NBBL & JBBL Tryouts für die Saison 2024/25

Unsere NBBL-Saison ist bereits beendet, die JBBL biegt in Kürze in die Postseason ein. Wir richten den Blick bereits in Richtung der nächsten Spielzeit und laden Euch zu den Tryouts für unsere beiden männlichen Bundesligamannschaften ein.

Termine JBBL:

Mittwoch, 06.03. von 18 bis 20 Uhr
Samstag, 09.03. von 16 bis 18 Uhr

Termine NBBL:

Mittwoch, 06.03. von 20 bis 22 Uhr

Alle Tryout-Einheiten finden im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch statt (Wilhelm-Mauser-Straße 57, 50827 Köln).

Kontakt:

s.pritz@rheinstars-koeln.de (JBBL)
z.kukic@rheinstars-koeln.de (NBBL)

Wir bitten Euch im Vorfeld eine kurze E-Mail an den zuständigen Coach mit folgenden Eckdaten zu schicken:

Alter (Geburtsdatum)
Größe
Größe der Eltern
Position
Letzter Verein + Liga

Wir sehen uns in der Halle!

Mit großer Spannung fiebert unser NBBL Team gegen USC Heidelberg dem Saisonauftakt entgegen

Nachdem aufgrund von Quarantänevorschriften die ersten Spiele verschoben werden mussten, konnte mit einiger Verspätung am Samstag 31.10. das erste Saisonspiel 2020 ausgetragen werden.

Der erste Gegner der RheinStars heißt USC Heidelberg. Beide Teams beginnen auf hohem Niveau und liefern sich einen regelrechten Schlagabtausch um die Punkte.
Zum Ende des ersten Viertels steht es 18:18.

Im zweiten Viertel verlässt die RheinStars leider das Glück, womit unser Team nur auf 9 Punkte zum Ende des Viertel kommt.
Heidelberg fährt auf, nutzt erfolgreich die Fastbreaks und bringt insgesamt 38 Punkte zum Ende des Viertels auf die Tafel.
Zur Halbzeit steht es damit 27:56 für die Jungs aus Heidelberg.

 

Nach einer regelrecht lauten Ansage des Kölner Coaches Oliver Elling kommen die RheinStars aufgeweckt ins dritte Viertel.
Die Verteidigung wird konsequent gespielt, Turnover des Gegners genutzt und auch unter dem Korb fallen die Punkte wieder besser. Man hat die Heidelberger jetzt unter Kontrolle. Durch die hervorragende Verteidigung der Kölner, lässt man nur 10 Punkte aus Heidelberg zu.
Im Angriff hingegen konnte man weitere 15 Punkte auf die Tafel schreiben.

Zum vierten Viertel kommen die jungspunde aus Heidelberg wieder mehr zum Zug.
Wobei die Leistung beider Teams hoch gehalten wird, geht das letzte Viertel mit 20:23 knapp an die Heidelberger.

Nichts desto Trotz müssen sich unsere Jungs zum Ende der Partie doch klar geschlagen geben. Den hohen Rückstand, der im zweiten Viertel entstand, konnte nicht mehr aufgeholt werden.

Der Endstand beträgt aus Sicht der Kölner 62:89 für Heidelberg.

 

Für Köln haben gespielt:

Muhammed Yildiz (24 Pkt.), Harissis Batsis (17 Pkt.), Jasper Leschinsky (10 Pkt.), Oliver Thiam (3 Pkt.), Marc Weyrauch (2pkt.), Jan-Christopher Dinsel (2 Pkt.), Vincent Varga (2 Pkt.), Moritz Ogos (2 Pkt.), Alexander Elling (), Nicholas Foerster (), Kenjiro Kasseckert (),
Fotis Hristopoulos ()

Die heutigen Spiele unserer JBBL und NBBL Teams fallen aus

Die heutigen Spiele unserer JBBL und NBBL Teams fallen aufgrund der hohen Corona Zahlen aus.
Wann diese nachgeholt werden, ist noch nicht absehbar.

