Die U18-1m sichert sich mit einem deutlichen 85-64 Sieg gegen UBC Münster vorzeitig die westdeutsche Meisterschaft

Am Sonntag stand für die U18 Regionalliga Mannschaft der RheinStars von Coach Oliver Elling der erste Matchball um die westdeutsche Meisterschaft an. Nachdem das Hinspiel 53:46 gewonnen wurde, war klar, dass um dieses Spiel zu gewinnen, wieder eine sehr gute Verteidigungsleistung auf das Feld gebracht werden muss.

Ab der ersten Minute zeigten sowohl die Zuschauer, als auch die Kölner Bank Präsenz, was sich gleichermaßen auf die Feldspieler übertrug. Diese konnten in den ersten 4 Minuten mit einem 9:0 Lauf vorlegen, woraufhin sich der Münsteraner Trainer gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Nach dieser fingen sich seine Spieler etwas und stellten mit drei Dreiern innerhalb der nächsten Minuten ihr Können unter Beweis. Zwischenzeitlich konnten sie sich dadurch sogar eine 16:15 Führung erspielen.

Diese war jedoch nicht von großer Dauer, da sich die Hausherren nun wieder auf ihre Qualitäten besannen und das Viertel durch einen Lauf mit 24:17 für sich entschieden.

Die Sieben Punkte Führung konnte nach der Viertel-Pause durch wichtige Punkte von der Kölner Bank prompt auf 16 Zähler hochgeschraubt werden, aber das Topspiel der Saison behielt seinen wechselhaften Charakter und binnen 5 Minuten hatten die Gäste mit einem 15:2 Lauf wieder aufgeholt. Zur Halbzeit stand es also 41:38 aus Sicht der RheinStars.

Definitiv kein Ergebnis, auf dem man sich ausruhen konnte.

Das Ziel für die letzten 20 Minuten des Spiels musste sein, wieder mit 100% Einsatz zu spielen und Präsenz in der Zone und an den Brettern zu zeigen. Und Tatsächlich kamen die Jungs, wie so oft in dieser Saison, sehr gut aus der Pause. Die Gäste hingegen konnten anscheinend aus ihrem starken zweiten Viertel keine Energie für die zweite Halbzeit schöpfen, und sahen sich nach einem Kölner 10:0 Run mit dem Rücken zur Wand.

Von da an verlief das dritte Viertel relativ ausgeglichen und Münster konnte gelegentlich zeigen, warum sie erst drei Saisonspiele verloren hatten.

Trotzdem war der Sieg für Köln, bei einem 17-Punkte Vorsprung, 10 Minuten vor Schluss nur noch Formsache.

Auch das letzte Viertel wurde durch eine ausgeglichene Scoring-Leistung mit 18:14 gewonnen und damit steht dem Titel der westdeutschen Meisterschaft 18/19 nichts mehr im Wege. Nach einem gemeinsamen Teamfoto und einer unfreiwilligen Dusche für Trainer Oliver Elling ist der erste Teil der (für viele Spieler letzten) U 18 Saison nun perfekt. Die Ligaspitze ist den RheinStars drei Spiele vor Schluss nicht mehr zu nehmen. Nun ist das nächste Ziel die Qualifikation für das Halbfinale des deutschen U18 Pokals, was gleichbedeutend mit dem WBV Pokaltitel wäre.

Für Köln spielten: Joshua Burgunder (16P.), Haris Batsis (6P., 8R., 6A.), Daniel Ossinonde, Jannick Prigge (3P.), Jonas Schlameuß (2P.), Fynn Jansen (5P.), Jasper Laubrock (6P.), Sourish Dey (11P., 10R.), Clemens Mandt(8P., 9R.), Sören Krapp (13P. 7R.), Tom Königstein (14P., 8R.).

