NBBL-Team mit 1.Saisonsieg – 81:69 in Langen

Am Sonntag Nachmittag spielte das NBBL-Team der Rheinstars beim TV Langen. Die Langener hatten bisher, genau wie die Rheinstars-Mannschaft, ihre ersten beiden Spiele in dieser Saison verloren. Eine der beiden Mannschaften sollte also den ersten Sieg verbuchen können. Für die Rheinstars waren zum ersten Mal in dieser Spielzeit Timo Hardt, Julian Litera und Nikola Perkovic nach Verletzung bzw. Krankheit im Einsatz.

Unsere Jungs starteten gut in das Spiel, setzten die Gastgeber schon in Ihrer eigenen Hälfte unter Druck. Die daraus resultierenden Ballgewinne wurden zwar nicht immer konsequent genug in Punkte umgesetzt, dennoch wurde bis zu Viertelpause eine 22:13 Führung erspielt. Maßgeblichen Anteil daran hatte Till Woerner, der einen Großteil seiner 15 Punkte in diesem Spielabschnitt erzielte.

Das 2.Viertel verlief dann ausgeglichen, da die Langener etwas besser ins Spiel fanden und unsere Jungs zu viele einfache Möglichkeiten überhastet ausließen. Zudem wurden, nicht nur in diesem Viertel, zu viele Freiwürfe vergeben. Über das gesamte Spiel lag die Quote bei 33:15 (45%), was natürlich mehr als ausbaufähig ist. In die Halbzeit ging unser Team trotzdem mit einem 39:27, da auch das 2.Viertel mit 17:14 gewonnen wurde.

Nach der Halbzeitpause versuchten die Langener noch einmal mit aller Macht, das Spiel zu drehen. Erfolgreiche Dreipunktewürfe und einige Nachlässigkeiten im Reboundverhalten der Rheinstars sorgten dafür, dass der Rückstand auf 4 Punkte verkürzt werden konnte. In dieser Phase wurde dann oftmals Thomas Fankhauser von seinen Mitspielern hervorragend hinter der Dreipunktlinie freigespielt. Er bedankte sich mit 3 erfolgreichen Dreiern und unser Team konnte den alten Abstand zur Viertelpause fast komplett wiederherstellen (57:48).

Das 4.Viertel wurde dann wieder von unseren Jungs mit 24:21 gewonnen, so dass am Ende ein 81:69 Erfolg zu Buche stand. Alle Spieler konnten ihren Beitrag zu diesem Sieg leisten, sei es durch Punkte, Rebounds, Assits, Blocks oder weitere Hustle-Plays. Nun gibt es erst einmal eine Pause, nach der dann am 05.11.17 die Eintracht Frankfurt/Fraport Skyliners als Gäste in Köln erwartet werden.

Für die Rheinstars spielten:

T.Woerner (15), J.Wesemann (9), S.Pritz (3), J.Litera (8), R.Sijarina (3), T.Hardt (8), J.Fondja-Tcheuko (3), T.Regoda, T.Fankhauser (18), E.Zacharias (4), N.Perkovic (10)

Bericht/Fotos Frank Fankhauser

U14 Männlich – Spitzen-Jugendbasketball in Köln

Die Topteams des DBC Berlin, TuS Lichterfelde, BG Hagen und RheinStars Köln spielen am 13./14. Mai in der Domstadt die Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft der Altersklasse U14 aus. Das Höchstlevel des Deutschen Basketballs in dieser Altersstufe!

Die beiden Tage über spielen alle Teams im Modus „Jeder gegen Jeden“.

Samstag hat jedes Team jeweils ein Spiel, Sonntag dann zwei. Der Erst- und Zweitplatzierte qualifiziert sich für das TOP4 um die Deutsche Meisterschaft.

Mit 20 Siegen aus 22 Spielen hat sich das Team um das Trainer-Duo Nils Müller und Anton Krings frühzeitig den Titel des Westdeutschen Meisters gesichert, was Ihnen das Heimrecht in der Zwischenrunde einbrachte.

Kommt also in die Halle 22 der Sporthochschule Köln und schaut Euch diese hochinteressanten Spiele an!