NBBL siegt über Tabellenschlusslicht Trier (81:58)

Im vorletzten Spiel der Hauptrunde, am vergangenen Sonntag, empfing die U19 der RheinStars, das bisher sieglose NBBL Team der Young Gladiators aus Trier. Das Hinspiel war äußerst einseitig zu Gunsten der Kölner ausgefallen und deshalb ging auch diesmal jeder von einem klaren Sieg für die Gastgeber aus. Obwohl der Kader durch Verletzungen auf nur 9 Spieler dezimiert wurde, wähnte man sich in Sicherheit…

Und tatsächlich: In den Anfangsminuten lief aus Kölner Sicht alles glatt. Trier offenbarte, wie auch schon im Hinspiel, riesige Lücken in der Defense, die den Hausherren durch einfache Cuts und ein paar gute Pässe schnelle Punkte bescherten.

Nach nur 4 Minuten stand es deshalb 11:0 und alles deutete auf einen Blowout hin.

Doch der Tabellenletzte ließ sich von diesem miserablen Start nicht beeindrucken und schaltete gleich ein paar Gänge hoch.

Vor allem das Verteidigen von Dreiern und das Laufen von Closeouts war schon die ganze Saison über eine Schwäche der Kölner gewesen, eine Schwäche, die die Gäste im restlichen ersten Viertel eindrucksvoll aufzeigten. Mit 4 Dreiern in 4 Minuten kämpfte sich Trier ganz schnell wieder ran und die überrumpelten Kölner sahen tatenlos zu wie ihre Führung dahinschmolz.

Zu Beginn des zweiten Viertels stand es 18:18 und als wäre das nicht genug gewesen, setzte Trier noch einen drauf und ergriff sogar zwischenzeitlich die Führung. Erst nach einer Auszeit schaffte es der Favorit sich zu sammeln. Aber selbst nach dieser, blieb das Spiel der RheinStars zäh. Obwohl sie den Gegnern individuell und körperlich überlegen waren, hatten sie Schwierigkeiten sich in der Zone durchzusetzen und ihre teils sehr guten Chancen zu verwerten. Trier hingegen nahm aufgrund ihrer Unterlegenheit am Brett, in der ersten Halbzeit 12 Zweier-Versuche  weniger, aber war dank besserer Effizienz im Abschluss und beim Dreier, trotzdem nur mit einem Punkt hinten.

Klar war also: In der zweiten Hälfte mussten die Domstädter versuchen effektiver abzuschließen und sich durch Fastbreaks einfache Möglichkeiten zu schaffen. Zumindest die Sache mit den Fastbreaks funktionierte auch auf Anhieb. Wie in einem deja vù der ersten paar Spielminuten, überrollte Köln die Besucher und ging auf einen  16 zu null Lauf, der hauptsächlich durch zahlreiche Steals und die daraus resultierenden Schnellangriffe ermöglicht wurde. Doch auch hier hätte die Chancenverwertung besser sein können, viele einfache Würfe in Korbnähe konnten nicht verwandelt werden und meist  ging auch der zweite Versuch daneben. Möglichkeiten gab es durch die 15 Offensiv Rebounds des dritten Viertels genug, und deshalb ging dieser Abschnitt auch trotz schlechter Ausbeute klar nach Köln. Mit einer 19 Punkte Differenz schien das Spiel dann für beide Teams nach 30 Minuten gelaufen. Im vierten Viertel bot sich den Zuschauern ein unspektakulärer Abschluss zu einem glanzlosen Sieg der RheinStars. Weiterhin holte Köln die meisten Rebounds, doch weiterhin gab es Probleme beim Abschluss. Trier blieb grösstenteils ideenlos, doch Köln ließ unnötige Punkte liegen.

Alles in allem war die Darbietung der Nachwuchsmannschaft nicht sehr erbaulich. Ein Sieg wurde erwartet  und alles andere wäre  aufgrund der Tabellenplatzierung und der individuellen Überlegenheit des Favoriten auch eine herbe Enttäuschung gewesen. Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit konnte man sich jedoch wenigstens noch vor einer Blamage retten. Zwei Punkte bleiben immerhin zwei Punkte und mit denen ist man nun den Playoffs schon wieder ein Stück näher.