Bericht: Tom Königstein

U12 Oberligateam der Rheinstars siegen im Topspiel gegen BG Bonn klar mit 80:48

Die U12.2 der Rheinstars haben erfolgreich Revanche genommen für die bittere Hinspielniederlage bei BG Bonn nach Buzzerbeater.Mit 80:48 wiesen sie ihren direkten Meisterschaftskonkurrenten mit der stärksten Teamleistung der Saison klar in die Schranken.

Unterstützt von einer grossen Kulisse im Apg konnten sich unsere Jungen nach einem ausgeglichenen 1. Viertel (16:17) im 2. Viertel absetzen (27:11) und liessen dann auch im 3. (23:09) und 4. Viertel (14:11) nichts mehr anbrennen.Damit haben die Rheinstars wieder die Tabellenführung übernommen und feierten nach Spielende ausgelassen mit ihren Trainern eine herausragende Mannschaftsleistung.Wie Trainer Andreas Malik herausstellte, lag der Schlüssel zum Erfolg in einer äusserst aggressiven Defense, die man über Wochen für dieses wichtige Spiel einstudiert hatte.Dabei ragte Spielmacher Ben Huppert heraus, der dem Aufbauspieler der Bonner komplett den Schneid abkaufte und dabei auch offensiv seine Mannschaft gerade im ersten umkämpften Viertel (16:17) mit vielen klugen Anspielen im Spiel hielt.

Im 2. Viertel wurden dann die Weichen für den letztendlich klaren Sieg gestellt, als die komplette Offense der Rheinstars ins Rollen kam und eine 14 Punkte Halbzeitführung herausspielte (43:29).Diesen Vorsprung bauten unsere Jungs dann bis zum Ende auf 80:48 aus und belohnten sich hiermit für das harte Training der vergangenen Monate.

Am Sonntag geht es mit breiter Brust weiter in Neunkirchen.

Es spielten:

Milan, Felix, Hasan, Emil, Ben, Ben, Anton, Timo, Konstantin, Philipp

RheinStars Girls Hürth verlieren nach doppelter Overtime

Im Spitzenspiel der Jugendregionalliga U16 mussten die RheinStars Girls Hürth leider eine 88:81 Niederlagen beim Verfolger BG Bonn hinnehmen. Dadurch tauschen beide Vereine nun die Tabellenplätze. Das Team von Coach Daniel Henle und Steffi Lippold fing dabei wie gewohnt rasant an. Mit 9:0 ging man schnell in Führung. Allerdings verließ man dann die erfolgreichen Wege im Angriff, und suchte oft sein Heil in Einzelaktionen. Dies konnte Bonn dann immer wieder zu eigenen Gunsten nutzen und das Spiel offen halten. Die leichte Führung verspielte man im zweiten Viertel, vor allem weil man in der Verteidigung nicht den nötigen Willen bewies, Bälle festzuhalten. Zur Pause sah man sich mit 32:31 zurück. Es war klar, das dieses Spiel bis zum Ende ein knappes Ding werden würde. Das dritte Viertel bot mit 7 Führungswechsel ein abwechslungsreiches Spiel. Mit einer hauchdünnen Führung von 49:48 für die RheinSatrs Girls Hürth ging man in das Schlussviertel. Auch hier blieb das Spiel bis zum Abpfiff der regulären Spielzeit völlig offen. Bonn konnte mit einem 6:0 Lauf auf 64:62 erhöhen. Auf der Spieluhr standen nur noch 1:27 Minuten. Sandra Krisanac zog beherzt zum Korb und wurde gefoult. Einen der beiden Freiwürfe konnte sie verwandeln. Im darauf folgenden Angriff von Bonn konnten die Köln-Hürtherinnen dann den Ball sichern. Wieder war es Krisanac, die nur durch ein Foul von Bonn gestoppt werden konnte. Wieder zwei Freiwürfe für die RheinStars Girls Hürth. Leider traf wieder nur einer, dieser sicherte sich jedoch die Verlängerung. Man ging also 5 weitere Minuten gegen Bonn ins Rennen. Die Gastgeberinnen schienen zunächst die besseren Nerven zu haben und zogen auf 70:66 davon. Danguole Pupkeviciute stemmte sich mit 8 ihrer insgesamt 43 Punkte in der Overtime dagegen und glich erneut das Spiel aus. 74:74 hieß es nun nachdem die Sirene ertönt war. Weitere 5 Minuten standen an. Das Spiel konnte nun nicht spannender sein. Doch der Weg bis dahin kostete sehr viel Kraft, die nun am Ende in den entscheidenden Phasen fehlte. Insgesamt war die Freiwurfquote der Köln-Hürtherinnen viel zu schwach an diesem Tag. Wichtige Punkte wurden so liegen gelassen. Bonn hatte am Ende einfach die besseren Szenen und konnte das Spiel 88:81 für sich entscheiden. Auch wenn die Enttäuschung nach der Niederlage groß war, viel Zeit zum trauern gibt es nicht. Kommenden Sonntag muss man bei den Citybaskets Recklinghausen den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Das Hinspiel verlor man mit 19 Punkte zuhause. Da ist also noch eine Rechnung offen. Bonn muss in Oberhausen ran. Auch keine einfache Aufgabe, die die RheinStars Girls Hürth nutzen könnten, um wieder die Tabellenspitze zu erklimmen. Dazu müssen aber die Nachlässigkeiten abgestellt und der Wille zum Sieg konsequenter umgesetzt werden.

