NBBL-Team gewinnt gegen das Team Bonn/Rhöndorf 56:51

Am frühen Sonntag Nachmittag kam es in der NBBL zum Aufeinandertreffen der rheinischen Rivalen Rheinstars Köln und dem Team Bonn/Rhöndorf. In einem kampfbetonten Spiel konnte sich unsere Mannschaft mit 56:51 durchsetzen.

Schon nach dem 1.Viertel, das die Bonn/Rhöndorfer mit 8:12 für sich entschieden, wurde jedem Zuschauer klar, dass sich beide Teams an diesem Tage nichts schenken werden und das sie kein Highscoring-Game erleben würden.

Den Grundstein zum Sieg legte das Team der Rheinstars im 2.Viertel, als das Team Bonn/Rhöndorf schon in der eigenen Hälfte aggressiv mit wechselnder Zonen- und Mannpresse attackiert wurde. Die Folge waren etliche, hierdurch provozierte Ballsverluste der Gäste. Bis zur Halbzeitpause zählten die Statistiker 17 Stück, die bis zum Ende des Spiels auf 30 anwachsen sollten. Die Kölner Mannschaft konnte sich aufgrund der Ballverluste und durch drei erfolgreiche Dreipunktwürfe (Fankhauser 2/Wesemann 1) bis zur 16.Minute mit einem 17:2 Lauf auf 25:14 absetzen. In die Halbzeit gingen unsere Jungs dann mit einer 32:18 Führung.

Das 3.Viertel brachte nicht viel aufregendes. Beide Mannschaften ließen einige gute Möglichkeiten zum Korberfolg aus bzw. agierten teilweise zu überhastet in Ihren Aktionen. Das Viertel ging zwar mit 6:8 an die Bonn/Rhöndorfer, die Rheinstars konnten die Führung mit 38:26 jedoch weiterhin behaupten.

Die Gäste steckten nicht auf und kämpften im 4.Viertel weiter um den Anschluss. Dies und weitere unkonzentierte, überhastete Aktionen unseres Team sorgten dafür, dass der Vorsprung bis zur 40.Minute auf fünf Punkte schmolz. Letztlich wurde der Sieg dann an der Freiwurflinie sichergestellt.

Für die Rheinstars punkteten Till Woerner (15), Thomas Fankhauser (13) und Julian Litera (11) zweistellig. Besonders zu erwähnen ist auch die Leistung von Julius Wesemann, der die Bonn/Rhöndorfer als Pointguard häufiger beim Rebound überraschte (5 Off), dazu verbuchte er 7 Punkte und 3 Steals.

Die gesamte Statistik ist hier zu finden.

Bericht/Fotos Frank Fankhauser