Spielplan

13.05.2017 15:30, RheinStars Köln vs. TuS Lichterfelde

13.05.2017 17:45, DBC Berlin vs. BG Hagen

14.05.2017 09:00, DBC Berlin vs. TuS Lichterfelde

14.05.2017 11:15, RheinStars Köln vs. BG Hagen

14.05.2017 14:15, BG Hagen vs. TuS Lichterfelde

14.05.2017 16:30, RheinStars Köln vs. DBC Berlin

„Herzlichen Glückwunsch zur Westdeutschen Meisterschaft U14“

Die Reise geht weiter – zunächst in Köln in der Zwischenrunde mit den Siegern der Nord- und Ost Ligen am …

 

Die Mannschaft freut sich über einen Besuch bei den Play Offs

Rheinstars U14 1 – NRW Liga Rheinstars sichern sich vorzeitig die Westdeutsche Meisterschaft trotz Niederlage gegen Telekom Baskets Bonn ( Endstand: 72/63)

  1. April 2017

 

Die U14 1 der Rheinstars  ist zwei Spieltage vor Ende der Saison vorzeitig Meister der NRW-Liga und damit auch Westdeutscher Meister geworden. Damit verbunden ist die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. – Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!

 

Trotz der verdienten Niederlage gegen die glänzend aufgelegten und perfekt eingestellten Telekom Baskets Bonn gelang der Mannschaft durch eine Energieleistung in den letzten zwei Minuten noch das Kunststück, den direkten Vergleich nach Hin- und Rückspiel mit den aktuell zweitplatzierten Bonner Nachbarn für sich zu entscheiden und damit in dieser Saison alles klar zu machen.

Das war aber auch schon das Beste an diesem Vormittag, denn die Rheinstars waren trotz großer Unterstützung der mitgereisten Fans nicht in der Lage, sich ausreichend auf den Gegner einzustellen. So war man bereits nach dem ersten Viertel (28:9) beeindruckend und letzten Endes auch spielentscheidend ins Hintertreffen geraten und auch wenn es Mitte des zweiten Viertels zumindest kurzfristig nach einer Wende aussah, gelang es den Bonnern durch konsequente Fortführung Ihres schnellen und variablen Spiels die Rheinstars auf Distanz zu halten. So ging man mit (44:26) in die Halbzeit.

Auch wenn man mit einer deutlich verändertem Körpersprache und aggressivem Doppeln nun nach der Pause versuchte, Zugang zu diesem  Spiel zu bekommen, blieben die Baskets weiterhin unbeeindruckt und die Rheinstars konnten leider nicht die entscheidenden Punkte machen. Zu selten zeigte die Mannschaft in dieser Phase ihre Offensiv-Qualitäten und konnte daher auch im dritten Viertel sich nicht entscheidend annähern, auch wenn dieses Viertel nun aufgrund einer zunehmend stabileren Defense gewonnen wurde (59/47).

Im letzten Viertel konnte das Blatt nicht mehr gewendet werden und man lag zwei Minuten vor Spielende deutlich mit 70:52 zurück. Nun folgten aber die besten 2 Minuten der Rheinstars, die angetrieben von der Bank und unterstützt durch die Fans eine Serie von Fast Brakes erfolgreich abschließen konnten und in dieser letzten Phase des Spiels deutlich zeigten, welches Potenzial in dieser großartigen Mannschaft steckt.  Dynamik, Spielwitz und vor allem taktische Disziplin wurden in dieser Phase des Spiels konsequent vorgetragen und trugen so zu einem versöhnlichen Ende bei und sicherten den verdienten Titel, auch wenn es an diesem Tag nicht zu einem Sieg gereicht hat.

Internes RheinStars-Duell geht an die U11.1

Köln, 02.04.2017

Der Spielleiter hätte es nicht besser planen können. Im letzten Hauptrundenspiel der U11 Jugendregionalliga trafen die U11.2 – als Gastgeber – und die U11.1 der RheinStars aufeinander. Für das eine Team ein letzter Formtest vor der Zwischenrunde um die Westdeutsche Meisterschaft, für das andere Team noch einmal ein Spiel gegen einen starken Gegner. Für beide Teams ein gelungener Basketball-Tag mit guter Stimmung und vielen Zuschauern im APG.