RheinStars U18 Mädels gewinnen zu sechst in Aachen

Mit nur 6 Spielerinnen, davon 4 aus der U16w-1, fuhr Coach H zum Spiel nach Aachen. In der U18 Oberliga stehen die RheinStars Köln leider im Tabellenkeller. Trotzdem wollte man im Rückspiel gegen Brander TV Boden gut machen. Das Spiel war anfangs völlig in der Hand der Kölnerinnen. 12 zu 3 führte man nach den ersten 10 Minuten. Dann kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel und Köln tat sich mit der Zonenverteidigung des Brander TV schwer. Die Schiedsrichter ließen leider eine einheitliche Linie vermissen, so dass es auf beiden Seiten zum Teil recht ruppig zu ging. Zur Pause schmolz die Kölner Führung auf 25:22. In der zweiten Halbzeit gelang es dann immer besser die Zone anzugreifen. Sandra Krisanac konnte 16 ihrer 20 Punkte in Hälfte zwei verbuchen. Dazu sorgte Sina Römer mit Distanzwürfen für Entlastung. Am Ende spielten die RheinStars Mädels das Spiel souverän zu Ende. Mit 50:41 nimmt man die Punkte mit aus Aachen. Man verbleibt zwar auf dem letzten Tabellenplatz, kann aber durch den Sieg mit Sieglar gleichziehen. Kommenden Sonntag empfängt man dann um 14 Uhr in Halle 09 an der Sporthochschule den TuS Brauweiler.

U12 Mädchen müssen sich Sieg erkämpfen

 

Diesmal mussten unsere U12 Mädels sich bis zum Ende beweisen. BG Bonn war ein starker Gegner, der unseren Mädels viel abverlangte. Trotz guter Besetzung musste Coach H auf einige wichtige Spielerinnen verzichten. Daher war die gewohnte Rotation etwas kleiner. Dies lag aber vor allem an der Unkonzentriertheit der RheinStars Mädels, die BG Bonn dadurch immer wieder ins Spiel kommen ließen. Zur Pause lag man knapp mit 30:32 zurück. Bis ins vierte Viertel blieb es bei dem knappen Spielstand. Kein Team wollte sich entscheidend absetzen. In den letzten 5 Minuten übernahmen dann die RheinStars das Spiel und zogen auf 58:48 weg. Von diesem Lauf erholte sich Bonn nicht mehr, und am Ende konnte man einen 64:54 Sieg feiern. Damit bleiben die Kölner U12 Mädels weiterhin der Primus der Oberliga. Am kommenden Samstag empfangen die RheinStars dann den Hürther BC. Das Spiel ist um 14 Uhr im APG.

