RheinStars NBBL bittet zu TryOuts

RheinStars Ladies Hürth vs OSC Junior Phanters

Spielbericht zur WNBL-Begegnung RheinStars Ladies Hürth gegen die OSC Junior Panthers am Sonntag, den 28.01.2018 62:77 (27:33)

Rhein Stars Ladies Hürth trotzen anhaltender Pechsträhne mit couragiertem Auftritt

Würde in der diesjährigen WNBL-Spielzeit ein Trostpreis für die „Pechvögel der Saison“ vergeben – die RheinStars Ladies stünden als Anwärterinnen ganz vorne in der Reihe.

Hatten die Coaches in der letzten Trainingswoche ohnehin nur noch zehn einsatzfähige Spielerinnen für die Fahrt nach Osnabrück einplanen können, schrumpfte der Kader der Rheinländerinnen bis zum Spieltag auf acht Köpfe: Am Vorabend verletzte sich die Teamkapitänin beim Einsatz in der Damen-Regionalliga. Ein Nachwuchstalent musste sich wenige Stunden vor der Abfahrt krankheitsbedingt abmelden.
Selbst der Trainerstab blieb von der Krankheitswelle nicht verschont und so begleitete Coach Daniel Henle das Team diesmal allein zum Auswärtsspiel nach Niedersachsen.

Auf der Gegenseite konnten die Gastgeberinnen in Bestbesetzung antreten. Eine wohl klare Sache.
Aber, die Rheinländerinnen erwiesen sich schnell als unerwartet kampfeslustig und blieben trotz eines frühen Rückstandes lange in Schlagweite. Ein Abstand von nur sieben Punkten nach dem 1. Viertel ließ die mitgereisten Fans der Gäste unerwartet hoffen.

Im zweiten Spielabschnitt baute Osnabrück zunächst die eigene Führung auf dreizehn Zähler aus. Die RheinStars Ladies konterten mit einem 8:0 Lauf, den die Gastgeberinnen nach zweieinhalb Minuten zwar stoppen konnten. Doch dann lief Topscorerin Greta Mengelkamp, die von der Verteidigung der Gastgeberinnen zu keinem Zeitpunkt zu stoppen war, zur Höchstform auf. Mit einem Korbleger und einem Treffer aus der Distanz brachte sie ihr Team binnen 24 Sekunden auf zwei Punkte heran.
Auf Seiten der Niedersachsen zog man eiligst die „Notbremse“ und schickte nach einer Auszeit mit Jugend-Nationalspielerin Jenny Strozyk den spielentscheidenden Joker auf’s Parkett.
Dennoch: Mit einem Rückstand von nur sechs Punkten zur Halbzeit und einem gewonnenen 2. Viertel hatten sich die Gäste bis dahin mehr als nur ordentlich verkauft.

Die Chance, vielleicht für eine größere Überraschung zu sorgen, vergaben die Rheinländerinnen leider im 3. Viertel, das die Gastgeberinnen mit einem deutlichen Vorsprung für sich entscheiden konnten.

Immer getreu dem alten Basketball-Motto: „It ain’t over, till it’s over“ gaben die RheinStars Ladies im letzten Viertel nichtsdestotrotz noch einmal alles. Isabel Budenz erzielte in den letzten Minuten allein elf ihrer dreizehn Treffer. Drei ihrer Würfe fanden den Weg in den Korb dabei aus der Distanz.
Am Ende konnte die 77:62 Niederlage zwar nicht abgewendet werden. Der Gewinn des 2. und des 4. Viertels sowie viele gute spielerische Ansätze haben aber gezeigt, was bei einem anderen Saisonverlauf ohne permanentes Verletzungspech bei den RheinStars Ladies aus Hürth möglich gewesen wäre.

Fazit: Alle Spielerinnen haben vollen Einsatz gezeigt und konnten sich verdient in die Scorerliste eintragen. Außer der Top-Korbjägerin Greta Mengelkamp (18/1) haben sich Lisa Krämer (13) und Isabel Budenz (13/3) ein besonderes Lob für ihre starken Leistungen verdient. Mit viel Spielübersicht agierte Katrin Kriener, die immer wieder im richtigen Moment zur Stelle war. Und schließlich Tamina Müller, die sich zusammen mit Lisa Krämer als „Bank“ unter den Körben erwiesen hat.

