Alma, Aurora und Ruben: Drei RheinStars beim BJL 2024

Vom 01. bis 06. Oktober sind in Heidelberg die besten U16-Nachwuchsspieler zum Bundesjugendlager zusammengekommen. Mit dabei auch drei RheinStars: Alma Schiffer, Aurora Blum (beide WNBL) und Ruben Baucks (JBBL) haben es in die WBV-Auswahl geschafft.

Foto: DBB

Zu Beginn standen zwei Trainingseinheiten mit den Bundestrainern Dirk Bauermann, Sidney Parsons und Heiko Czach auf dem Programm. Danach begannen die Spiele gegen die anderen Bundesländer.

Während die Jungs nur ein Spiel gewinnen konnten, setzten sich die Mädels in allen Partien durch und krönten sich zum Sieger. Das Finale gewann der WBV schließlich mit 42:31 gegen die Auswahl von Baden Württemberg.

Im Nachgang wurde Alma Schiffer von den Bundestrainern für den kommenden Lehrgang im November nominiert.

Ruben Baucks: „Ich habe mich sehr gefreut als ich mitbekommen habe, dass ich für das Bundesjugendlager nominiert wurde. Mir war klar, dass ich vor den Bundestrainern abliefern und im Spiel gut interagieren muss. Ich wurde zwar nicht für den nächsten Lehrgang nominiert, gehe aber mit voller Motivation in die JBBL-Saison.“

Aurora Isa Andrade Blum: „Ich kann sagen, dass ich trotz, oder sogar wegen der hohen Anspannung und Herausforderung, die ich zusammen mit den anderen Spielerinnen diese Woche bewältigt habe, viel gelernt, Neues erlebt und noch mehr verinnerlicht habe, das mich in Zukunft weiter begleiten und anregen wird.“

Alma Schiffer: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich das Bundesjugendlager miterleben durfte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, so viel Zeit mit dem Team zu verbringen, aber auch zeigen zu können, was ich kann. Ich war echt aufgeregt und überrascht, aber freue mich auch wirklich sehr, das Alles miterleben zu dürfen.Ich freue mich auch, dass sich meine Arbeit auszahlt und nichts um sonst war. Ich habe wirklich viel trainiert und freue mich schon auf den nächsten Lehrgang.“

NBBL & JBBL Tryouts für die Saison 2024/25

Unsere NBBL-Saison ist bereits beendet, die JBBL biegt in Kürze in die Postseason ein. Wir richten den Blick bereits in Richtung der nächsten Spielzeit und laden Euch zu den Tryouts für unsere beiden männlichen Bundesligamannschaften ein.

Termine JBBL:

Mittwoch, 06.03. von 18 bis 20 Uhr
Samstag, 09.03. von 16 bis 18 Uhr

Termine NBBL:

Mittwoch, 06.03. von 20 bis 22 Uhr

Alle Tryout-Einheiten finden im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch statt (Wilhelm-Mauser-Straße 57, 50827 Köln).

Kontakt:

s.pritz@rheinstars-koeln.de (JBBL)
z.kukic@rheinstars-koeln.de (NBBL)

Wir bitten Euch im Vorfeld eine kurze E-Mail an den zuständigen Coach mit folgenden Eckdaten zu schicken:

Alter (Geburtsdatum)
Größe
Größe der Eltern
Position
Letzter Verein + Liga

Wir sehen uns in der Halle!

Nachgefragt … bei JBBL Head Coach Sebastian Pritz

Sebastian Pritz ist seit Anfang dieser Saison Cheftrainer der JBBL und führte seine Mannschaft direkt ungeschlagen durch die Vorrunde. Wir haben beim 24-Jährigen mal nachgefragt, um ihn als Coach und seine Mannschaft besser kennenzulernen.

Hey Sebastian, was macht den Trainerjob für Dich so besonders?

Definitiv die Möglichkeit zu haben, jeden Tag mit so engagierten, ehrgeizigen und talentierten Spielern  arbeiten und sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Und natürlich jeden Tag als Coach dazulernen zu können, sei es durch die eigenen Spieler oder durch Kollegen, innerhalb oder außerhalb des Vereins.

War die Umstellung vom Assistenten zum Head Coach schwer für dich?