WNBL sichert die Klasse

Es war ein riesiger Brocken, der von den RheinStars Ladies Hürth nach dem Abpfiff des Playdown Spiels bei den Juniors Hurricans abfiel. Mit einem 76:54 Auswärtssieg kletterte man in der Abstiegstabelle auf den 1. Platz. Die SV Halle Junior-Lions stehen somit schon als Absteiger fest. Im ersten Spiel in Hürth unterlagen sie mit einem Punkt in einem emotionsreichen Playdownkrimi mit 55:54. Die beiden Spiele gegen die Junior Hurricans wurden bereits in der Hauptrunde verloren und mitgenommen. Dadurch steht Halle nun mit 0:3 am Tabellenende und muss dort auch verbleiben. Selbst bei einem Sieg im Rückspiel gegen die Köln-Hürtherinnen wird sich daran nichts mehr ändern. Die RheinStars Ladies Hürth hingegen sind damit gesichert und dürfen sich auch kommende Saison über eine Teilnahme in der höchsten Spielklasse im weiblichen Jugendbasketball freuen.

NBBL-Team mit Heimsieg gegen die EWE Baskets Juniors Oldenburg – 84:76

Mit der Niederlage in Gießen am vergangenen Wochenende hatte das NBBL-Team der Rheinstars auch die letzte Chance auf das Erreichen der Play-Offs vergeben. Am Karnevalssonntag galt es somit beim Heimspiel gegen die EWE Baskets Juniors Oldenburg die möglichst beste Ausgangsposition für die Play-Downs zu bewahren.

Erstmals in dieser Saison übertrug Headcoach Platon Papadopoulos die Verantwortung für das Coaching von der Seitenlinie an seinen Assistenten Oliver Elling und beschränkte sich weitestgehend auf eine beratende Funktion.

Die Rheinstars starteten besser in das Spiel und konnten sich bis zum Ende des 1.Viertels eine 22:15 Führung erarbeiten. Im Verlauf des 2.Viertels wurde klar, dass sich die Gäste aus Oldenburg im Saisonverlauf positiv weiterentwickelt hatten und nicht mit dem Gegner aus dem Hinspiel zu vergleichen waren. Das Spiel blieb eng und bis zur Halbzeit konnten die Juniors den Rückstand auf 39:35 verkürzen.

Auf Kölner Seite zeichnete in diesem Viertel vor allem Edward Zacharias für den Großteil der Punkte verantwortlich (10). Ihm gelang zudem mit insgesamt 16 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double und somit die beste Saisonleistung in der NBBL.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielverlauf. Das Momentum wechselte sekündlich. Die Juniors konnten allerdings noch einmal einen Punkt am Vorsprung der Gastgeber abknabbern (59:56).

Im 4. Viertel dasselbe Bild, keines der beiden Teams setzte sich entscheidend ab. Die Gäste aus Oldenburg erspielten sich jedoch temporär, mit noch weingen Minuten auf der Uhr, die Führung. Mit drei Dreiern innerhalb kürzester Zeit durch Thomas Fankhauser (2) und Roni Sijarina (1) wurde das Blatt wieder zu Gunsten der Rheinstars gewendet. Den Sieg machten die Gastgeber anschließend an der Freiwurflinie perfekt, an der insgesamt 85% aller Versuche versenkt wurden.

Eifrigster Punktesammler der Gastgeber war Thomas Fankhauser, dem 24 Punkten gelangen, davon 5 Dreier und eine 100%-tige Freiwurfquote (9 von 9). Neben dem bereits genannten Edward Zacharias scorte auch Tim Elkenhans zweistellig (11). Dieser fischte sich zudem 6 Rebounds und verteilte 5 Assists.