U11.1 Coach Jan Hilgers schickte zunächst nicht die gewohnte Startformation auf das Feld. Auch grundsätzlich war heute die Devise: Viel Spielzeit für Alle! Die Experimente im Kader und – ein wenig überraschend – auch viele Fouls prägten den ersten Spielabschnitt. Es rumpelte am Anfang mal wieder ein wenig im Getriebe der U11.1 und so war es heute Jule Trömel vorbehalten, die ersten beiden Punkte per Freiwurf durch den Ring zu schicken. Von der Linie sollten noch vier weitere Punkte folgen, so dass fast 50 Prozent aller Punkte in den ersten 10 Minuten (6/16) nicht aus dem Spiel heraus fielen.

Das änderte sich im zweiten Viertel. Mit deutlich mehr Zug zum Korb und weiterhin guter Verteidigung gelangen den Mädels 29 Punkte, die sich gleichmäßig auf sechs Spielerinnen verteilten. Gleichzeitig erlaubte man in dieser Phase dem Gegner keine Punkte aus dem Feld. Der Matchplan lief. Mit 45:05 ging es zum Pausentee in die Kabine.

Ganz untraditionell knüpften die Mädels nach der Pause dort an, wo sie vor der Unterbrechung aufgehört hatten. Das Scoring blieb hoch und gut verteilt, so dass sich 9 von 10 Spielerinnen auf dem Spielbericht verewigen konnten. Lediglich in der Verteidigung ging man etwas weniger konzentriert zu Werke. Man gestattete dem Gegner 13 Punkte, auch durch zwei „Eigenkörbe“, die konsequent und mit Zug zum Korb in der eigenen Reuse versenkt wurden. Glaubt man nicht, war aber so.

Der letzte Spielabschnitt lief phasenweise unter dem Motto „Wildes Gebolze“. Es ging hin und her, jeder durfte mal treffen, aber sich auch leicht verlegte und verworfene Bälle leisten. Einzig positiv: keine Punkte des Gegners mehr zugelassen (Viertelergebnis: 20:00)

Mit 96:18 stand am Ende das erwartet deutliche Ergebnis auf der Anzeigetafel. Viele Fouls, viele leicht vergebene Punkte, aber auch viele schöne Spielzüge und Fast Breaks im Mittelteil. Letzteres nehmen wir gerne als Vorbild für die Zwischenrunde um die Westdeutsche Meisterschaft. Diese findet am 30. April 2017 statt. Die Gegner dort werden der Osterather TV (als Erster der Regionalliga 2) und TVE Dortmund Barop (als Zweiter der Regionalliga 3) sein. Daumen drücken und dranbleiben!

Das Spiel in der Übersicht

Es bleibt alles anders… Mühsamer Sieg gegen den Hürther BC

Hürth, 19.03.2017

„Durchschnaufen auf und neben dem Feld“ war das Motto nach dem heutigen Spiel der U11.1 in Hürth. Das Team von Coach Jan Hilgers müht sich zu einem 53:49 Auswärtssieg beim Hürther BC.
Unser Team begann das Spiel – ganz gegen seine Art – hochkonzentriert. Sabine Kaulen eröffnete den Punktereigen und über weitere Körbe von Laila Brzakala und Sophie Magiera führten unsere Mädels schnell mit 10:00. Das gab dem Coach viele Möglichkeiten die komplette Bank rotieren zu lassen, was für den Spielfluss Mitte der ersten zehn Minuten aber nicht besonders förderlich war. Es wurden viele einfache Körbe verschenkt und wie es nun einmal so ist: „Triffste nicht selbst, trifft der Gegner“ arbeitete sich der BC Hürth nach und nach zum Viertelstand von 12:08 heran.
Das zweite Viertel eröffnete erneut die Starting Five. Mit deutlich mehr Ruhe als zum Ende des ersten Spielabschnitts klappte nun das Scoring wieder besser und unser Team zog auf zwischenzeitlich 25:11 davon, auch weil unsere Defense nun deutlich konsequenter agierte. Leider aber auch durch Fouls, so dass wir bereits Mitte des Viertels die Ampel für die Teamfoulgrenze auf rot geschaltet hatten. So musste auch Karla-Lou Hinzpeter – nach drei Fouls – erst einmal eine kleine Zwangspause auf der Bank absolvieren. Mit einem schönen Dreier von Maya Pinkner zum 30:15 ging es letztlich in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeitpause kam ein kleiner Bruch ins Spiel der RheinStars. Die Konzentration ließ nach und viele kleine Fehler im Angriff und weiter relativ viele Fouls in der Defense, sorgten dafür, dass Hürth dieses Viertel sogar mit 14:12 für sich entscheiden konnte. Beide Teams spielten ihren Stiefel runter, viele Aktionen waren nicht besonders schön anzuschauen und so rutschten auch die zahlreichen Zuschauer aus Köln zunehmend nervöser auf den Bänken hin und her. Mit 42:29 ging es in die letzten 10 Minuten.
Dort riss der Spielfluss unserer Mädels dann völlig. Viele Ballverluste im Aufbau und eine schlechte Wurfausbeute unter dem Korb mischten sich mit einer weniger konsequenten Verteidigung, so dass Hürth sich Punkt um Punkt bis auf zwei Punkte heran kämpfen konnte. Nach dem zwischenzeitlichen „wilden Gebolze“ brachte ein abgeklärter Korbleger von Malina Riedel die entscheidenden Punkte. Karla-Lou Hinzpeter war es schlussendlich vorbehalten, den Ball im Dribbling zu kontrollieren und die restliche Zeit herunter laufen zu lassen. Das letzte Viertel ging mit 20:11 an Hürth. Nicht schön und hoffentlich selten.
Mit 53:49 stand am Ende ein mühevoller, aber – alles in allem – verdienter Sieg unseres Teams auf dem Scoreboard.
Für die U11.1 geht es am 2. April 2017 um 12 Uhr am APG gegen die U11.2 im vereinsinternen Derby weiter. Das Spiel ist das letzte Saisonspiel für die U11.1 bevor es am 30. April 2017 in die Zwischenrunde um die Westdeutsche
Meisterschaft geht.
Das Spiel in der Übersicht
BC Hürth vs. RheinStars U11.1
49:53 (08:12 // 07:17 // 14:12 // 20:11)
Jule Albert, Sabine Kaulen (14), Malina Riedel (15), Maya Pinkner (3), Sophie Magiera (6), Jule Trömmel, Laila Brzakala (8), Lola Hülsmeyer (2), Karla-Lou Hinzpeter (5)