Tatsächlich war das gar keine so riesige Umstellung für mich, weil ich in den Jahren vorher als Assistant Coach der JBBL auch parallel die U16-1 des BBV als Head Coach betreut habe. Außerdem konnte ich in den Spielzeiten als Co-Trainer, erst neben Markus Jackson und im letzten Jahr an der Seite von Zoran Kukic, sehr viel lernen, abschauen, und u.a. auch schon JBBL-Spiele coachen, was den Einstieg leichter gemacht hat, wofür ich beiden sehr dankbar bin. Nichtsdestotrotz war es natürlich eine Umstellung auf einmal jede Woche hauptverantwortlich an der Seitenlinie zu stehen.

Wie ist der Eindruck deines neuen Teams?

So ganz neu ist die Mannschaft für mich ja nicht, da ich viele der Jungs schon aus dem letzten Jahr kenne, bzw noch länger, teilweise sogar schon seit der u12. Aber ich bin sehr glücklich darüber das Team mit so vielen fleißigen und talentierten Jungs dieses Jahr übernehmen zu dürfen. Wir haben hier eine Gruppe zusammen, die aus sehr vielen ehrgeizigen Spielern besteht, was jedes Training überaus intensiv und kompetitiv macht. Und wenn wir diese Energie mit in die Spiele nehmen können, hilft uns das enorm.

Was sind deine Ziele in dieser Saison?

Grundsätzlich ist es immer das primäre Ziel, dass die Jungs in ihrer individuellen Entwicklung Schritte nach vorne machen, aber natürlich auch das Team als Ganzes sich über die Saison hinweg entwickelt. Ansonsten ist das Mindestziel natürlich in der Liga zu bleiben (was wir inzwischen ja schon erreicht haben), der Rest wird sich zeigen. Wir denken da immer von Spiel zu Spiel.

Warum sollte man auf jeden Fall Spiele deiner Mannschaft schauen?

Man sollte sich auf jeden Fall Spiele unserer Mannschaft anschauen, da wir bisher immer eine sehr gute Atmosphäre in der Halle hatten, was wir den zahlreichen Eltern und Unterstützern zu verdanken haben, die regelmäßig bei unseren Spielen sind und das Team 40 Minuten lang lautstark unterstützen. Zweitens, weil jeder der Jungs immer alles auf dem Feld lässt, egal wer gerade spielt, auf beiden Seiten des Feldes. 

Schmerzhafte Auswärtsniederlage in Gießen für die JBBL

Die zweite Auswärtsbegegnung der Saison führte unser JBBL-Team nach Gießen. Im eindrucksvollen Ambiente der dortigen Sporthalle Ost, seit Jahrzehnten von der lokalen Erstligamannschaft in der Basketball-Bundesliga genutzt, galt es sich mit der BBA Gießen zu messen. Nach intensiver Trainingswoche traten unsere Jungs selbstbewusst an und konnten nach dem gewonnenen Sprungball zu Spielbeginn gleich aus der Distanz punkten. Auch in der Defense agierte man zunächst wacher als zuvor, ohne jedoch die schnellen Gießener gänzlich vom Zug zum Korb abhalten zu können. Offensiv wollten sich jedoch bei unserer Mannschaft, obwohl sie gut den Ball unter den Korb brachte, keine Erfolge einstellen. Ein ums andere Mal rollte der Ball über den Ring, wollte aber nicht fallen. Dies führte dann zu einer zunehmenden Unsicherheit, die offensichtlich auch die eigene Defense lähmte. Die Gießener Spieler verstanden diesen Umstand clever und routiniert zu nutzen und konnten so sehr deutlich das erste Viertel mit 24:8 für sich entscheiden. Im zweiten Viertel wurde das Spiel dann ausgeglichener (19:18) aber letztlich ging es mit einem Rückstand von 17 Punkten (43:26) in die Pause.

In der zweiten Halbzeit, in beiden Mannschaften wurden verstärkt neue Spielerkonstellationen ausprobiert, wies das Viertelergebnis ein nahezu ausgeglichenes, jedoch sehr hohes Punktekonto von 25:22 für Gießen auf. Mit einem nun auf 20 Punkte angewachsenem Rückstand ging es dann in den Schlussabschnitt. Mit Einzelleistungen versuchten unsere Jungs nun noch einmal das Ruder herumzureißen, allerdings fehlte gegen deutlich routiniertere Spieler aus Mittelhessen dabei leider das notwendige Glück. So musste man auch den Schlussabschnitt mit 28:14 verloren geben. Am Ende dieses leider nicht erfolgreichen Herbstausflugs am letzten Oktoberwochenende ist somit eine deutliche 96:62 Niederlage zu notieren. Herausheben sollte man allerdings ein erneutes Double-Double, da es Christian Kamdon gelang 13 Punkte zu erzielen und 18 Rebounds abzugreifen.