Für die Rheinstars spielten:

J.Burgunder (7), T.Elkenhans (11), J.Wesemann (7), C.Mandt, T.Fankhauser (24), R.Sijarina (5), P.Minjoth (5), J.Fondja Tcheuko (9), T.Regoda, E.Zacharias (16)

Bericht/Fotos: Frank Fankhauser

 

RheinStars Girls Hürth mit Arbeitssieg gegen Rhöndorf

Gegen den Tabellenletzten der weiblichen U16 Regionalliga Endrunde musste man aufgrund von Kadermaßnahmen auf einen Montag als Spieltermin ausweichen. So empfingen die Köln-Hürther Mädels die Rhöndorfer Gäste am Montag abend im APG. Die Dragons Mädels, nur zu acht angereist und noch ohne Sieg auf dem letzten Platz, schienen offenbar für die Rheinstars Girls Hürth ein einfaches Unterfangen zu werden. Obwohl die Coaches Henle und Lippold vor dem Spiel auf eine konzentrierte Verteidigung bestanden, ließen die Mädels dies in großen Teilen des Spiel vermissen. So wurde es zu einem aus Köln-Hürther Sicht unnötig spannenden Spiel, das sich erst in den letzten beiden Spielminuten entschied.

Zu Beginn legten die Gäste einen 7:0 Lauf hin. Dann fingen sich die Domstädterinnen und konnten das Spiel offen gestalten. Das erste Viertel endete 17:16 für Rhöndorf. Man merkte den RheinStars Girls Hürth an, das sie nicht voll konzentriert bei der Sache waren. Immer wieder entstanden eklatante Lücken in der Verteidigung. Im Angriff konnte man bis auf wenige Ausnahmen kaum das sonst so attraktive Zusammenspiel der Mädels sehen. So kamen die Dragons immer wieder zu Fastbreaks und konnten das Spiel zur Pause mit 38:36 für Köln offen gestalten.

Aber irgendwie schien heute der Wurm drin zu sein im Köln-Hürther Spiel. Phasen der Erleichterung folgten wieder katastrophale Black Outs in der Verteidigung. Selbst als die Dragons, mit Foulproblemen belastet, auf ihre beste Spielerin Gianna Nobile verzichten mussten, die in der 34. Minute mit 5 Fouls ihren starken Einsatz beendete, konnten die RheinStars Girls Hürth kein Kapital daraus schlagen. Das Spiel blieb eng. In der 38. Minute verkürzten die Gäste durch zwei Freiwürfe auf 58:61. Am Angriff lief so gut wie nichts mehr zusammen und Einzelaktionen bestimmten das Spiel. Zum Glück trafen Luisa Anderegg und Nora van Loo wichtige Würfe und begruben somit jegliche Rhöndorfer Hoffnung aus den ersten Sieg. Am Ende hieß es 66:60 für die RheinStars Girls Hürth, die mit diesem Arbeitssieg vorläufig auf dem ersten Tabellenplatz verbleiben.

Jetzt ist erst einmal Karnevlspause. Die nächste schwere Aufgabe steht am 09.03. in Bonn an. Dann trifft man auf den Tabellenzweiten BG Bonn.

Verstärkung gesucht!

Mädels, Basketball-Kreismeister 2020? Ihr wollt auch jubeln und Titel feiern? Mindestens aber Spaß am Basketball haben? Dann schaut beim Training unserer weiblichen U16 vorbei. Wir suchen Teamplayerinnen im Alter von 13-15 Jahren. Unsere Trainingszeiten findet Ihr hier:
https://www.mtv-koeln.de/spor…/83-trainingszeiten-basketball

Köln JBBL-Spitzenspiel: Erster gegen Zweiter. Rheinstars lassen Würzburg keine Chance

Die Ausgangslage war eindeutig. Beide Teams haben die Playoffs erreicht. Auch die Platzierung hing von diesem Spiel nicht mehr ab. Trotzdem waren die Teams mächtig motiviert. War es doch die beste Vorbereitungspartie, die man sich für die Playoffs wünschen konnte.