U11.1 (w), 1 RL – 111:11 – Die RhSt siegen klar mit Karnevalsergebnis gegen ART Düsseldorf

Köln, 04.02.2017

Die Mädels von Coach Jan Hilgers traten heute mit einem zunächst ungewohnten Roster gegen ART Düsseldorf an. Aufgrund einer kurzfristigen Verlegung des Spiels, mit entsprechenden Terminüberschneidungen, fehlten Sabine Kaulen und Maya Pinkner. Auch Sophie Magiera musste mit verstauchten Fingern heute passen und assistierte auf der Bank. Neu in Kader war erstmals Karla-Lou Hinzpeter, die bislang bei den U12 Jungs auf dem Parkett stand. Eine Verstärkung für das Team, wie sich schnell herausstellen sollte.

Das Spiel begann, wie das Hinspiel aufgehört hatte, mit einem dominanten Auftritt unseres Teams. Dieses Mal war es Greta Gomann vorbehalten den Ball das erste Mal durch den Ring zu schicken. Nach einem Freiwurf und einem weiteren Korb von Malina Riedel gelang den Düsseldorferinnen der einzige Punkt im ersten Spielabschnitt von der Linie. Danach rollte der U11-Express, auch weil Malina Riedel ein ums andere Mal den Gegnerinnen den Ball abnehmen konnte. Mit 22:01 ging es in die Pause.

Im zweiten Viertel verschliefen die Mädels wieder einmal den Start und ART punktete zwei Mal. Die U11 schüttelte sich kurz und Malina Riedel (16 Punkte) und Karla-Lou Hinzpeter (10 Punkte) drehten ordentlich auf. Insbesondere Karla-Lou spielte nun ihre Längenvorteile aus, leistete sich aber auch 3 Fouls, so dass Coach Hilgers erst einmal rotieren ließ. Das tat der Spielfreude aber keinen Abbruch und das Viertel wurde mit 35:04 gewonnen. Mit 56:5 und einem komfortablen Vorsprung ging es in die Kabine.

Auch im dritten Viertel spielte unser Team weiter mit guter Presse und stahl wiederholt Bälle des Gegners. So war es auch nicht verwunderlich, dass der erste von drei Punkten der Düsseldorferinnen aus einer Strafe für Doppelverteidigung resultierte und nicht aus einer Aktion im Spiel. Unsere Ladies hielten das Scoring hoch und gewannen auch den dritten Spielabschnitt mit 24:03.