Coach Platon Papadopoulos zum Spiel: Es war kein schönes Spiel. Wir haben uns schwer getan, nach dem guten Start ins Spiel, die Intensität und die Aufmerksamkeit hoch zu halten. Auch wenn wir keine Gute erste Halbzeit gespielt haben, habe ich nie dran gezweifelt, dass wir das Spiel gewinnen werden. Die Art und Weise wie wir gespielt haben hätte „schöner“ sein können, aber wie schon große Sportphilosophen bemerkt haben „…Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss…“. Am Ende zählen erstmal die zwei wichtigen Punkte, die es uns ermöglichen mit einem Sieg beim Spiel gegen Ulm den Klassenerhalt zu sichern und damit die Möglichkeit um den Aufstieg in die A-Gruppe zu spielen.

Das wichtige Spiel unserer NBBL RheinStars Köln vs. Ratiopharm Ulm findet am So. den 02.02.2020 um 15:00Uhr in der Halle des ASV-Köln statt!
Das Team freut sich auf eure Unterstützung!

Statistik zum Spiel gegen Young Gladiators Trier hier!

Bericht: Tom Königstein

NBBL siegt in Derby-Thriller gegen Bonn-Rhöndorf

Nach einer mehrwöchigen Winterpause, wurde der Spielbetrieb am vergangenen Sonntag in der  Nachwuchsbundesliga wieder aufgenommen. Für die RheinStars stand das Rückspiel gegen die Rivalen aus Bonn an, gegen welche man sich in einem spannenden Hinspiel mit drei Punkten geschlagen geben musste. Nach der Heimpleite in der Hinrunde schienen die Playoff- Hoffnungen der Domstädter schon fast gestorben, aber nach einer bisher gelungen Rückrunde, war vor dem Derby noch alles drin.
Ein Sieg war also wie so oft in dieser Saison sehr wichtig, um sich die Hoffnung zu bewahren nicht wieder gegen den Abstieg zu kämpfen.

In den ersten Paar Minuten zeigten sich jedoch beide Teams angesichts der langen Pause etwas überfordert.
Die ersten Angriffe waren chaotisch und beide Mannschaften schienen nicht recht in ihre Systeme zu finden. Erst nach 6 Minuten wurden die Gäste so richtig wach und gingen mit einem überzeugenden 12:0 Lauf, bei dem sie einfache Korbleger generieren konnten, in Führung. Maßgeblich beteiligt an diesem Run war Clemens Mandt, der sich mit zahlreichen Offensiv-Rebounds Abschlüsse erspielte. Durch ein paar Nachlässigkeiten der Kölner schafften es die Hausherren aber, sich nach einem 8 Punkte Rückstand, wieder auf vier Zähler heran zu kämpfen. Zur Erinnerung: Da die RheinStars das Hinspiel mit drei verloren hatten, mussten sie nun mit mindestens vier gewinnen, um sich den direkten Vergleich zu sichern.

Den Sieg klar zu machen gelang im zweiten Viertel jedoch noch nicht. Zwar wurde die Führung in diesem Abschnitt kein einziges Mal abgegeben, aber durch schlechte Closeouts und teilweise fehlende Kommunikation in der Verteidigung war es unmöglich die Bonner über lange Strecken am scoren zu hindern. Vor allem der Bonner Topscorer bereitete der Defense Probleme und erzielte im zweiten Viertel 8 wichtige Punkte.

Dieses wurde aus Sicht der Gäste mit einem Punkt verloren und somit stand es zur Halbzeit 41:38 für Köln. Diese 3 Punkte Führung war für den direkten Vergleich jedoch nicht genug, und um den Sieg in trockene Tücher zu bringen, bedurfte es in der zweiten Halbzeit weiterer Konzentration im Ballvortrag und der Verteidigung, denn mit 13 Turnovern und 52% Feldwurfquote der Gegner, gab es  definitiv noch Luft nach oben.