Nun gilt es sich intensiv auf das bevorstehende Spiel gegen das ebenfalls noch sieglose Team der Young Gladiators Trier am nächsten Wochenende vorzubereiten, die guten Ansätze in manchen Phasen der heutigen Begegnung auszuweiten und ebenfalls die Schwachpunkte des eigenen Spiels (36 Turnover…) weiter zu reduzieren.

In Gießen spielten für die RheinStars Köln: Max Kokott (13 Punkte), Alex Wu, Davi Remagen (7), Ole Wahlbrink (5), Valon Krasniqi (10), Christian Kamdom (13), Leonard Menne, Riccardo Cunsolo, Baran Turhan (3), Daniel Azami (11)

Coaches: Markus Röwenstrunk (HC), Sebastian Pritz (AC)

Die heutigen Spiele unserer JBBL und NBBL Teams fallen aus

Die heutigen Spiele unserer JBBL und NBBL Teams fallen aufgrund der hohen Corona Zahlen aus.
Wann diese nachgeholt werden, ist noch nicht absehbar.

Jugendbundesligen starten in die Saison

Am kommenden Wochenende beginnt für die Jugendbundesligen in der JBBL, NBBL und in der WNBL der Wettkampfalltag.

Den Auftakt machen die RheinStars Ladies Hürth in der Nordwest-Gruppe der WNBL am Samstag, 12.10.19 um 16 Uhr im Gymnasium Bonnstr. 59 in Hürth gegen die WNBL Kooperation SteelFire 3-2-1, bestehend aus den teilnehmenden Vereinen Herner TC / VfL AstroStars Bochum 1848 und TSV Hagen 1860. Trainerin Steffi Lippold freut sich nun endlich auf den Saisonstart. Nach einer langen Vorbereitung wollen die Mädels zeigen, was in ihnen steckt. Letzte Saison rutschen Die RheinStars Ladies Hürth in die Play Downs, konnten dort aber den ersten Platz in ihrer Gruppe machen und somit die Liga halten.

 

Am Sonntag den 13.10.19 dürfen dann auch die Jungs ins Spielgeschehen eingreifen. Die JBBL um Trainer Kenneth Pfüller muss in der Gruppe 5 bei den Young Gladiators Trier antreten. Die NBBL spielt in der Gruppe Südwest und empfängt am Sonntag in Halle 22 an der DSHS Köln um 15 Uhr das Team USC Heidelberg. Die RheinStars Köln, die von Platon Papadopoulos gecoacht werden, mussten letzte Saison durch die Play Downs, konnten aber die Liga erfolgreich halten. Heidelberg ist Liganeuling und konnte sich erfolgreich durch die Qualifikation kämpfen.

Bei allen Spielen ist der Eintritt frei.

 

Köln JBBL-Spitzenspiel: Erster gegen Zweiter. Rheinstars lassen Würzburg keine Chance

Die Ausgangslage war eindeutig. Beide Teams haben die Playoffs erreicht. Auch die Platzierung hing von diesem Spiel nicht mehr ab. Trotzdem waren die Teams mächtig motiviert. War es doch die beste Vorbereitungspartie, die man sich für die Playoffs wünschen konnte.

Tipp-off ging nach Köln. Beide Teams fanden jedoch zunächst nicht ins Spiel. Nach 2 Minuten immer noch 0:0. Eröffnet wurde die Partie dann durch Arne Krapp (2:0). Doch auch dieser Spielstand sollte weitere 2 Minuten Bestand haben. Nach 4 Minuten Ausgleich (2:2). Der Korbreigen wurde zur Hälfte des Viertels durch Hannes Friese mit Dunking eröffnet (4:2). Ausgleich Würzburg. Dann Sourish Dey Assist Paul Minjoth (6:4). Den Rheinstars gelang es nun, den Vorsprung bis zur letzten Minute des Viertels auf 14:9 auszubauen. Die Gestaltung der letzten Spielminute oblag nun Paul Minjoth. Verwandelter 3er (17:9). Im darauf folgenden Angriff Lay-up (19:9). Erstmals war der Vorsprung zweistellig. So ging es auch in die Viertelpause.

