WNBL – Leider keine Belohnung für RheinStars Ladies Hürth

Am 3. Advent wollten die RheinStars Ladies Hürth sich endlich den langersehnten ersten Sieg holen. Bei den SteelFire 3-2-1, einem Kooperationsteam aus den Vereinen TSV Hagen, Herner TC und VfL AstroStars Bochum, konnten sich unsere Mädels trotz starker Leistungssteigerung nicht belohnen.

Die Coaches Daniel Henle und Martin Trefzger hatten das Team defensiv gut eingestellt, das sah man bereits im ersten Viertel. Ein konzentrierter Start der Köln-Hürtherinnen führte zu einer zwischenzeitlichen 7 Punkte Führung. Dann schlichen sich erste Fehler ein und SteelFire konnte aufholen. Das erste Viertel endete dann knapp mit 22:17 für die Gastgeberinnen.

Das zweite Viertel begann dann leider mit einer Powerphase der Gastgeberinnen. Mit einem 8:0 Lauf bestimmte SteelFire die ersten 5 Minuten das Viertel. Erst Nora van Loo konnte in der 16. Minute den ersten RheinStars Ladies Hürth Punkt erzielen und leitete damit eine gute Phase für ihr Team ein. Bis zum Halbzeitpfiff konnte man den Rückstand auf 27:36 verkürzen und blieb so in Schlagdistanz. In der Pause schworen die Coaches die Mädels nochmal auf die Defenseaufgaben ein. Die ersten 8 Minuten hielten die Köln-Hürtherinnen gut dagegen und konnten immer wieder mit tollen Punkten an SteelFire dran bleiben.

Josi Tautz musste allerdings früh mit ihrem vierten Foul vom Parkett gehen. Olivia Okpara, die mit 15 Punkten und 17 Rebounds beste Spielerin der RheinStars Ladies Hürth war, konnte Nationalspielerin Sarah Polleros gut in Schach halten. Sie machte zwar 18 Punkte und wurde somit zum Topscorer der Partie, allerdings hielt Okpara sie damit fast 10 Punkte unter ihrem Saisonschnitt.

Ein 7:0 Lauf gegen Ende des dritten Viertels verschaffte SteelFire eine komfortable 22 Punkte Führung.

Doch von Aufgeben war bei den RheinStars Ladies Hürth nichts zu sehen. Ein 13:0 Lauf mitte des Viertels verkürzte den Rückstand auf 58:47. In der Schlussphase wäre es dann fast noch einmal richtig spannend geworden, als die Köln-Hürtherinnen bis auf 9 Punkte herankamen. In der Verteidigung schaffte die Zonenpresse und die Zonenverteidigung Stabilität und sicherte den RheinStars Ladies Hürth Rebound um Rebound. Leider wurde wieder zuviele einfache Korbchancen vergeben, so dass die Belohnung mit einem Sieg ausblieb.

Am Ende reichte es wieder nicht zu einem Sieg, allerdings sind die Coaches mit Leistungssteigerung