Das letzte Viertel lief wie das gesamte Spiel. Die RheinStars dominierten den Gegner und ließen nur einen Treffer aus dem Feld zu. Dieser fiel als Dreier zu Beginn der letzten zehn Minuten und als direkte Antwort auf einen Dreier der RheinStars von Lola Hülsmeyer. Das war es dann aber auch schon für die Düsseldorferinnen. Unsere Mädels zogen unwiderstehlich davon, knackten die 100-Punkte-Grenze und beließen es dann beim Karnevalsergebnis. Alaaf gewinnt gegen Helau mit 111:11.

Für die U11.1 geht es am 19. März 2017 um 10 Uhr in Hürth gegen den Hürther BC mit dem vorletzten Vorrundenspiel weiter. Das Spiel gegen die Damen aus dem Kölner Speckgürtel wird eine schwierigere Aufgabe als heute. Die U11 des Hürther BC hatte zuletzt den Tabellenführer aus Bonn am Rande einer Niederlage.
Das Spiel in der Übersicht
RheinStars U11.1 vs. ART Düsseldorf
111:11 (21:21 // 34:04 // 24:03 // 31:03)

Jule Albert, Malina Riedel (37), Jule Trömmel (5), Laila Brzakala (16), Greta Gomann (12), Lola Hülsmeyer (3), Maxima Bischof (9), Karla-Lou Hinzpeter (29)

Rheinstars 14(1) NRW-Liga Rheinstars schlagen Düsseldorf (67 : 51) und Boele-Kabel (97 : 56) und behaupten damit die Tabellenführung.

Zwei Spiele waren vor der Karnevals- bzw. Pokalpause noch von der U14 (1) zu absolvieren.
Zunächst ging es gegen Düsseldorf den Tabellendritten also gegen einen direkten Konkurrenten um die Meisterschaft. Letzten Sonntag dann gegen den Tabellenletzten aus Boele-Kabel.
Düsseldorf, 12.02.2017
Gegen Düsseldorf begannen die Rheinstars bärenstark. Im ersten Viertel zeigten sie die vielleicht beste Offensivleistung der Saison. Teilweise perfekte Spielkombinationen, clever herausgespielte Abschlüsse und eine Freiwurfquote von 63 % (5/8) brachten einen klaren Viertelsieg mit 20/11.
Auch das zweiten Viertel begann zunächst recht vielversprechend. Mit einem 9/3 Lauf konnte die Führung auf 15 Punkte ausgebaut werden. Doch dann, ab der 13. Minute, plötzlich ein ganz anderes Bild. Die Düsseldorfer drehten auf, zeigten ihre ganze Klasse. Hervorragendes Kombinationsspiel gepaart mit schnellem und aggressivem Zug zum Korb brachten den Hausherren einen 15/0 -Lauf und damit den Ausgleich ein (29/29). Die Rheinstars waren diesem drückenden Offensiv-Spiel nicht gewachsen und das Spiel drohte zu kippen. Mit 34/37 ging es in die Pause. Zum ersten Mal seit dem BG Hagen-Spiel im November lagen die Rheinstars zur Halbzeit zurück.
Doch die Coaches schienen in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Insbesondere in der Defense zeigte sich nun ein völlig neues Bild. Zwar eröffneten die Düsseldorfer die zweite Halbzeit noch mit dem 39/34, danach antworteten unsere Jungens jedoch ihrerseits mit einem 5/0-Lauf und erzielten damit den Ausgleich. In der 24. Minute sollten die Gastgeber mit einem verwandelten Freiwurf letztmalig in Führung gehen (40/39). Es folgte erneut ein 8/0-Lauf der Rheinstars und die Mannschaft konnte das dritte Viertel mit 15/7 (49/44) gewinnen. Direkt zu Beginn des letzten Viertels machten die Rheinstars dann den Deckel drauf. Mit einem 12/0- Lauf, abgeschlossen von Daniel und Paul, wurde die Führung nun auf 17 Punkte ausgebaut. Diesen Vorsprung ließen sich unsere Jungs diesmal nicht wieder nehmen und gewannen das Spiel verdient mit 67/51. Warum die Jungs allerdings in den letzten 4 Minuten alle 10 Freiwürfe verlegten, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Die Mannschaft hat in diesem Spiel sehr eindrucksvoll gezeigt, dass sie sich auch aus schwierigen Situationen befreien kann. Diese Fähigkeit wird, sollte es mit dem nationalen Wettbewerb klappen, bestimmt noch sehr wichtig werden.
Köln, 19.02.2017
Letzten Sonntag ging es dann zuhause gegen die tapferen Jungs aus Boele-Kabel. Einer Mannschaft, die praktisch nur aus jungem Jahrgang besteht und es deshalb in der Liga sehr schwer hat. Trotzdem hatten sie sich vorgenommen, beim Tabellenführer nicht völlig unter die Räder zu geraten. Und um das Ergebnis schon mal vorweg zu nehmen: Der Vorsatz der Hagener sollte sich erfüllen. Zwar konnten die Jungs aus Hagen keins der vier Viertel gewinnen, dennoch beeindruckten sie das Publikum durch ihr sehr hohes technisches Niveau (auch viele erfolgreiche 3er) sowie ihren unglaublichen Kampfgeist. Die Zeit dieser Jungs wird bestimmt bald kommen. In Köln gelang es Ihnen den Tabellenführer unter 100 zu halten und selbst über 50 Punkte zu erzielen (97/56). Trotz der Niederlage können die Jungs aus Hagen wirklich stolz sein. Sie haben es dem Tabellenführer viel
schwerer gemacht als gedacht.