Das zweite Viertel startete mit einem 3er von Fotis Hristopoulos (22:9).Bis knapp zur Hälfte des Viertels gelang es den Rheinstars, den Vorsprung auf 16 (34:18) auszubauen. Als dann Yannick Pritz mit überragendem Steel in der eigenen Hälfte und Sprint unter Druck unter den gegnerischen Korb sicher zum 38:20 abschloss. Im Anschluss stellte unser Topscorer Lars Brodisch, dem es immer wieder hervorragend gelang, die Offense-Rebounds einzusammeln und direkt zu Punkten zu verarbeiten, erstmalig auf 20+ (40:20). Ein weiterer Höhepunkt dieses Viertels war sicher der erfolgreiche 3er von Maik Taha zum 43:21. Das Ende des Viertels gehörte dann aber den Würzburgern. Mit einem 9:0 Lauf konnten sie den Rückstand in den letzten 1 ½  Minuten wieder auf 15 verkürzen. Mit 47:32 ging es in die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Halbzeit setzten die Rheinstars mit einem erfolgreichen 3er von Fotis Hristopoulos zum 50:33 eine Marke. Nach 2 ½ Minuten Arne Krapp die erste 54:36. Arne Krapp die zweite (3er) 57:36. Der 9:0- Lauf der Würzburger vom Ende der ersten Halbzeit war wieder kompensiert. Doch nun ließen die Rheinstars etwas nach. 2 ½ Minuten vor Ende des Viertels gelang Finn Langebartels noch ein letzter 3er. Insgesamt arbeiteten sich die Würzburger wieder auf 12 ran. Die Kölner verloren  dieses Viertel mit 21:24. Beim Spielstand von 68:56 ging es in die Viertelpause.

Im letzten Viertel blieb es die ersten drei Minuten ausgeglichen. Dann musste der Ausnahmespieler der Würzburger, Adrian Worthy, das Spiel jedoch wegen 5 persönlicher Fouls verlassen. Der Widerstand der Gegner war nun gebrochen. Mit einem 15:0-Lauf entschieden die Rheinstars nun endgültig das Spiel. Den Schlusspunkt setzte Lagui Diallo, der mit spektakulärem Dunk den Endstand von 90:63 herstellte.

Auffällig aus Rheinstarssicht: alle 12 Spieler scorten. Alle 12 Spieler erhielten Einsatzzeiten zwischen 12 und 21 Minuten. Das zeigt, wie tief der Kölner Kader mittlerweile besetzt ist. Hervorzuheben ist diesmal sicher die Leistung von Yannick Pritz. Er ist mit dem zweitbesten +/-  Wert (27) und einer sehr hohen Effektivität (11) ein besonderes Beispiel dafür, dass man sehr gut spielen kann, auch ohne in übermäßiger Weise das Scoreboard vollzuhacken (4). Ein Beispiel, dass jeder Spieler, trotz hervorragender bisher gezeigter Teamleistung, nochmals besonders verinnerlichen sollte. Am Ende siegt immer nur das Team. Und mit jedem einzelnen Sieg kommen wir unserem Traum „ Final 4 in Jena“ einen Schritt näher.

Köln: JBBL-Playoffs 2019 „Wir sind dabei“!

Klarer Auswärtssieg gegen Gießen

Das Spiel wurde von Paul Minjoth eröffnet. Schnell lagen die Kölner mit 6:0 vorne. Doch die Gießener konterten prompt. Konnten von den Rheinstars oft nur durch Foul gestoppt werden. 5 x 2 Freiwürfe für Gießen. 10 Chancen 8 x genutzt. So gewannen die Hausherren das erste Viertel mit 19:17.

Das zweite Viertel war mal wieder geprägt von Finn Langebartels. Er hatte die Rheinstars schon gegen Bayreuth auf die Siegerstraße geführt. In diesem Viertel brillierte er mit 3 Dreiern und 5 von 6 Freiwürfen. Entsprechend gingen die Rheinstars mit einer Führung von 44:38 in die Halbzeit.