Tipp-off ging nach Köln. Beide Teams fanden jedoch zunächst nicht ins Spiel. Nach 2 Minuten immer noch 0:0. Eröffnet wurde die Partie dann durch Arne Krapp (2:0). Doch auch dieser Spielstand sollte weitere 2 Minuten Bestand haben. Nach 4 Minuten Ausgleich (2:2). Der Korbreigen wurde zur Hälfte des Viertels durch Hannes Friese mit Dunking eröffnet (4:2). Ausgleich Würzburg. Dann Sourish Dey Assist Paul Minjoth (6:4). Den Rheinstars gelang es nun, den Vorsprung bis zur letzten Minute des Viertels auf 14:9 auszubauen. Die Gestaltung der letzten Spielminute oblag nun Paul Minjoth. Verwandelter 3er (17:9). Im darauf folgenden Angriff Lay-up (19:9). Erstmals war der Vorsprung zweistellig. So ging es auch in die Viertelpause.

Das zweite Viertel startete mit einem 3er von Fotis Hristopoulos (22:9).Bis knapp zur Hälfte des Viertels gelang es den Rheinstars, den Vorsprung auf 16 (34:18) auszubauen. Als dann Yannick Pritz mit überragendem Steel in der eigenen Hälfte und Sprint unter Druck unter den gegnerischen Korb sicher zum 38:20 abschloss. Im Anschluss stellte unser Topscorer Lars Brodisch, dem es immer wieder hervorragend gelang, die Offense-Rebounds einzusammeln und direkt zu Punkten zu verarbeiten, erstmalig auf 20+ (40:20). Ein weiterer Höhepunkt dieses Viertels war sicher der erfolgreiche 3er von Maik Taha zum 43:21. Das Ende des Viertels gehörte dann aber den Würzburgern. Mit einem 9:0 Lauf konnten sie den Rückstand in den letzten 1 ½  Minuten wieder auf 15 verkürzen. Mit 47:32 ging es in die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Halbzeit setzten die Rheinstars mit einem erfolgreichen 3er von Fotis Hristopoulos zum 50:33 eine Marke. Nach 2 ½ Minuten Arne Krapp die erste 54:36. Arne Krapp die zweite (3er) 57:36. Der 9:0- Lauf der Würzburger vom Ende der ersten Halbzeit war wieder kompensiert. Doch nun ließen die Rheinstars etwas nach. 2 ½ Minuten vor Ende des Viertels gelang Finn Langebartels noch ein letzter 3er. Insgesamt arbeiteten sich die Würzburger wieder auf 12 ran. Die Kölner verloren  dieses Viertel mit 21:24. Beim Spielstand von 68:56 ging es in die Viertelpause.

Im letzten Viertel blieb es die ersten drei Minuten ausgeglichen. Dann musste der Ausnahmespieler der Würzburger, Adrian Worthy, das Spiel jedoch wegen 5 persönlicher Fouls verlassen. Der Widerstand der Gegner war nun gebrochen. Mit einem 15:0-Lauf entschieden die Rheinstars nun endgültig das Spiel. Den Schlusspunkt setzte Lagui Diallo, der mit spektakulärem Dunk den Endstand von 90:63 herstellte.

Auffällig aus Rheinstarssicht: alle 12 Spieler scorten. Alle 12 Spieler erhielten Einsatzzeiten zwischen 12 und 21 Minuten. Das zeigt, wie tief der Kölner Kader mittlerweile besetzt ist. Hervorzuheben ist diesmal sicher die Leistung von Yannick Pritz. Er ist mit dem zweitbesten +/-  Wert (27) und einer sehr hohen Effektivität (11) ein besonderes Beispiel dafür, dass man sehr gut spielen kann, auch ohne in übermäßiger Weise das Scoreboard vollzuhacken (4). Ein Beispiel, dass jeder Spieler, trotz hervorragender bisher gezeigter Teamleistung, nochmals besonders verinnerlichen sollte. Am Ende siegt immer nur das Team. Und mit jedem einzelnen Sieg kommen wir unserem Traum „ Final 4 in Jena“ einen Schritt näher.