U12 (2), männlich, Regionalliga – Brühler TV – RheinStars Köln 29:134 (25:55)

Brühl, 12.02.2017
Die U12-2 der Rheinstars Köln musste beim Brühler TV antreten. Nachdem es unter der Woche noch einige krankheitsbedingte Ausfälle gegeben hatte, konnte bis auf einen Spieler die gesamte Mannschaft antreten.

Die Partie verläuft bis zur 4. Minute zunächst ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften kann sich einen nennenswerten Vorsprung herausspielen. Ab da übernehmen die RheinStars immer mehr das Kommando und erspielen sich Spielzug um Spielzug einen Vorsprung und führen mit 11:7 bzw. 13:8 nach 5 Minuten. In der 8. Minute können die Gastgeber nochmal auf 13:21 verkürzen, ehe das Kölner-Team um Head-Coach Jan Hilgers mit einem beeindruckenden 10:0 Lauf das 1.Viertel mit 33:13 klar für sich entscheidet.

So startet auch das 2.Viertel mit einer deutlichen Dominanz der Kölner Korbjäger, denen innerhalb der ersten 5 Minuten ein fulminanter 14:0 Lauf gelingt, so dass der Spielstand auf 49:13 erhöht wird. In der 16.Minute können die Brühler zum ersten Mal wieder regelmäßig punkten und so mit einem kleinen Zwischenlaufl von 5:0 etwas verkürzen. Es ändert aber nichts mehr an der deutlichen Führung der RheinStars, die mit 55:25 in die Pause gehen.
Das aber soll nur ein Zwischenstopp zum fulminantesten Viertel der U12-2 RheinStars in dieser Saison werden.
Jetzt heißt es aus Kölner Sicht, anschnallen, staunen und genießen.

Das Team von Coach Jan Hilgers spielt sich in einen wahren Basketballrausch und beherrscht die Szenerie nun nach Belieben. Sie werfen im 3. Viertel dieses Spiels sage und schreibe fantastische 43 Punkte und kassieren NULL Gegentreffer! Alleine in diesem Spielabschnitt gelingen ihnen fünf der insgesamt 13 Dreierwürfe, die sie im Spiel erzielen. 98:25 steht es nach dem 3.Viertel.

Im 4.Viertel knüpft die Kölner Punktemaschine nahtlos ans 3.Viertel an! In den ersten 7 Minuten gelingt ihnen ein absolut ungefährdeter 27:0 Lauf! Die Gastgeber können nach 18 Minuten ohne Punkterfolg erstmals wieder punkten, ehe die Rheinstars mit einem 9:0 Lauf das letzte Viertel mit 36:4 und das Spiel mit 134:29 für sich entscheiden.

Alle eingesetzten Spieler der RheinStars Köln können in diesem Rekordspiel punkten, fünf sogar zweistellig. Nach dem Spieltag haben sie jetzt auch die beste Defense und den bisherigen Punkterekord in einem Spiel in der Regionalliga 1. Dabei erhöhen sie auch ihre 3er Bestmarke.