Für die Rheinstars Ladies Hürth spielten: Greta Mengelkamp 18/1; Lisa Krämer 13 (12 Rebounds, höchste Effektivität); Isabel Budenz 13/3; Katrin Kriener 6 (3 Assists); Tamina Müller 6 (3 Steals); Kristina Pellens 2; Maia Voigt 2, und Sonja Schulte 2

Text: Sandra Weeger-Elsner
Foto: Halil Balci

U12w 1 RL – Zitterpartie in der Stahlstadt

Duisburg, 21.01.2018

Am letzten Spieltag der Hinrunde der Regionalliga gastierte die U12.1 der RheinStars bei der BG Duisburg-West. Eine lösbare Aufgabe, wie das Tabellenbild und der Saisonverlauf vor dem Spiel vermuten ließen. Am Ende stand ein hartes Stück Arbeit, aber auch ein 46:57 Auswärtssieg.

Das Spiel im Telegramm.

1. Viertel

Guter Beginn und kontinuierliches Scoring bis zum Spielstand von 19:03 für die RheinStars +++ dann Bruch im Spiel und 8:0 Lauf der Gastgeberinnen +++ Viertelstand 11:21

2. Viertel

Kaum Punkte für die RheinStars in der ersten Hälfte des Viertels +++ viele Fouls auf beiden Seiten bei strenger Regelauslegung der Schiedsrichter +++ Duisburg verkürzt auf sieben Punkte zum Halbzeitstand von 24:31

3. Viertel

Ausgeglichenes Spiel bis zur Mitte des Viertels +++ RSK ein wenig in Foul Trouble +++ Hektik und laute Anfeuerung von der Bank +++ wieder Lauf der Duisburgerinnen in der zweiten Hälfte des Viertels +++ noch ein Punkt Vorsprung am Ende des dritten 10 Minuten +++ 42:43

4. Viertel

RSK zurück im Spiel +++ im Schlussabschnitt nur noch vier Punkte für Duisburg +++ 14 Punkte für die RheinStars +++ Mund abwischen und weiter machen +++ Tabellenplatz 4 nach der Hinrunde +++ Top4 in Sichtweite

BG Duisburg-West vs. RheinStars Köln U12.1

46:57 (11:21 / 13:10 / 18:12 / 04:14)

RheinStars

Maxima Bischof (2), Malina Riedel (17), Sabine Kaulen (20), Sophie Magiera (8), Laila Brzakala, Greta Gomann (7), Julia Farrenkopf (3), Juliane Prickartz, Kiani Njoroge

Herren 2 mit Erfolg über SC Bayer 05 Uerdingen

 

Nach der deutlichen Heimniederlage gegen Sechtem stand für das junge Team das Auswärtsspiel bei Uerdingen vor der Tür. Man musste weiterhin auf Edi Presova verzichten, dazu fiel Manu Krumbach aus, kurz vor Spielbeginn dann auch Filip Kukic.

Die RheinStars 2 starteten mit Till Woerner, Bene van Laack, Thomas Müller-Laschet, Julian Litera und Jonas Gottschalk. Köln erwischte den besseren Start und ging nach 3 Minuten durch 2 3er von Bene van Laack mit 0:6 in Führung. Uerdingen kam aber schnell zurück und somit wurde munter auf und ab gespielt. Uerdingen gewann, durch Freiwürfe von dem bislang starken Rottgardt von der Heiden, das 1.Viertel mit 17:16. Im 2.Viertel begann dann Köln aufzudrehen. Beim Stand von 23:25, legten die Kölner los und es setzte einen 21:5 Lauf für die Kölner, indem Thomas Müller-Laschet binnen 1 Minute 11 Punkte erzielte. Am Ende stand ein 34:48 auf der Anzeigetafel für die Kölner. Im 3.Viertel konnte das junge Team den Vorsprung halten und ein wenig ausbauen, auf 42:61. Zum Ende brach das Team etwas ein und das nutze Uerdingen, um auf 62:72 zu verkürzen. Die dadurch gewonnene Energie nahm Uerdingen mit ins letzte Viertel und kam 2 Minuten vor Ende den Kölnern gefährlich nahe (74:75). Doch die Kölner behielten die Nerven und konnten den Rest der Spielzeit mit 0:7 gewinnen. Somit war dann auch der Endstand von 74:82 besiegelt. Ein wichtiger Sieg in der Regionalliga!

