NBBL empfängt Würzburg mit Oliver Elling / JBBL auswärts in Bonn

Bundesliga-Vorschau: NBBL empfängt Würzburg mit Oliver Elling / JBBL auswärts in Bonn

Am Wochenende stehen für die männlichen Junioren-Bundesligamannschaften zwei hochinteressante Partien auf dem Programm: Bereits am Freitag (Tipoff: 19 Uhr) trifft die NBBL im BasketballCampus powered by Flossbach von Storch auf die s.Oliver Akademie Würzburg. Die JBBL reist am Sonntag (Tipoff: 11 Uhr) zum Team Bonn/Rhöndorf. Die WNBL hat diese Woche spielfrei.

 

NBBL: RheinStars Köln – s.Oliver Akademie Würzburg (Fr., 19:00 Uhr)

Nach vier Niederlagen in Serie soll es für die NBBL gegen Würzburg endlich mit dem zweiten Saisonsieg klappen. Dabei trifft man auf ein bekanntes Gesicht: Head Coach Oliver Elling wechselte vor der Saison aus Köln zu den Franken. Der 22-jährige war über ein Jahrzehnt als Spieler und Coach im Verein aktiv und gewann mit seinen Mannschaften u.a. die westdeutsche Meisterschaft im U10- sowie U12-Bereich. Nach einem enttäuschenden Saisonstart zeigte Würzburgs Formkurve in den letzten Wochen steil bergauf: Seit drei Spielen sind die Franken nun schon ungeschlagen, darunter gewannen sie auch das Hinspiel mit 74:72. Angeführt wird das Team von Small Forward Elijah Ndi (19 Punkte pro Spiel) und Guard Yulian Montero Ramirez (17 PPS). Ndi hat in seiner Vita nicht nur fünf Erstliga-Einsätze vorzuweisen, sondern ist seit letzter Saison auch der jüngste Scorer der modernen BBL-Historie. Am Freitag wird er voraussichtlich auf Kölns Topscorer Louis de la Vourdelle (14,75 PPS) treffen – eines von vielen Duellen auf das man sich gewiss freuen darf.

 

JBBL: Team Bonn/Rhöndorf – RheinStars Köln (So., 11:00 Uhr)

Die JBBL musste zum Start in die Hauptrunde sowohl in Heidelberg als auch gegen Frankfurt eine Niederlage hinnehmen. Nun gastiert die Mannschaft von Head Coach Markus Jackson bei einem Team, das man aus dieser Saison noch in guter Erinnerung haben sollte: Vor nicht mal einem Monat setzte sich die JBBL im letzten Vorrundenspiel gegen das Team Bonn/Rhöndorf mit 74:54 durch. Damals punkteten elf der zwölf eingesetzten Kölner, Jan Züll wurde mit 15 Punkten Topscorer. Im Gegensatz zu uns konnten die Bonner allerdings schon einen Sieg in der Hauptrunde erringen. Gegen Heidelberg durfte sich Bonn/Rhöndorf allen voran beim überragenden Jervis Scheffs bedanken, der mit 47 Zählern über die Hälfte der Punkte seiner Equipe markierte. Dass solche Vorstellungen kein Einzelfall sind, bestätigen die folgende Zahlen: Scheffs legt diese Saison im Schnitt 26,7 Punkte sowie 9,1 Rebounds auf. Ein Mutmacher: Das einzige Spiel, indem er nicht die 20-Punkte-Marke knackte, war die Vorrundenbegegnung in Köln.