Bundesliga-Vorschau: WNBL reist zum Derby nach Düsseldorf / JBBL ebenfalls auswärts in Frankfurt

Am Sonntag stehen zwei interessante Auswärtsspiele auf dem Programm: Die WNBL spielt bei den Rhein Bascats Düsseldorf und die JBBL bekommt es mit Eintracht Frankfurt zu tun. Die NBBL hat spielfrei und startet am 29.01. gegen Jahn München in die Abstiegsrunde.

JBBL: Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS – RheinStars Köln (So. 13:30 Uhr)

Vor dem Hinspiel standen beide ungeschlagen an der Tabellenspitze, jetzt trifft man sich als Verfolger der an Eins stehenden Giants Leverkusen wieder. Die RheinStars fügten den Frankfurtern Anfang Dezember mit 88:83 die erste Niederlage zu, wobei Davi Remagen mit 42 Punkten, neun Rebounds und sieben Assists brillierte. Beide Mannschaften verloren in den nächsten Wochen jeweils gegen Leverkusen, weshalb das Team von Zoran Kukic auf den zweiten und die Hessen auf den dritten Rang abrutschten. Die Frankfurter Kooperation wird von Forward Ivan Crnjac angeführt, der durchschnittlich 23,25 Punkte auflegt und auch im Hinspiel mit 28 Zählern der beste Schütze der SKYLINERS war. Die RheinStars wollen im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen bleiben und sich somit in der Tabelle weiter von Frankfurt distanzieren.

WNBL: Rhein Bascats Düsseldorf – Cologne Regio Ladies (So. 15:00 Uhr)

Während die JBBL die Siegesserie im neuen Jahr aufrecht erhalten will, peilt die WNBL den ersten Erfolg in 2023 an. Die Regio Ladies unterlagen vor zwei Wochen gegen Oberhausen mit 68:70 und führte den Trend fort, dass man die engen Partien in dieser Saison noch nicht gewinnen kann. Die Kölnerinnen warten seit vier Spielen auf einen Sieg, wobei die letzten drei allesamt mit maximal drei Zählern verloren wurde. Das Hinspiel gegen Düsseldorf verspricht aber Hoffnung, denn damals fuhr das Team von Head Coach Martin Trefzger gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht mit 74:51 den ersten Saisonsieg ein. Wenn nun im Derby ein zweites Mal der Knoten platzen soll, wird einiges auf die Kölner Topscorer-Duo zukommen, doch Alinde Kerluku (22 PTS) und Lonneke Wiesemann (21 PTS, 10 REB) zeigten sich zuletzt gegen Oberhausen in guter Form.