Daten des Spiels:
BTV – RSK 29:134 (1.Viertel 13:33 / 2.Viertel 12:22 / 3.Viertel 0:43 / 4. Viertel 4:36)
#12 Pascal: 25 Punkte
#7 Jim: 23 Punkte
#8 Levi: 19 Punkte
#10 Nicolas: 16 Punkte
#15 Noe: 16 Punkte
#5 Jonas: 8 Punkte
#6 Mats: 8 Punkte
#4 Danay: 7 Punkte
#9 Linus: 7 Punkte
#14 Noah: 5 Punkte

U11.1 (w) Regionalliga: Wichtiger Sieg gegen die Bergischen Löwen

Köln, 19.02.2017

Die U11.1 gewinnt das vorentscheidende Auswärtsspiel um den 2. Tabellenplatz gegen die Bergischen Löwen mit 37:51.

Das Spiel begann zunächst – und fast schon traditionell – etwas schleppend und nervös für die RheinStars. Folgerichtig waren es zunächst die Gastgeber, die sich auf 6:2 absetzen konnten. Eine direkte Auszeit von Coach Jan Hilgers sorgte aber für die notwendige Konzentration im Team und der erste verwandelte Freiwurf von Greta Gomann sorgte dann auch für die Wende auf dem Scoreboard. Die Mädels ließen in den folgenden sieben Minuten nur noch einen Korb der Löwen zu und scorten sich selbst langsam auf Trab. Das Highlight des ersten Viertels war der letzte Punkt zum 12:7 durch Jule Albert, die in aller Gemütsruhe einen 3er in die Reuse schickte. Kann man mal machen.

Im zweiten Viertel machten die RheinStars direkt so weiter und eröffneten den Spielabschnitt erneut durch einen Dreier, dieses Mal durch Sabine Kaulen, die damit die Punkte sieben bis neun ihrer insgesamt 23 Punkte für heute im Spielbericht verewigte. Insgesamt lief das zweite Viertel deutlich ruhiger als die ersten zehn Minuten. Es gelangen 13 Punkte aus dem Feld und zwei von der Linie, bei nur sieben Punkten des Gegners. Mit 27:14 ging es zum Pausentee.

Nach der Pause führten die Mädels ihre Tradition weiter und fanden erst einmal nur etwas konfus ins Spiel. Erneut war es der Gegner, der die ersten fünf Punkte auflegte bevor dem Team die ersten von nur neun Punkten in diesem Viertel gelangen. Viele Fehlwürfe und einige vergebene Rebounds später haderte Coach Hilgers mit dem Spiel der U11, konnte aber entspannt bleiben, da die Defensive funktionierte und wiederum nur sieben Punkte der Bergischen Löwen erlaubte. Ganz entspannt beendete dann auch Lola Hülsmeyer das Viertel, ganz nach dem Motto „Wenn ich nicht weiß wohin mit dem Ball, versenke ich das Ding halt von Downtown“ schickte sie den Ball fast von der Seitenlinie in den Ring und sorgte kurz für ungläubiges Erstaunen auf und neben dem Feld.

Mit einem 13-Punkte-Vorsprung ging es ins letzte Viertel, das man in den ersten fünf Minuten durchaus als „Wildes Gebolze“ der RheinStars bezeichnen kann. Folgerichtig schmolz der Vorsprung erst einmal auf sieben Punkte, bevor die Mädels sich wieder auf ihre Qualitäten in der Defense und bei der Ballkontrolle besannen. Gleich lief es besser und erneut war es ein Dreier, dieses Mal durch Sophie Magiera, der den Löwen auch den letzten Zahn zog.

Mit 51:37 stand am Ende ein hart erarbeiteter, aber auch verdienter Sieg unseres Teams auf dem Tableau. Weiter so.

Für die U11.1 geht es am 12. März 2017 um 12 Uhr in heimischer Halle am APG gegen ART Düsseldorf weiter. Das Spiel gegen die Damen aus der verbotenen Stadt sollte eine lösbare Aufgabe darstellen. Das Hinspiel konnte auswärts mit 77:08 gewonnen werden.

Das Spiel in der Übersicht

SG Bergische Löwen vs. RheinStars U11.1
37:51 (07:12 // 07:15 // 07:09 // 14:15)

Jule Albert (3), Sabine Kaulen (23), Malina Riedel (7), Sophie Magiera (3), Jule Trömmel, Laila Brzakala (2), Greta Gomann (8), Lola Hülsmeyer (3), Maxima Bischof (2)