Internes RheinStars-Duell geht an die U11.1

Köln, 02.04.2017

Der Spielleiter hätte es nicht besser planen können. Im letzten Hauptrundenspiel der U11 Jugendregionalliga trafen die U11.2 – als Gastgeber – und die U11.1 der RheinStars aufeinander. Für das eine Team ein letzter Formtest vor der Zwischenrunde um die Westdeutsche Meisterschaft, für das andere Team noch einmal ein Spiel gegen einen starken Gegner. Für beide Teams ein gelungener Basketball-Tag mit guter Stimmung und vielen Zuschauern im APG.

U11.1 Coach Jan Hilgers schickte zunächst nicht die gewohnte Startformation auf das Feld. Auch grundsätzlich war heute die Devise: Viel Spielzeit für Alle! Die Experimente im Kader und – ein wenig überraschend – auch viele Fouls prägten den ersten Spielabschnitt. Es rumpelte am Anfang mal wieder ein wenig im Getriebe der U11.1 und so war es heute Jule Trömel vorbehalten, die ersten beiden Punkte per Freiwurf durch den Ring zu schicken. Von der Linie sollten noch vier weitere Punkte folgen, so dass fast 50 Prozent aller Punkte in den ersten 10 Minuten (6/16) nicht aus dem Spiel heraus fielen.

Das änderte sich im zweiten Viertel. Mit deutlich mehr Zug zum Korb und weiterhin guter Verteidigung gelangen den Mädels 29 Punkte, die sich gleichmäßig auf sechs Spielerinnen verteilten. Gleichzeitig erlaubte man in dieser Phase dem Gegner keine Punkte aus dem Feld. Der Matchplan lief. Mit 45:05 ging es zum Pausentee in die Kabine.

Ganz untraditionell knüpften die Mädels nach der Pause dort an, wo sie vor der Unterbrechung aufgehört hatten. Das Scoring blieb hoch und gut verteilt, so dass sich 9 von 10 Spielerinnen auf dem Spielbericht verewigen konnten. Lediglich in der Verteidigung ging man etwas weniger konzentriert zu Werke. Man gestattete dem Gegner 13 Punkte, auch durch zwei „Eigenkörbe“, die konsequent und mit Zug zum Korb in der eigenen Reuse versenkt wurden. Glaubt man nicht, war aber so.

Der letzte Spielabschnitt lief phasenweise unter dem Motto „Wildes Gebolze“. Es ging hin und her, jeder durfte mal treffen, aber sich auch leicht verlegte und verworfene Bälle leisten. Einzig positiv: keine Punkte des Gegners mehr zugelassen (Viertelergebnis: 20:00)

Mit 96:18 stand am Ende das erwartet deutliche Ergebnis auf der Anzeigetafel. Viele Fouls, viele leicht vergebene Punkte, aber auch viele schöne Spielzüge und Fast Breaks im Mittelteil. Letzteres nehmen wir gerne als Vorbild für die Zwischenrunde um die Westdeutsche Meisterschaft. Diese findet am 30. April 2017 statt. Die Gegner dort werden der Osterather TV (als Erster der Regionalliga 2) und TVE Dortmund Barop (als Zweiter der Regionalliga 3) sein. Daumen drücken und dranbleiben!

Das Spiel in der Übersicht