Und tatsächlich zeigten sich die RheinStars nach der Pause sehr viel wacher als die Hausherren und gingen durch drei Dreier und zwei Korbleger auf einen 13:1 Lauf. Nach einer Auszeit und ein paar klaren Worten schien Bonn sich wieder gefunden zu haben, und mithilfe einiger unnötiger Turnover der Derbyrivalen kämpften sie sich hinter den 10 Punkten ihres Point Guards wieder ins Spiel. Die zwischenzeitliche 15 Punkte Führung für Köln war also komplett zu Nichte gemacht worden und vor dem letzten Abschnitt war dieses spannende Spiel wieder total offen.

Das ganze Spiel über hatte die körperlich überlegene Kölner Mannschaft versucht ihre Gegner Mann zu Mann zu verteidigen. Die individuelle Stärke einiger Gegner und die eigene mangelhafte Helpside hatten den Bonnern jedoch bisher schon 54 Punkte erlaubt, weshalb für die letzten 10 Minuten auf eine Zonenverteidigung umgestellt wurde.

Und diese zeigte sofort Wirkung. Durch eine deutlich bessere Kommunikation, sowie Kampfgeist in der Defense und Entschlossenheit im Angriff, gingen die Gäste, wie auch schon 10 Minuten zuvor, auf einen 9:0 Lauf. Diesmal ließ man sich die Führung jedoch nicht mehr nehmen. Bonn fand kein geeignetes Mittel gegen die Zone und verließ sich einzig und allein auf ihren besten Schützen Lukosius Simonas, welcher 13 seiner 23 Zähler im letzten Abschnitt verbuchte. Diese Taktik nutzte ihnen am Ende aber nichts. Die Domstädter blieben druckvoll im Angriff und ließen nichts mehr anbrennen.

Bei diesem enorm wichtigen Derby ging neben dem Endergebnis und dem direkten Vergleich auch das Rebound und das Assist Duell klar nach Köln. Wie so oft in der laufenden Spielzeit, verkauften sich die RheinStars über weite Strecken unter Wert. Sie waren aber nun auch zum wiederholten Male in der Lage sich in wichtigen Momenten von ihrer besten Seite zu zeigen und gut als Team zusammenzuspielen. Wenn die letzten beiden Spiele der Hauptrunde auch noch gewonnen werden, kann man sogar noch aus eigener Kraft zweiter werden. Nach der Niederlage im Hinspiel hatten viele Gegner das wohl nicht mehr für möglich gehalten…

Coach Platon Papadopoulos zum Sieg: „Ich freue mich sehr für unser Team das nach mehreren Rückschlägen den Kopf nicht hängengelassen hat, an sich glaubt und Charakter zeigt! Wir waren nach den schmerzhaften Niederlagen gegen Heidelberg (-11) und Bonn (-3), in einer sehr schwierigen Ausgangssituation. Wir sind auf Platz 5 in die Rückrunde gestartet und haben mit den Siegen gegen Heidelberg (+12) und Team Bonn/Rhöndorf (+8) nicht nur diese wichtigen Spiele gewonnen, sondern uns auch den jeweiligen direkten Vergleich erkämpft. Somit haben wir uns aktuell auf Platz 3 hochgearbeitet und können mit zwei Siegen gegen Trier und Ulm aus eigener Kraft den 2ten Platz sichern. Es wird keine einfache Aufgabe aber die Entwicklung, der Kampfgeist und der Charakter dieses Teams, gibt mir die Zuversicht dass wir es schaffen können!“

Die letzten zwei Spiele in der Hauptrunde Süd-West wird unser NBBL-Team, in Köln absolvieren:
So. 19.01.2020 15:00Uhr in der Halle 22 der DSHS-Köln:
RheinStars Köln vs. Young Gladiators Trier

So. 02.02.2020 15:00Uhr in der Halle des ASV-Köln:
RheinStars Köln vs. Ratiopharm Ulm

Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Statistik zum Spiel gegen das Team Bonn/Rhöndorf hier!

