlen in Neuss Lehrgeld gegen starke Junior Tigers

Das Eröffnungsspiel der WNBL führte das neu zusammengestellte Kooperationsteam der Cologne Regio Ladies am letzten Tag der Herbstferien zu den Neusser Junior Tigers, die die letztjährige Saison als Dritter abgeschlossen haben. 

Seit den Sommerferien hat sich das Kölner Team von Headcoach Platon Papadopoulos und Assistant Coach Sena Balci neu aufgestellt. Acht neue Spielerinnen, überwiegend aus den Jahrgängen 2008 und 2009, ergänzen die WNBL-erfahrenen Regio Ladies um Teamkapitänin Alinde Kerluku.

Nach einem auf beiden Seiten eher verhaltenem Start kamen die Neusserinnen besser ins Spiel und konnten fortan das Tempo bestimmen. So lagen die Kölnerinnen in der sechsten Minute mit 14:2 hinten. Dann folgten ein Dreier und zwei Freiwurfpunkte von Alma Schiffer, und der Bann schien gebrochen. Die Regio Ladies kämpften sich bis zum Ende des Viertels auf 23:18 an ihre Gegnerinnen heran.

Im zweiten Viertel hatte zwar keines der Teams einen längeren Lauf. Dennoch gelang es den Neusserinnen immer, die bessere Wurfposition zu finden. Ihr Spitzenduo bestehend aus Maria Ilic und Johanna Huppertz steuerte zudem eine Reihe sicherer Dreier bei. So enteilten die Tigers den Kölnerinnen immer weiter und gewannen das zweite Viertel mit 21:13.

Das Halbzeitergebnis von 44:31 bildete die Dominanz der Gastgeberinnen ab. Ein Ergebnis auf Augenhöhe war aber noch denkbar. Nach der Halbzeitpause jedoch hatten die Kölnerinnen einen schlechten Start. Aufgrund zahlreicher Turnovers durch Fehlpässe und Steals der Gegnerinnen drehte das Spiel nun sehr deutlich zugunsten der Tigers. Unter anderem mit einem 18:0-Lauf setzen sich diese bis zum Ende des dritten Viertels mit 70:39 ab. 

Im vierten Viertel zeigten die Kölnerinnen dennoch, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben würden und mobilisierten noch einmal alle Kräfte für einige starke Offensivaktionen. Vor allem die Zwillinge Eva und Merit Kleyer trugen in diesem Viertel mit zusammen 13 Punkten zum 13:18 Erfolg bei. 

Das Spiel endete mit 83:57 deutlich für Neuss. „Wir sind ein sehr junges Team“, resümiert Chefcoach Platon Papadopoulos den ersten WNBL-Auftritt seines Teams. „An das hohe Tempo der WNBL müssen wir uns noch gewöhnen. Wir haben aber viel aus dem Spiel mitnehmen können, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir uns von Spiel zu Spiel verbessern werden. Neuss hat eine souveräne Leistung gezeigt, zu der wir gratulieren.“

23:18, 21:13, 26:8, 13:18

Endstand: 83:57

Eva Kleyer (11Punkte/1 Dreier/7 Rebounds/4 Steals), Alma Schiffer (10 Punkte/2 Dreier/1 Rebound), Merit Kleyer (9 Punkte/6 Rebounds/1 Assist), Alinde Kerluku (8 Punkte, 5 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal), Lara Gierlich (7 Punkte, 4 Rebounds, 2 Assists, 5 Steals), Raili Bast (6 Punkte, 11 Rebounds, 2 Assists), Johanna Zurek (2 Punkte, 7 Rebounds, 1 Assist, 2 Steals), Sabine Kaulen (2 Punkte, 2 Rebounds), Linn Wasserfuhr (2 Punkte, 1 Rebound), Viktoria Lütgen (1 Rebound), Wilma Kerluku