Für Köln: P.Sieger, F.Kukic, T.Woerner (18), J.Wesemann (2), T.Müller-Laschet (22), R.Sijarina, J.Litera (5), J.Fondja-Tcheuko, B.  van Laack (16), J.Gottschalk (16), E.Zacharias,

Nächste Woche gibt es dann das Köln Derby gegen den Deutzer TV. Um 16:00 in der Turnhalle des Gymnasium Kreuzgasse

Spielbericht zur WNBL-Begegnung RheinStars Ladies Hürth gegen die Herner TC am Sonntag, den 21.01.2018 (26:36) 53:67 Leider nicht in Trefferlaune

 

.. zeigten sich die RheinStars Ladies am vorletzten Spieltag der Vorrunde gegen den Tabellenführer aus Herne. Zwar starteten die Gastgeberinnen mit viel Schwung in die Partie. Eine schnelle 11:4 Führung deutete an, dass die Rheinländerinnen potenziell ebenbürtige Gegner waren – obwohl sie zum wiederholten Mal in dieser Saison kurzfristig auf eine Stammspielerin, diesmal auf der Centerposition, verzichten mussten,

Zur Mitte des Eingangsviertels geriet die Offensive der Hausherrinnen jedoch ins Stocken.

Man legte nicht mehr nach und so endeten die ersten zehn Minuten mit einem 14:14 Gleichstand.

 

Im 2. Viertel erwischten die Hernerinnen den besseren Start und den besseren Abschluss. Tamina Müller, die sehr couragiert agierte, hatte die RheinStars Ladies zwar jeweils nach einem Anspiel von Kristina Pellens, die in dieser Partie ihre Qualitäten als Assistgeberin unter Beweis stellte, in Schlagweite gebracht. Zu viele gut herausgespielte Chancen blieben aber ungenutzt.

Zur Halbzeit stand es 26:36. Herne war nicht uneinholbar, aber doch schon deutlich enteilt.

 

Nach der Pause erzielte die unermüdliche Maia Voigt nach zwei Minuten, in denen die Rheinländerinnen ihre Gegnerinnen erfolgreich am scoren gehindert hatten, den ersten Treffer im 3. Viertel. Damit verkürzte sie den Rückstand des Heimteams auf acht Punkte. Wiederum konnten die RheinStars Ladies an diesen Korberfolg aber nicht anknüpfen. Im Gegenzug gelang es Herne, den eigenen Vorsprung kontinuierlich auszubauen.

 

Eingangs des letzten Viertels demonstrierten die Gastgeberinnen mit einem 6:0 Lauf, dass man auf keinen Fall kampflos aufgeben wollte. Und wären die Möglichkeiten, die sich durchaus zahlreich boten, zumindest in dieser Phase konsequent genutzt worden, wäre es am Ende sicher noch einmal spannend geworden.

Immerhin blieb es den RheinStars Ladies vorbehalten, den Schlusspunkt in dieser Begegnung zu setzen. Lisa Krämer brachte den Ball mit dem Buzzer zum Endstand von 53:67 im gegnerischen Korb unter.

 

Fazit: Neben Topscorerin Greta Mengelkamp (14), die, obwohl gesundheitlich angeschlagen, vor allem im letzten Viertel ihr Kämpferherz auspackte und dort zehn ihrer Punkte erzielte, verdient vor allem die Leistung von Maia Voigt (11/1) besondere Beachtung. Die Hürther Aufbauspielerin, die sich seit dem verletzungsbedingten Ausfall von Sena Balci stetig besser in ihre Aufgabe einfindet, spielte eine tadellose Defense und war in jeder Situation gefühlt überall auf dem Feld präsent.

 

Für die Rheinstars Ladies Hürth waren im Einsatz: Greta Mengelkamp 14; Maia Voigt 11/1 (höchste Effektivität); Lisa Krämer 9; Tanith Elsner 6 (5 Steals); Tamina Müller 5; Kristina Pellens 4 (5 Assists); Isabel Budenz 3; Katrin Kriener 1 (9 Rebounds, 1 Blocked Shot); Katharina Berg; Sonja Schulte und Darleen Zwanbun

 

Text: Sandra Weeger-Elsner

Foto: Halil Balci

Gut aufgelegte RheinStars Ladies feiern Auswärtssieg in Neuss

Spielbericht zur WNBL-Begegnung RheinStars Ladies Hürth gegen die TG Neuss Junior Tigers am Sonntag, den 14.01.2018 (34:14) 60:40

Dass es im Duell des 5. gegen den 6. der Gruppe Nordwest für beide Mannschaften durchaus um einiges ging, war den Gästen aus Hürth am vergangenen Sonntag in keiner Weise anzumerken. Bestens gelaunt absolvierten die Schützlinge von Marcin Hansen, Daniel Henle und Steffi Lippold ihr Aufwärmprogramm. Konzentriert, aber nicht angespannt, betrat die Starting-Five der RheinStars Ladies das Parkett.