Bericht: Tom Königstein

Jugendbundesligen starten in die Saison

Am kommenden Wochenende beginnt für die Jugendbundesligen in der JBBL, NBBL und in der WNBL der Wettkampfalltag.

Den Auftakt machen die RheinStars Ladies Hürth in der Nordwest-Gruppe der WNBL am Samstag, 12.10.19 um 16 Uhr im Gymnasium Bonnstr. 59 in Hürth gegen die WNBL Kooperation SteelFire 3-2-1, bestehend aus den teilnehmenden Vereinen Herner TC / VfL AstroStars Bochum 1848 und TSV Hagen 1860. Trainerin Steffi Lippold freut sich nun endlich auf den Saisonstart. Nach einer langen Vorbereitung wollen die Mädels zeigen, was in ihnen steckt. Letzte Saison rutschen Die RheinStars Ladies Hürth in die Play Downs, konnten dort aber den ersten Platz in ihrer Gruppe machen und somit die Liga halten.

 

Am Sonntag den 13.10.19 dürfen dann auch die Jungs ins Spielgeschehen eingreifen. Die JBBL um Trainer Kenneth Pfüller muss in der Gruppe 5 bei den Young Gladiators Trier antreten. Die NBBL spielt in der Gruppe Südwest und empfängt am Sonntag in Halle 22 an der DSHS Köln um 15 Uhr das Team USC Heidelberg. Die RheinStars Köln, die von Platon Papadopoulos gecoacht werden, mussten letzte Saison durch die Play Downs, konnten aber die Liga erfolgreich halten. Heidelberg ist Liganeuling und konnte sich erfolgreich durch die Qualifikation kämpfen.

Bei allen Spielen ist der Eintritt frei.

 

NBBL-Team gelingt in den Playdowns gegen die Unibaskets Paderborn der Klassenerhalt

Das Team der Rheinstars musste in den Playdowns der NBBL in einer „Best of Three-Serie“ gegen die Unibaskets aus Paderborn antreten. Aufgrund der Ergebnisse in der jeweiligen Hauptrunde hatte unsere Jungs Heimrecht.

Das erste Spiel fand somit am 31.03. in der ASV-Sporthalle statt. Die Paderborner starteten gut und gingen mit einer 19:15 in die erste Viertelpause. Die Rheinstars konnten sich aber schon zur Halbzeit eine sechs Punkte Führung erarbeiten, die letztlich vorentscheidenden Charakter für den Ausgang des ersten Spiels hatte.

Mit dem 71:64 Sieg ging das Heimteam mit 1:0 in der Serie in Führung, musste aber einen herben Verlust hinnehmen. Roni Sijarina knickte mit dem Fuß unglücklich um und fiel somit für den Rest der Serie aus. Dieser war in Spiel 1 mit 11 Punkten eifrigster Punktesammler nach Joshua Burgunder (20).

Am 07.04. fand dann das zweite Spiel in der Sporthalle des Reismann-Gymnasiums in Paderborn statt. Der Gastgeber stand mit dem Rücken zur Wand und startete aus diesem Grund hochmotiviert in das Spiel. Grund für die 23:14 Führung der Paderborner waren allerdings auch erhebliche Schwächen der Rheinstars im Abschluss, selbst aus aussichtsreichen Positionen. Dies sollte sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel ziehen. Sogar an der Freiwurflinie wurden 15 Würfe vergeben. Da die Jungs in der Defense aufopferungsvoll kämpften, blieb das Spiel bis zum Schluss knapp. Das es am Ende nicht reichte, lag auch an unötigen Disziplinlosigkeiten in der Schlussphase, die sicherlich auch Thema in der Vorbereitung auf das dritte Spiel waren. Die Paderborner glichen mit dem 62:58 Sieg die Serie zum 1:1 aus. Eifrigste Punktesammler waren Joshua Burgunder und Kapitän Thomas Fankhauser mit jeweils 17 Punkten.