Das dritte Viertel war ziemlich ausgeglichen. Zwischenzeitlich führten die Kölner auch mal zweistellig (49:59). Der Vorsprung aus der Halbzeitpause konnte schlussendlich um weitere 3 Punkte erhöht werden (55:64)

Im letzten Viertel machten unsere Jungs dann alles klar. Allen voran Paul Minjoth, der allein in diesem Viertel 10 Punkte machte und damit gemeinsam mit Finn Langebartels Topscorer der Partie wurde (beide 18). So wurde letztlich der Endstand von (86:67) errungen.

Die Gießener hatten sich die Kölner extrem gut ausgescoutet. Es gelang ihnen, das sehr erfolgreiche Innenspiel der Rheinstars auf weiten Strecken nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Umso besser dass es den Kölnern vergleichsweise leicht fiel, ihr Spiel umzustellen und nun über die Außen sehr erfolgreich zu sein. Genau das macht uns für alle Gegner sehr gefährlich und ist sicherlich der überragenden Coachingleistung von Ken Pfüller zu verdanken.

Jetzt sind die Playoffs auch rechnerisch sicher. Wir werden dort wahrscheinlich – wie im letzten Jahr – wieder auf die Ulmer treffen. Nachdem wir dort das Hinspiel fast gewonnen hätten und nur in der letzten Spielminute aus Angst vor der eigenen Courage doch noch knapp verloren hatten, erteilte uns Ulm im Rückspiel eine Lektion. Das soll diesmal anders werden. Schließlich haben die Rheinstars, vom katastrophalen Fehlstart gegen Düsseldorf abgesehen, in der ganzen Saison nur ein Spiel unglücklich gegen Leverkusen verloren. Alle anderen Spiele konnten gewonnen werden. Das soll auch nächstes Wochenende so bleiben. Mit dem Tabellenzweiten Würzburg empfangen wir einen sehr guten Sparringspartner für die erste Partie der Playoffs. Das Spiel findet am Sonntag um 12:30 Uhr in der ASV-Sporthalle statt und wird sicherlich sehr spannend.

Stats: Finn Langebartels 18, Paul Minjoth 18, Sourish Dey 9, Lars Brodisch 8

JBBL- „Rheinsterne“ lassen „jungen Helden“ aus Bayreuth keine Chance 

Eröffnet wurde das Spiel von Hannes Friese 2:0. Diese Führung sollte bis zum Ende Bestand haben. Mit einem 12:1 Lauf legten die Kölner, anders als sonst, los wie ein Feuerwerk. Nach einer Auszeit kamen die Bayreuther jedoch wieder zurück. Zur Hälfte des Viertels war der Gegner wieder dran (16:11). 2:30 vor Ende des Viertels schöner Move von Maxim Kafka die Baseline entlang.(24:16). 1:30 vor dem Ende stellte Alex Elling mit Mitteldistanzwurf wieder auf 10 (26:16). Das Viertel endete mit 31:22.

Im zweiten Viertel starteten die Bayreuther stark mit einem 6:0 Lauf. Der Vorsprung war auf drei Punkte zusammengeschmolzen. Konter Lars Brodisch (33:28).Zur Hälfte des Viertels gelang es unserem Rooki Pedja Labus (U14) mit seinem ersten 3er in der JBBL wieder auf 10 zu stellen. Direkt im Anschluss gelangen auch unserem zweiten Rooki, Christian Kamdom (U14), seine ersten Punkte in seinem ersten Bundesliga-Einsatz. Herzlichen Glückwunsch. Doch die „young heroes“ gaben nicht auf. 2 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit nur noch drei Punkte Vorsprung für die Gastgeber. Letztlich ging es jedoch mit 6 Punkten Vorsprung in die Halbzeit.

Das dritte Viertel war bestimmt von zwei Namen: Finn Langebartels und Arne Krapp. In den ersten 6 Spielminuten machten beide Spieler aus einem 6- einen 20-Punkte Vorsprung (67:47). Die Bayreuther mussten sich in dieser Phase mit drei Punkten begnügen. Insgesamt holten beide Spieler 21 von 27 Rheinstars-Punkten in diesem Viertel und entschieden damit die Partie. Das Viertel endete mit 77:56.

Das letzte Viertel war ausgeglichen. Bemerkenswert die zwei Dreier von Fotis Hristopoulos direkt zu Anfang des Viertels. Auch der Doppelschlag unseres Rookis Pedja Labus zum Ende des Viertels ist sicher eine Zeile wert.