Und dann gelang auch noch ein Auftakt nach Maß: Mit einem Korberfolg keine 10 Sekunden nach dem Tip-off leitete Greta Mengelkamp einen 9:0 Lauf ein, den die Junior Tigers erst 4 Minuten später mit dem ersten Gegentreffer unterbrechen konnten.

Dank ihrer konsequenten Präsenz unter den Brettern behielten die Gäste jedoch das Heft in der Hand und beendeten so das 1. Viertel mit einem Drei-Punkt-Wurf von Katrin Kriener beim Stand von 17:4.

Isabel Budenz baute den Vorsprung der RheinStars Ladies Hürth gleich zu Beginn des nächsten Viertels aus, indem sie ebenfalls aus der Distanz traf und den Ball kurz darauf ein weiteres Mal zum 4:22 im Netz der Hausherrinnen versenkte. Der deutliche Vorsprung wurde bis zur Halbzeit gehalten. Viel Kampfgeist bewiesen in dieser Phase vor allem Tamina Müller und Maia Voigt.

Das 3. Viertel verlief, was die Punkte-Ausbeute auf beiden Seiten betrifft, nicht allzu spektakulär.

Eine solide Defense und eine konstante Überlegenheit beim Einsammeln der Rebounds u. a. durch Kristina Pellens sicherten den Gästen einen Vorsprung von 25 Punkten zu Beginn des letzten Spielabschnitts.

Bis zur Mitte des 4. Viertels fanden die Junior Tigers kein rechtes Mittel, ihre weiterhin munter aufspielenden Gegnerinnen zu stoppen. Vor allem Hannah Stier setzte sich zweimal trotz Fouls durch. Die Center-Spielerin (siehe Foto) aus Bergisch Gladbach war es auch, die unmittelbar nach einem Offensiv-Rebound von Tanith Elsner per Tip-in zur höchsten Führung in dieser Partie einnetzte.

Nach Punkten von Katharina Berg verwandelte Lisa Krämer 2 Sekunden vor dem Abpfiff einen Korbleger zum 60:40 Endstand für die RheinStars Ladies, die durch diesen Sieg auf Platz 5 in der Gruppe Nordwest vorgerückt sind.

 

Fazit: Ihren besonderen Beitrag zu einer insgesamt runden Teampräsentation leisteten Topscorerin Hannah Stier (14), die an diesem Spieltag wieder an ihre Form aus der vergangenen Saison anknüpfen konnte sowie Katrin Kriener, die mit 11 Rebounds das Geschehen unter den Körben entscheidend dominierte und die sich außerdem als effektive Allrounderin empfahl.

Für die Rheinstars Ladies Hürth spielten: Hannah Stier 14 (insgesamt höchste Effektivität); Greta Mengelkamp 9 (5 Steals), Kristina Pellens 8 (2 Blocked Shots); Isabel Budenz 6/1; Tamina Müller 5; Maia Voigt 5; Tanith Elsner 4 (4 Assists); Katharina Berg 3; Lisa Krämer 3; Katrin Kriener 3/1 (11 Rebounds); Sonja Schulte und Darleen Zwanbun

Text: Sandra Weeger-Elsner

 

Foto: Halil Balci

RheinStars weiterhin 2.Größter Verein Deutschlands

Auch in diesem Jahr stehen die RheinStars Köln wieder auf Platz 2, der Top100 Liste des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Mit 720 Mitgliedern musste man sich legentlich ALBA Berlin geschlagen geben (1210 Mitglieder). Erfreulich ist auch, dass die RheinStars, ebenfalls nach ALBA die meisten weiblichen Mitglieder beherbergen (!). Im weiblichen Bereich sind aktuell 251 Mitglieder bei den RheinStars zuhause. Seit 2015 sind die RheinStars auf Platz 2 der Top100 Liste und somit sind wir auch wieder der größte Basketball Verein in NRW.

Link zum Artikel: http://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/TOP10018.pdf

U12-Basketball-Kids in der LanxessArena

 

Am 21.12.2017 spielten die Rheinstars Köln gegen Orange Academy in der Lanxess Arena.