In der Woche vor dem entscheidenden Spiel in der heimischen ASV-Sporthalle jagte dann eine Hiobsbotschaft die nächste. Zunächst musste Tim Elkenhans mit erheblichen Rückenschmerzen aussetzen. Dann erwischte es Julius Wesemann, den Leisten- und Kniebeschwerden ebenfalls so plagten, dass er nicht trainieren konnte. Zu allem Überfluß fiel dann auch noch Joshua Burgunder komplett aus, da sich eine Wunde am Finger stark entzündet hatte. Der komplette Arm musste aus diesem Grund mit einer Schiene ruhig gestellt werden. Zusätzlich musste er Antibiotika einnehmen. An einen Einsatz war also nicht zu denken. Die Vorzeichen waren alles andere als gut.

Im gestrigen Spiel waren es dann wieder die Gäste aus Paderborn, die den besseren Start erwischten und mit einer 21:16 Führung in die erste Viertelpause gingen. Die Rheinstars konnten sich jedoch mit unermüdlicher Defense bis zu Pause eine 34:32 Führung erarbeiten. Für die Punkte hauptverantwortlich bis zu diesem Zeitpunkt waren Thomas Fankhauser (11) und zur Freude aller Rheinstars Edward Zacharias, dem 13 Punkte gelangen.

Er war es auch, der direkt nach dem Pausentee mit zwei unglaublichen Hookshots erheblichen Anteil an der 8 Punkte Führung haben sollte, die bis zum Ende des dritten Viertels Bestand hatte. Überhaupt machte Edward das beste Spiel der gesamten Saison, wenn nicht sogar das beste seiner bisherigen Laufbahn. Er war der MVP dieses Spiels.

Die Paderborner gaben sich natürlich nicht auf und schafften es immer wieder mit erfolgreichen Dreiern den Anschluss zu halten. Dennoch kamen die Gäste nie näher als fünf Punkte heran. Dies führte zu einigen Disziplinlosigkeiten auf Seiten der Unibaskets, die die Rheinstars an die Freiwurflinie brachten. Zudem gab es in er ein oder anderen Situation zusätzlich Ballbesitz. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle Tim Elkenhans, der die letzten acht Freiwürfe ohne Nerven allesamt versenkte.

Am Ende stand ein 84:69 Erfolg auf dem Scoreboard und die Rheinstars Jungs hatten somit den Klassenerhalt mit einer homogenen Mannschaftsleistung geschaft. Im Anschluss konnte dann auch Jerry Fondja Tcheuko gebührend gefeiert werden, der gestern 18 Jahre alt wurde.

Für die Rheinstars spielten:

T.Elkenhans (10), J.Wesemann (10), H.Batsis (3), T.Fankhauser (17), C.Mandt, F.Hoffmann (1), J.Fondja Tcheuko (6), P.Minjoth (4), C.Theodor (9), E.Zacharias (24), N.Andreadis

Bericht/Fotos: Frank Fankhauser

NBBL-Team mit Heimsieg gegen die EWE Baskets Juniors Oldenburg – 84:76

Mit der Niederlage in Gießen am vergangenen Wochenende hatte das NBBL-Team der Rheinstars auch die letzte Chance auf das Erreichen der Play-Offs vergeben. Am Karnevalssonntag galt es somit beim Heimspiel gegen die EWE Baskets Juniors Oldenburg die möglichst beste Ausgangsposition für die Play-Downs zu bewahren.

Erstmals in dieser Saison übertrug Headcoach Platon Papadopoulos die Verantwortung für das Coaching von der Seitenlinie an seinen Assistenten Oliver Elling und beschränkte sich weitestgehend auf eine beratende Funktion.

Die Rheinstars starteten besser in das Spiel und konnten sich bis zum Ende des 1.Viertels eine 22:15 Führung erarbeiten. Im Verlauf des 2.Viertels wurde klar, dass sich die Gäste aus Oldenburg im Saisonverlauf positiv weiterentwickelt hatten und nicht mit dem Gegner aus dem Hinspiel zu vergleichen waren. Das Spiel blieb eng und bis zur Halbzeit konnten die Juniors den Rückstand auf 39:35 verkürzen.