Die Rheinstars haben erneut gezeigt, dass sie als Team funktionieren. Neben unserem Top-Scorer Lars Brodisch sind sicherlich auch unsere beiden Guards zu erwähnen. Marten Prigge und Alex Elling brillierten unter Anderem mit 7 bzw.8 Assists. Überhaupt sprechen insgesamt 26 Assist für die hervorragende Teamleistung. Nächste Woche geht’s auswärts gegen Gießen. Dort könnte die Mannschaft auch rechnerisch die Play-Offs klar machen.

Stats: Lars Brodisch 28/13, Finn Langebartels 19, Arne Krapp 13, Hannes Friese 10

JBBL-Souveräner Heimsieg der Rheinstars Köln gegen Trier – Sieben Rheinstars scorten zweistellig

Die ersten Punkte im ersten Heimspiel 2019 gingen diesmal nach Köln. Lay-up Sourish Dey, 2:0. Doch die Trierer antworteten prompt. Zwei Dreier hintereinander und schon lagen die Rheinstars wieder zurück. Wie in allen letzten Spielen. Derartige Startschwierigkeiten können wir uns gegen wirklich starke Mannschaften sicherlich nicht weiter leisten. Nach 1.30 wieder Sourish zum Ausgleich (6:6). Bis zur Mitte des ersten Viertels blieb die Partie ausgeglichen (12:12). Mit 14:12 gingen die Rheinstars durch Lagui Diallo erneut und endgültig in Führung. Und Lagui legte direkt nach und stellte mit einem 6:2 Lauf auf 19:14. Das Viertel endet mit einem 8:1 Lauf für die Rheinstars (27:15)
Zu Beginn des zweiten Viertels kämpften sich die Trierer wieder auf 7 Punkte heran (22:29). Doch nun schlug Finn Langebartels zu. Zwei Lay-ups und ein Freiwurf hinterher stellten den 12-Punkteabstand wieder her. Das Ende des Viertels gehörte dann Lars Brodisch. Mit zwei verwandelten Freiwürfen und zwei Lay-ups, alles direkt hintereinander, führte er das Team in die Halbzeitpause (50:36). Ein komfortabler aber keineswegs sicherer Vorsprung.
Umso besser, dass die zweite Halbzeit mit einem Feuerwerk von Paul Minjoth begann. Lay-up, Assist auf Sourish, und nochmal Lay-up führten zum ersten 20-Punktevorsprung (56:36). Dieser konnte bis zur letzten Minute des Viertels erfolgreich verteidigt werden. Und dann kam Maxim Kafka. Innerhalb einer Spielminute legte er einen 9:0 Lauf aufs Parkett (drei 2er und einen 3er), machte aus einem knapp 20-Punktevorsprung einen knapp 30-Punktevorsprung und endschied damit endgültig die Partie (84:56). Absolut überragend.
Das letzte Viertel war von vielen Fehlwürfen auf beiden Seiten geprägt. Dies geriet den Rheinstars jedoch nicht zum Nachteil. Insbesondere Hannes Friese vermochte es in vorzüglicher Weise die Offensiv-Rebounds einzusammeln und dann direkt zu Punkten zu verarbeiten. Die letzten Punkte holte Alex Elling, der sich mit einem erfolgreichen Dreier für sein mannschaftsdienliches Spiel (4 Assists) belohnte.
Vielleicht war es nicht die ansehnlichste Partie unserer Jungs aber sicher eine der effektivsten. Sieben Spieler scorten zweistellig. Alle vier Innenspieler holten das begehrte Double-Double. Immer wenn der Gegner versuchte sich auf einen Spieler einzustellen, trat ein Anderer hervor und produzierte einen Lauf. Mit dieser Spielweise werden wir für alle gegnerischen Teams sehr gefährlich. Nur das mit dem Start müssen wir noch in den Griff kriegen.
Nächste Woche auswärts gegen Heidelberg wird bestimmt sehr schwer. Insbesondere, weil wir gegenüber diesem Team keine echten Größenvorteile haben. Die Leistung von letztem Sonntag macht aber Mut, auch dort bestehen zu können.
Stats: Sourish Dey 18/11, Lars Brodisch, 14/10, Finn Langebartels 13/13, Hannes Friese 12/12, Maxim Kafka 13, Lagui Diallo 13, Paul Minjoth 12/7/5.