Derby in der JBBL: Team Bonn/Rhöndorf gastiert im Campus

Drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde trifft die JBBL am Sonntag im Lokalderby auf das Team Bonn/Rhöndorf. Tipoff im BasketballCampus powered by Flossbach von Storch ist um 12:30 Uhr. Die Partien der WNBL und NBBL fallen am Wochenende aus.

Ob im Senioren- oder Nachwuchsbereich – Spiele gegen Bonn sind egal in welcher Liga immer etwas Besonderes. Die geografische Nähe, die vielen Aufeinandertreffen jedes Jahr und eine Menge Spieler, die für beide Vereine aufliefen, machen diese (freundschaftliche) Rivalität zu etwas Außergewöhnlichem. Am Sonntag bittet die JBBL von Head Coach Markus Jackson die Bonner zum nächsten Tanz. Bereits zweimal spielten die Mannschaften in dieser Saison gegeneinander: Bislang ist die Bilanz ausgeglichen. Während die RheinStars die Partie in der Vorrunde mit 74:54 für sich entschieden, gewann Bonn das Hinspiel in der Hauptrunde (69:73).

Die Bonner stehen aktuell mit vier Siegen und drei Niederlagen auf dem dritten Tabellenplatz. In der Fremde tut sich das Team von Cheftrainer Francisco Tubiana jedoch schwer: Von den sechs Auswärtsspielen konnte Bonn bisher lediglich zwei gewinnen. Jervis Scheffs ist der Dreh- und Angelpunkt des Bonners Spiels, der Guard legt im Schnitt knapp 29 Punkte und 8,5 Rebounds bei 52,1 Prozent aus dem Feld auf. In zehn von 13 Partien führte Scheffs die Rheinländer dabei als Topscorer an. Die Kölner hielten den Bonner Topscorer allerdings in den zurückliegenden Partien unter Kontrolle: Die 16 Punkte in der Vorrunde waren Scheffs’ schlechteste Saisonausbeute. Der ehemalige Kölner Noe Baucks ist mit durchschnittlich 14 Zählern sowie 9,4 Rebounds der zweitbeste Bonner Scorer.

Markus Jackson zum Spiel: „Auf Grund einer weiteren Trainingswoche mit vielen Ausfällen durch Krankheit, Verletzung und Quarantäne, war die Vorbereitung wie in den letzten Wochen schwierig. Wir haben die Einheiten so gut wie möglich genutzt und wollen am Sonntag alles auf dem Parkett lassen. Schon im Hinspiel hatten wir gute Chancen den Rivalen zu besiegen, wissen um deren Stärken sowie was Jervis Scheffs drauf hat. Die Details werden den Unterschied machen und das Rebounding muss wesentlich besser sein als gegen Frankfurt.“