Auf Kölner Seite zeichnete in diesem Viertel vor allem Edward Zacharias für den Großteil der Punkte verantwortlich (10). Ihm gelang zudem mit insgesamt 16 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double und somit die beste Saisonleistung in der NBBL.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielverlauf. Das Momentum wechselte sekündlich. Die Juniors konnten allerdings noch einmal einen Punkt am Vorsprung der Gastgeber abknabbern (59:56).

Im 4. Viertel dasselbe Bild, keines der beiden Teams setzte sich entscheidend ab. Die Gäste aus Oldenburg erspielten sich jedoch temporär, mit noch weingen Minuten auf der Uhr, die Führung. Mit drei Dreiern innerhalb kürzester Zeit durch Thomas Fankhauser (2) und Roni Sijarina (1) wurde das Blatt wieder zu Gunsten der Rheinstars gewendet. Den Sieg machten die Gastgeber anschließend an der Freiwurflinie perfekt, an der insgesamt 85% aller Versuche versenkt wurden.

Eifrigster Punktesammler der Gastgeber war Thomas Fankhauser, dem 24 Punkten gelangen, davon 5 Dreier und eine 100%-tige Freiwurfquote (9 von 9). Neben dem bereits genannten Edward Zacharias scorte auch Tim Elkenhans zweistellig (11). Dieser fischte sich zudem 6 Rebounds und verteilte 5 Assists.

Für die Rheinstars spielten:

J.Burgunder (7), T.Elkenhans (11), J.Wesemann (7), C.Mandt, T.Fankhauser (24), R.Sijarina (5), P.Minjoth (5), J.Fondja Tcheuko (9), T.Regoda, E.Zacharias (16)

Bericht/Fotos: Frank Fankhauser

 

NBBL-Team mit Auswärtssieg bei den BG Göttingen Juniors – 77:55

In der NBBL stand für das Team der Rheinstars Köln die Partie bei den BG Göttingen Juniors auf dem Spielplan. So traten am frühen Sonntagmorgen 10 Spieler die Fahrt nach Niedersachsen an. Das Team musste dabei auf Top-Scorer Christ Theodor und, wegen kurzfristiger Erkrankung, auf Lionel Kao verzichten. Das Hinspiel gegen die Juniors wurde deutlich mit 85:53 gewonnen. Durch die relativ knappe Niederlage der Gastgeber in der Vorwoche gegen Metropol (8 Punkte) war man aber gewarnt, den Gegner nicht zu unterschätzen.

Dies hatten die Spieler der Rheinstars zu Beginn des Spiels allerdings vergessen. Die Gastgeber starteten furios, ließen den Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen und erzielten auf diese Weise im 1.Viertel immer wieder einfache Punkte. Auch der ein oder andere Dreier fiel gerade in diesem Abschnitt durch die Reuse. Das Kölner Team schien noch auf der Autobahn zu sein, denn die Ballstafetten der Juniors wurden nicht konsequent gestört. Somit stand zum Ende des 1.Durchgangs zu recht eine 26:9 Führung für die Göttinger auf dem Scoreboard.

Coach Platon Papadopoulos fand dann anscheinend in der Viertelpause die richtigen Worte und auch die passende Verteidigungsvariante. Fortan wurde der Gastgeber bis zum Spielende schon in der eigenen Hälfte von gleich mehreren Verteidigern empfangen und unter Druck gesetzt. Durch konsequentes Doppeln und switchen wurden Turnover der Juniors provoziert und mehrfach eigene Steals erzielt. Nun stand ein ganz anderes Rheinstars-Team auf dem Feld und bis zur Halbzeit konnte der Rückstand auf 3 Punkte verkürzt werden (34:31).

Wie bereits erwähnt setzten die Kölner den nun gefundenen Spielplan in der 2.Halbzeit weiter um. Da die Göttinger kein durchgängig probates Mittel dagegen fanden, übernahmen die Rheinstars nun die Führung und bauten diese bis zum Ende des 3.Viertels auf 56:46 aus. Im letzten Spielabschnitt versuchten sich die Juniors noch einmal gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Der Gast aus Köln war nun aber nicht mehr zu stoppen. Bis zum Ende der Partie wurde der Abstand auf 77:55 ausgebaut. Ein Sieg, der letztlich hart erkämpft werden musste, am Ende aber, bedingt durch eine homogene und kämpferische Mannschaftsleistung, mehr als verdient war. 

