U12-1 Saisonende nach großem Kampf in der Zwischenrunde

Die U12-1 der RheinStars reiste am Sonntag (08.05.22) als Außenseiter zur U12-Zwischenrunde ins Bonner Ausbildungszentrum. Die bisherige Saison war vor allem durch Verletzungen und Corona-Pausen gezeichnet – Head Coach Jan Hilgers konnte nahezu in keinem Spiel auf die volle Stärke seines Kaders zurückgreifen. Trotzdem qualifizierte sich seine Mannschaft als Gruppendritter noch für die Zwischenrunde, wo mit den Telekom Baskets Bonn und Bayer Giants Leverkusen nun allerdings zwei Schwergewichte warteten. Während die Bonner in der Vorrunde nur zwei Partien verloren, rückte Leverkusen mit nur einer Niederlage aus 8 Vorrunden Spielen an.

Passend zur Saison konnten zwei Spieler nur angeschlagen mitkommen, ein weiterer musste ganz zuhause bleiben. Im ersten Spiel des Tages trafen die Kölner auf Ausrichter Bonn. Die erste Halbzeit verlief gut: Nachdem der Start etwas verschlafen wurde, verkürzte man den Rückstand, sodass die Jungs bis zur Pause wieder in Schlagdistanz lagen. In der zweiten Hälfte fehlte hinten heraus die Kraft, um mit dem stark besetzten Bonner Kader mitzuhalten. Am Ende setzten sich die Gastgeber mit 113:85 durch.

Die Kinder konnten nur kurz durchatmen, denn zweienhalb Stunden nach dem Tipoff gegen Bonn war bereits die zweite Partie des Tages angesetzt. Die Müdigkeit war jedoch zu Beginn wie verflogen, stattdessen zauberte die gesamte Mannschaft eine herausragende erste Halbzeit aufs Parkett. Head Coach Jan Hilgers sprach später von der „besten ersten Halbzeit der ganzen Saison“. Die RheinStars konnten die Führung in der ersten Hälfte immer wieder halten, zum Ende hin machten die frischeren Beine der Leverkusener aber den Unterschied. Der Favorit drehte die Partie im Schlussviertel, gewann mit 94:73 und zog wenig später durch einen 88:79-Erfolg über die Telekom Baskets auch in das Top Four ein.

“Alles in allem, können wir nach so einer verkorksen Saison, die vor allem durch dauerhafte Verletzungen und Corona-Erkrankungen geprägt war mit gehobenen Köpfen in die Sommerpause gehen. Wir wissen das wir im Rahmen des uns möglichen alles gegeben haben!”, so Head Coach Jan Hilgers.

Die RheinStars haben zu jedem Zeitpunkt alles rausgehauen und können sich nach zwei Spitzenleistungen gegen zwei Topteams mit erhobenem Haupt aus der Saison verabschieden.