Ich war mit meinem Team der Rheinstars U12-5 als Zuschauer dabei. Wir durften mit den Profis einlaufen, was großen Spaß gemacht hat. Das Spiel war sehr spannend und es flogen viele Körbe für die Rheinstars. In der Pause haben wir mit dem Jeck, dem Maskottchen der Rheinstars, dieses Foto geschossen. In der Halbzeit gab es Musik und in einer weiteren Pause haben zwei meiner Mitspieler Bambiniball gespielt. Außerdem gab es noch ein Pausenspiel, in dem zwei Teams gegeneinander angetreten sind. Sie mussten um ein Hindernis laufen und anschließend einen Korbleger machen. Unter den Zuschauern war auch Lukas Podolski, mit dem wir sogar ein Foto mit der ganzen Mannschaft machen durften. Am Ende gewannen die Rheinstars mit 68:51.

Geschrieben von Nico Krieger (U12-5)

U12.1W – 1RL – Ein Taucher der nichts taucht…

Dortmund, 17.12.2017

Zum letzten Spiel des Jahres wartete auf die U12.1 der RheinStars noch einmal eine schwere Auswärtsaufgabe. Beim TV Einigkeit Dortmund-Barop traf man auf den Gegner aus dem Viertelfinale um die Westdeutsche Meisterschaft der vergangenen Saison. Leider fehlten krankheitsbedingt erneut wichtige Stützen des Teams. Zurück im Kader, nach fünf Wochen Verletzungspause, aber mit viel Trainingsrückstand, war dagegen Greta Gomann.

Das erste Viertel lief relativ solide an. Das Aufbauspiel agierte ruhig, die Abschlussquote war ausbaufähig. Leider verloren die Mädels von Coach Hilgers am Ende ein wenig den Faden und ließen den Gegner mit einer 6-Punkte-Führung in die Viertelpause (19:13).

Den Faden fand das Team nach der kurzen Pause leider nicht wieder. Das Team aus dem Ruhrpott, hatte sich auf das Offensiv-System der RheinStars eingestellt und nutzte die so entstehenden Turnover zu sehenswerten Fast Breaks und einfachen Abschlüssen. Auch die nun einsetzende lautstarke Unterstützung aus den Reihen der mitgereisten Fans änderte nichts am ernüchternden Verlauf des Viertels. Mit 14:03 ging dieser Abschnitt klar nach Westfalen und sorgte bereits für einen komfortablen 33:16 Vorsprung aus Sicht der Dortmunderinnen.

Die zweite Halbzeit eröffnete Sophie Magiera mit einem Dreier, was aber nur kurz für Begeisterung auf den Zuschauerrängen führte. In der Folge lief das Spiel weiter holprig, was zu steigender Nervosität auf und abseits des Spielfelds führte. Leider übertrug sich die Nervosität auch auf das junge Schiedsgericht, so dass der allein agierende Schiedsrichter eingreifen und Korrekturen beim Spielstand vornehmen musste. Man kann sich vorstellen, dass das in der Entstehung nicht unkommentiert von Zuschauerrängen blieb. Es blieb weiter hitzig und laut auf der Tribüne, was aber eher in eine gewisse Lethargie beim Kölner Team und Coaching-Staff umschlug und zu einem weiteren klar gewonnenen Viertel (23:13) für Dortmund führte.

Mit einem Spielstand von 56:29 ging es in die letzten 10 Minuten. Die Stimmung auf den Tribünen blieb weiter angespannt. Das letzte Viertel lief zunächst ganz solide und alles wartete auf den Ruck, der durch das Kölner Team geht. Der blieb zwar aus, dafür fasste sich zwei Minuten vor dem Ende des Spiels der Schiedsrichter ein Herz, unterbrach das Spiel mit einem Pfiff und stürmte in Richtung der mitgereisten Gästefans: „Ey, du Haubentaucher, komm runter und mach Du das Kampfgericht!“ Er quittierte damit unmissverständlich und offensiv die anhaltenden Aufforderungen der Gästefans für eine etwas exaktere Führung des Scoreboards zu sorgen. Die Bitte wurde verneint und so konnte nach diesem kurzen Ausflug in die westfälische Fauna das Spiel fortgesetzt werden. Immerhin mit einem positiven Ende für das Team aus Köln. Das Viertel ging mit 10:13 in die Domstadt. Endstand 66:42.

Am 14. Januar geht es im heimischen APG um 12 Uhr gegen den TSV Hagen weiter.

 

TV Einigkeit Dortmund-Barop vs. RheinStars Köln U12.1

66:42 (19:13 / 14:03 / 23:13 / 10:13)

RheinStars

Alma Schiffer (2), Sabine Kaulen (9), Kiani Njonoge (2), Malina Riedel (18), Sophie Magiera (3), Laila Brzakala (2), Greta Gomann (4), Juliane Prickartz (2)