Eifrigster Punktesammler für die Rheinstars Köln war Thomas Fankhauser (20), dem zudem mit 11 Rebounds ein sauberes Double-Double gelang. Mit Joshua Burgunder (13), Tim Elkenhans (13) und Julius Wesemann (10) scorten drei weitere Spieler zweistellig. Die meisten Steals verbuchte Harissis Batsis (5).

Für die Rheinstars spielten:

J.Burgunder (13), T.Elkenhans (13), J.Wesemann (10), H.Batsis (4), T.Fankhauser (20), R.Sijarina (6), F.Hoffmann (3), J.Fondja-Tcheuko (5), C.Mandt, E.Zacharias (3)

Bericht/Foto Frank Fankhauser

NBBL-Team mit Heimsieg gegen die Bayer Giants Leverkusen – 70:66

In der NBBL trafen am frühen Sonntag Nachmittag in der ASV-Halle die Rheinstars Köln auf den rheinischen Rivalen Bayer Giants Leverkusen. Bedingt durch die momentane Platzierung in der Hauptrundengruppe 2 und der deutlichen Niederlage der Rheinstars im Hinspiel, mussten die Gäste als favorisiert angesehen werden.

Im 1.Viertel wurden die Giants dieser Favoritenrolle mehr als gerecht, als man nach einem ausgeglichenen Start nach und nach einen 14-Punkte Vorsprung (8:22) bis zur Viertelpause herausspielen konnte. Die Gastgeber hatten noch keinen rechten Zugriff auf das Spiel gefunden. Auf Leverkusener Seite sorgte in erster Linie Lennard Winter immer wieder für Punkte – er erzielte 17 seiner insgesamt 22 bis zur Halbzeit.

Aber schon in das 2.Viertel kamen die Rheinstars mit einer deutlich aggressiveren Einstellung. Die Jungs kämpften um jeden Ball. Da den Gästen von der rechten Rheinseite mit der Schlusssirene des Viertels noch ein Dreier gelang, konnte der Rückstand zur Halbzeit leider nur auf 27:38 verkürzt werden.

Die Kölner Jungs ließen auch nach der Pause nicht nach und verteidigten verbissen. Das Viertel konnte mit 18:10 gewonnen werden. Christ Theodor war in diesem Abschnitt alleine für 12 Punkte der Rheinstars verantwortlich. In das Schlussviertel gingen die Leverkusener noch mit einer 3 Punkte Führung.

Der Schlussabschnitt gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen, keines der beiden Teams wollte sich geschlagen geben. Letztlich waren 25 offensive Rebounds, 18 Steals, die vielen kleinen „hustle plays“ und in den Schlussekunden starke Nerven an der Freiwurflinie für den Sieg der Rheinstars ausschlaggebend.

An dieser Stelle noch ein herzlicher Dank an alle Zuschauer. Insbesondere an die Flying Flönz, die das Rheinstars Team mehr als 40 Minuten angefeuert und angetrieben haben – klasse Aktion!

Insgesamt boten die Rheinstars eine sehr homogene Team-Leistung, aus der Christ Theodor mit 27 Punkten und 4 Steals hervor gehoben werden kann. Thomas Fankhauser verbuchte 13 Punkte, 8 Rebounds und 4 Assists. Roni Sijarina kam auf 12 Punkte und 9 Rebounds, davon alleine 6 offensiv.

Für die Rheinstars spielten:

J.Burgunder (1), T.Elkenhans (7), J.Wesemann, T.Sommer, T.Fankhauser (13), R.Sijarina (12), H.Batsis (3), J.Fondja-Tcheuko (2), L.Kao (1), C.Theodor (27), E.Zacharias (4), F.Hoffmann

Bericht/Fotos Frank Fankhauser